Sie sitzt im Auto, auf dem Weg zur Beerdigung ihres Vater. Es erscheint ihr alles wie im Traum. Es fühlt sich nicht wie die Realität an. Einzelne Tränen laufen ihr über ihr Gesicht, sie ist wie betäubt . Sie bekommt nicht mit wie sie an der Kappelle ankommen,wie dort alle stehen die ihrem Vater was bedeutet haben, sie nimmt nicht war wie sie aussteigt hört nicht bewusst die Beileidsbekundungen aller Anwesenden und nimmt nicht war wie einige sie Umarmen, bis sie vor dem besten Freund ihres Vaters steht. Sie weiß genau das in der Kapelle vor ihnen, sich die Urne mit der Asche ihres Vater befindet.
Sie betritt die Kapelle an der Seite ihrer Mutter, blickt in viele Gesichter die sie alle Mitleidig ansehen und tritt bis zur Urne ihres Vaters vor. Sie sollte eigentlich dem Pastor zuhören, schafft es aber nicht sich auf seine Worte zu Konzentrieren. Innerlich schreit sie,weint unaufhörlich,bricht zusammen,verletzt sich ,doch äußerlich ist sie stumm, ihr laufen die Tränen stumm die Wangen herunter, sie sitzt dort passiv auf der Beerdigung ihres Vaters.Sie steht auf und folgt der Urne zum Grab. Ihr und der Wunsch ihres Vaters bei dieser Beerdigung wurde nicht erfüllt, ihr Vater sollte im engsten Familien und Freundeskreis beigesetzt werden. In diesem Moment sind teilweise Menschen anwesend, die sie noch nicht einmal kennt, die an diesem ganz persönlichen Moment des Abschieds teilhaben. Unter den Mitleidigen blicken der Anwesenden stehen sie neben dem Grab um noch einmal die Beileidsbekundungen entgegen zunehmen und diesmal sagte sie nur emotionslos gegenüber allen schlicht weg Danke.