𝙛𝙚𝙚𝙡𝙞𝙣𝙜𝙨 𝙘𝙤𝙢𝙚 𝙬𝙞𝙩𝙝 𝙩𝙞𝙢𝙚 - ɴᴄᴛ ᴅʀᴇᴀᴍ.

Prolog

Gelangweilt starrte ich das Fenster unseres damaligen Autos an. Es ist schön es wieder zu sehen. Nach zwei Jahren sieht alles so...so "anders" aus, wenn man das so ausdrücken kann. Ich schaute mich um und musste leicht schmunzeln als ich den Fleck auf den Boden sah.
Damals hab ich Himbeersaft hier verschüttet als ich gerade mit meinem besten Freunden zum Fußballplatz fuhr. Ich musste so lachen als wie hieß er nochmal? Ach ist jetzt nicht so wichtig, das wichtige ist doch der Witz den er gebracht hat. Unlustige Witze waren schon immer bei mir beliebt.
Ein leichtes Lächeln machte sich in meinem Gesicht breit.

Meine Mutter bemerkte dies und fragte: "Y/N Wieso lächelst du denn so?", fragte sie mich mit einem warmen Lächeln.
"Ich musste mich wieder erinnern wie dieser Fleck da entstand!", gab ich lachend von mir.
"Du findest es zwar lustig aber ich fand das nicht so amüsant"
Sie lächelte zwar immer noch aber ihre Stimme klang etwas wütend was mich immer wieder beunruhigte.
"Tut mir nochmals Leid", meintest du mit deinem entschuldigsten Lächeln.
Ihre Miene wurde wieder etwas lockerer.
"Sag mal erinnerst du dich noch an Jung Jaeeun?"
Wie könnte ich mich denn nicht an meine beste Freundin erinnern?
"Natürlich wieso?"
"Na wir werden sie gleich nachdem wir die Koffer in unserem alten Haus gelagert haben zu ihr fahren"
Kaum zu glauben...Ich werde Jaeeun wieder sehen! Ich bin so aufgeregt. Natürlich hatten wir noch Kontakt miteinander in den letzten 2 Jahren aber sie wieder zu sehen macht mich wirklich noch fröhlicher als ich sowieso schon bin.
"Was echt? Das ist so toll vielen Dank Mama!"
"Ich wusste du würdest dich darüber freuen. Auch wenn dein Vater nicht sehr begeistert von der Idee war"
Sie sah leicht zu ihm was ihn anscheinend leicht nervös machte.
"Papa! Was bist du denn für ein Spaßverderber?!"
Ich lachte leicht als er zusammwnzuckte.
"Tut mir leid Liebes, aber ich hätte jetzt nicht so Lust drauf mit anderen zu reden",redete er sich so gut es geht raus.
"Ist schon gut", lächelte ich breit und konnte es kaum abwarten wieder in mein altes Zimmer zu schlafen.

Ich starrte weiterhin aus dem Fenster.
5 Minuten...
10 Minuten...
20 Minuten...
Und endlich kamen wir an. Es war wirklich eine lange Fahrt.
Ich stieg aus und musste erstmal mein Gleichgewicht finden nachdem meine Beine eingeschlafen sind. Ich rannte schon fast mit meinem Koffer in den staubigen Flur rum. Nach zwei Jahren hat sich sehr viel Dreck angehäuft. Ich stieß die Tür meines Zimmers auf und lächelte breit.
"Genau wie damals", strahlte ich.

Ich ging zu meinem damaligen Bett. Es ist so schön alles wieder zusehen. Ich sah mich um und mein Blick blieb bei einem besonderen Bild hängen. Vorsichtig ging ich in dessen Richtung.
Jaeeun, ich und...wer ist das denn? Ach stimmt der der mir den Witz im Auto erzählt hat wie war sein Name? Mist ich erinnere mich nicht mehr.
Ein lauter Krach rieß mich aus meinem Gedanken. Ich lief schnell zu meinen Eltern die einfach nur lachend in der Küche standen.

"Die paar Kilo waren doch zu viel", meinte mein Vater.
Ich fing an zu lachen als ich sah das mein Vater samt kaputten Stuhl auf den Boden saß.
"Liebling du solltest doch besser auf deine Linie achten", lachte meine Mutter ihn an.
Kein Wunder, dass der Stuhl zusammen brach. Ich und dieser Junge vom Bild haben ja beim letzten Tag, bevor wir wegflogen, den Stuhl präpariert. An diesem Tag hatten wir besonders viel Spaß.

Ungeduldig sah ich meine Eltern an wie sie alle ihre Sachen in die jeweiligen Zimmern lagerten. Sie wussten genau auf was ich hinaus wollte.
"Y/N du willst bestimmt zu Jaeeun nicht wahr?", stellte sie fest.
"Ja ich kann es kaum abwarten!"
"Gut steig ins Auto Liebling"
Schneller als ein Blitz rannte ich nach draußen und wartete zappelig darauf bis meine Eltern kommen. Nach einiger Zeit kamen sie auch. Allein die Vorstellung dass ich meine beste Freundin wieder sehe brachte mein Herz schon zum springen. 

Das Auto blieb stehen genau wie mein Herz, so fühlte es sich an. Ich war so nervös. Es waren 2 Jahren wo wir uns nicht gesehen haben. Was wenn sie sich veränderte? Was wenn sie mich nicht mehr mochte? Übermannt von den Fragen die ich mir stellte merkte ich gar nicht wie meine Eltern mich zur Haustür zerrten. Ehe ich mich versah wurde ich auch schon von jemanden hinein gezogen. Diese Treppe, der Flur alles noch wie vor 2 Jahren. Ich wurde in ein mir nicht so bekanntes Zimmer gezogen.
"Oh mein Gott bist du es wirklich Y/N?", fragte mich eine ganz histerische Stimme.
"Du siehst mich doch oder nicht?", gab ich lächelnd von mir ehe ich in eine feste Umarmung gezogen wurde. Ich war den Tränen ganz nah und so war sie es auch.
"Jae...Ich hab dich so vermisst", sagte ich unter Tränen.
"H-Hör auf zu weinen du weißt wenn du weinst weine ich auch!"
"Wie könnte ich das denn vergessen? Du warst doch die jenige die mehr geweint hat als ich als ich mich verletzt habe"
Wir fingen an zu lachen. Ich musterte den Raum.
"Jae du hast dich aber verändert wo sind denn die ganzen Ponys? Und wer sind diese Jungs?", lachte ich.
"Ich bin schon lange über diese Ponys weg ich bin kein Kleinkind mehr! Diese Jungs sind Typen von meinen liebsten K-Pop Groups"
Verwirrt sah ich sie an.
Ich sah mich um und mein Blick hing bei einem Plakat dass den Namen "NCT Dream" trug. Einer dieser Typen kam mir bekannt vor...

"Hey Jae? Wer ist das denn?"
Ich deutete auf den Typen der wie der Junge auf dem Bild bei mir zuhause aussah.
"Du Dümmchen. Erinnerst du dich denn nicht mehr an deinem besten Freund?"
"Bitte was? Ein Idol ist mein bester Freund? Wie heißt er?"
"Na Jeno!"
Jeno...
Ich erinnere mich wieder! Damals sah er aber noch ganz anders aus...dabei waren es nur 2 Jahre.
Jaeeun spürte dass etwas nicht stimmte.
"Alles in Ordnung?"
"J-Ja ich war nur überrascht dass er es soweit geschafft hat", meinte ich etwas übernommen.
"Vielleicht wird es dich ja freuen aber ich hab ihm erzählt dass du kommst und er war wirklich fröhlich darüber! Er meinte er würde sich nur wegen dir Zeit nehmen"
"Das ist doch nicht nötig", meinte ich lächelnd.
"Doch er hat mich volle zwei Jahre voll gequasselt wie es dir geht oder was du gerade machst. Er ließ mich einfach nicht in Ruhe. Er meinte er wäre zu schüchtern um dir zu schreiben oder zu telefonieren. Dass er auch immer so fantasieren muss" Sie verdrehte genervt die Augen was mich zum Lachen brachte. Wir redeten und redeten bis es dann hieß nachhause zu gehen ich stieg also wieder ins Auto. Als wir ankamen legte ich mich sofort ins Bett und war total müde bis ich schlussendlich einschlief.

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Also ich glaub dass ist die erste "X Reader" FanFiction die mal nichts extra wagantes ist. Ich hoffe euch gefällt es soweit.