Der Therapeut

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Toni brachte mich noch zu meinem Klassenzimmer. Dann verabschiedete er sich von mir und ging. Ich lief hinter an meinen Platz. Der restliche Schultag verging ohne irgendwelche komische Vorkommnisse. Ich lief aus der Schule zu meinem Bus an der Haltestelle Stand Toni mit noch zwei weiteren Typen. Einer mit Pastel-Rosanen Haaren und einer Mit blauen Haaren. Warum haben die hier alle gefärbte Haare? „Hey Toni." Begrüßte ich ihn. „Hey." Kam es von ihm zurück. Ich stellte mich neben ihm und seinen Beiden Freunden. „Das hier ist Kostas er ist neu an unserer Schule." Stellte er mich den anderen Beiden vor. „und das hier sind Nia und Rezo." Rezo umarmte mich einmal kurz. Er schien ein herzlicher Mensch zu sein. Von Nia allerdings kam nur ein einfaches „Mhhh..." freundlich.

Nias-Sicht
Ich mochte Kostas nicht. Er wollte sich doch nur wie jeder andere an Toni ranmachen. Selbstverständlich. Toni sieht schon unglaublich gut aus, aber Toni gehört mir! Also nicht richtig mir, aber bald wird er mein Freund. Ich meine ich versuche schon seit 5 Jahren sein Herz zu erobern.

Kostas-Sicht
Ich verabschiedete alle als mein Bus kam und stieg ein. Ich musste heute noch zu meinem Therapeuten, worauf ich so gar keine Lust habe. Ich stand vor dem Großen Gebäude. Ich lief die Treppe hinauf zu dem Zimmer meines Therapeuten. Er saß schon auf seinem Stuhl und begrüßte mich. Ich setzte mich vor ihm hin. Seine Haare waren so schwarz wie die Nacht und unter seinem Tanktop ragten mehrere Tattoos hervor. Julien mein Therapeut. Er war eigentlich ganz nett, Trotzdem mochte ich es nicht mich vor ihm zu öffnen. „Na wie geht's uns den Heute?" „Naja." Antwortete ich geknickt. „Ist irgendwas besonderes in der Schule Passiert?" „Da war so ein Junge..." „und was war mit dem Junge?" „Naja ich glaube er mag mich nicht." „hat er dir irgendwas getan." „Er hat mich gegen eine Wand gedrückt und mich Schwuchtel genannt." „Hast du schonmal mit deinen Eltern darüber gesprochen?" „Nein, ich war heute ja auch noch nicht zuhause." „Stimmt. Naja sollte das schlimmer werden sag mir bitte bescheid okay?" „Plötzlich dachte ich an den Tag zurück und eine Träne Kullerte meine Wange hinunter. Ich verließ schurrstracks das Zimmer und Stürmte hinaus an die Frische Luft. Ich schaffe das einfach nicht mehr. Ich will das nicht alles nochmal durchmachen müssen!

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Mein schwules Ich (kostory)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt