"Einsamkeit. Bedeutungslose Einsamkeit, geprägt von der bedrängenden Erkenntnis, dass sich niemand, wirklich niemand für dich interessiert.
Du hast dein Leben lang darauf gewartet, dass irgendjemand dich bemerkt.
Dass irgendjemand mit dir spricht, oder?
Du fühlst dich fett, hässlich, so ist es doch, oder? Ja, ja, versteck dich ruhig hinter deinem grausamen Umhang von scheußlichen Haaren.
Aber vor mir, der Wahrheit und allen anderen, kannst du dich nicht verstecken.
Wir werden immer da sein, Liebes.
Wir werden auf dich warten und dich immer wieder, Stück für Stück zerstören."
"Bree, Liebling? Hast du denn keinen Hunger?"
"Naa, Bree? Hast du keinen Hunger? Oder bin etwa ich Schuld daran, dass du nichts isst?
Ich will doch nur das Beste für dich, Schatz.
So ist es, nicht anders.
Ich will nur, dass du schlanker bist. Du bringst doch beinahe einen Elefanten auf die Waage, Schatz.
Du willst doch Freunde finden, nicht wahr?"
"Nein, Mom. Ich habe in der Schule schon gegessen."
"Gut so, Schatz. Gut so. Du bist eine gute kleine Lügnerin."
"Okay, Bree. Und, wie läuft es so?"
"Du wirst ihr doch nicht von mir erzählen, oder, Schatz? Ich will doch nur das Beste für dich. Nur das Beste."
"Es läuft super, Mom."
"Ich liebe deine Lügen, Bree Julie Collins."
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Die Stimme
ActionDie Stimme in ihrem Kopf will, dass sie sich umbringt. Sie hat keine Freunde. Und folgt jeder Anweisung, die ihr die Stimme in ihrem Kopf gibt. Niemand kann etwas gegen diese dumme Stimme tun, die sie ununterbrochen auffordert, ihr Leiden weiter in...
