,Piep, piep, piep' Das Klingeln meines Weckers riss mich aus dem Schlaf.
Gähnend zog ich mich aus dem Bett und machte mich automatisch zum Bad auf, wo ich mir die Zähne putze.
Meine sonst so lebhaften smaragdgrünen Augen mit goldenen Einschlüssen, sahen total verschlafen aus und meine Haare standen, wie immer, ab wie Kraut und Rüben.Nachdem ich mit meiner morgendlichen Routine im Bad fertig war, machte ich mich auf in die Küche um mir einen Kaffee zu zapfen.
Mikasa stand schon mit zwei Tassen in der Hand in der Küche und reichte mir eine d.
Ich bedankte mich, sie kennt mich einfach zu gut, und steckte mir ein Toast in den Mund.
Nach dem kurzen Frühstück packte ich Mäppchen und Block in meine Eastpacktasche und zog mir schnell was über.Nach einer kurzen Bahnfahrt, kam ich vor einem dunkelroten Betongebäude an, der ,,Isayama-Hajime-Schule.
Das Dach des Eingangsbereiches war verglast und in der Mitte stand ein wunderschöner alter Eichenbaum, davor eine Informationstafel mit Schulplan.Eine Frau mit erdbeerblondem Bob wartete bereits an einer der Bänke auf mich. Sie war sehr klein, aber verdammt hübsch.
,,Schönen guten Morgen, Herr Jäger, ich bin ihre Klassenlehrerin Frau Ral, folgen Sie mir bitte zu Ihrem neuen Klassenraum."
Nach einem flüchtigen Händeschütteln, machten wir uns auf zum Klassenraum.,,Das ist euer neuer Mitschüler, Eren Jäger" Frau Ral wendet sich nun mir zu ,,Eren erzähl doch mal was von dir."
Ich ließ meinen Blick über die Mitschüler schweifen und ein paar Mädchen starrten mich mit einem gewissen Verlangen an aber daran sollte ich nicht weiter denken, ich wollte nicht riskieren mich auf dem Schulklo einschließen zu müssen, damit ich die Mädchen nicht sofort anspringen würde.,,Wie ihr schon mitbekommen habt, heiße ich Eren, bin 20 Jahre alt und erst aus München hier hergezogen."
Lieber schnell gute Freunde finden, die keine schlechte Voreinstellung zu dir haben.,,Danke Herr Jäger, Sie können sich dort neben Armin setzen."
Sie schenkte mir ein warmes Lächeln, verdammt wieso musste diese Frau nur meine Lehrerin sein?
Denn wenn sie es nicht wäre, hätte ich sie schon auf den Pult abgelegt und....Aaah Stop!
Schnell drehte ich mich weg und suchte diesen Armin.
Mein Blick traf den eines hellblonden Jungen mit Dutt und Brille, sieht ja nett und süß aus.Auf meinem neuen Platz reichte ich Armin die Hand und stellte mich nochmal kurz mit Namen vor.
Armin stellte mich seinen besten Freunden, Connie, Marco und Jean vor.Connie war Afroamerikaner mit rasiertem Schädel, Marcos Familie kam aus Belgien, er hatte dunkelbraune Haare und Sommersprossen und Jean, dessen Mutter Französin war hatte einen aschblonden Undercut.
Die Nationalitäten waren in der Klasse sowieso gut vertreten.,,Eren trägst du Kontaktlinsen?"
Connies Augen strahlten nur so vor Neugier.
,,Nein, ist alles echt."Jean lehnte sich über den Tisch und fragte warum ich umgezogen sei.
,,Meine Schwester hat hier ein Jobangebot bekommen und weil unser Patenonkel hier auch wohnt, sind wir umgezogen.,,Warum bleibst du nicht bei deinen Eltern, wenn doch nur deine Schwester was gefunden hat."
Ich beantwortete Jeans Frage, erzählte, dass meine Mutter umgekommen sei, als ich noch klein war und mein Vater uns kurz daraufhin verlassen hatte, nicht mein Lieblingsthema aber früher oder später wäre das Gefrage sowieso losgegangen.Nach dem Unterricht zeigten mir meine neu gewonnenen Freunde die Schule, je länger ich bei ihnen war desto glücklicher und fröhlicher wurde ich, es ist schön so etwas, wie Freunde zu besitzen.
Ich merkte schnell, dass Connie der Spaßvogel der Truppe war. Armin war zwar ziemlich ängstlich aber auch sehr schlau und der strategische Denker, mit Fäusten würde er sich kaum messen können. Wenn es einen Schutzengel gab, der auch noch die Freundlichkeit und Unschuld in Person war, dann war das Marco Bott. Der Junge würde auf eine Party wahrscheinlich geschnittenes Gemüse mit Dip mitbringen oder bei GTA an den roten Ampeln anhalten! Und zu guter Letzt war da noch Jean, der Anführer der Vier. Durch seine vorlaute aber auch überdacht und wohl abwiegende Art, passte diese Bezeichnung sehr gut zu ihm.
,,Eren, wir wollten heute alle noch ins Wings, einem echt verdammt guten Club hier in der Gegend, hättest du Lust mitzukommen?"
Erwartungsvoll lächelte mich Marco an, zu dem Gesicht kann man nicht nein sagen.
Ich willigte ein und daraufhin tauschten wir alle unsere Nummern aus.
Connie gründete schnell eine Whatsappgruppe, ,die104te', damit wir alles weitere dort besprechen konnten.Nach dem Unterricht, machte ich mich auf den nach Hause Weg, dabei klärte ich noch zwei Nummern von irgendwelchen Mädchen in der Bahn. Jaja, Eren Jäger war überall beliebt!
Hausaufgaben machte ich schon lange nicht mehr also beschloss ich im Internet nach Boxklubs und Parkourplätzen zu suchen, bis es an der Zeit war mich für den Club fertig zu machen.
Meiner Schwester, die bald von ihrer neuen Arbeit in einer gefragten Anwaltskanzlei kommen würde, schrieb ich, dass ich heute Nacht weg wäre zum Feiern, damit sie sich keine Sorgen machen würde.In der Gruppe hatten wir ausgemacht uns vorher noch bei Jean zu treffen, der am nähsten am Industrieviertel wohnt und somit auch an dem Club, um vorzuglühen.
Zum Glück hatten mir die anderen die Bahnverbindungen geschickt sonst wär ich verzweifelt, ich bin nicht gut mit Orientierung.,,Schönen guten Abend, du musst Eren sein, Jeans neuer Freund." Bei dem Wort Freund machte mein Herz einen kleinen Hüpfer, dass er uns schon als Freunde bezeichnete, bedeutete mir viel.
Ich wünschte Jeans Mutter auch einen guten Abend, und stieg die Treppen zu Jeans Zimmer nach oben, nachdem sie mir erklärt hatte, wo ich es finde.Connie war schon ordentlich voll und drückte mir auch sofort eine Mische in die Hand, Armin lag auf dem Bett an seinem Handy, einen Äppler vor sich.
Jean und Marco standen am Fenster und schienen einen zu rauchen, die beiden lachten herzlich und lagen sich in den Armen.Nach einer Stunde exzessiven Trinkens und Playstation Spielens, machten wir uns auf zu dem Club, eine lange Schlange hatte sich bereits vor dem Eingang gebildet.
Das Gebäude, indem der Club sein sollte war riesig. Es besaß mehrere Stockwerke und sah aus wie eine Festung.Eine halbe Stunde später ließ uns der Türsteher endlich rein und fuhr uns mit dem Aufzug in den 5. Stock, indem das Wings sein sollte.
Die Türen des Aufzugs und auch die Anzüge des gesamte Personals war mit einem kleinen Symbol ausgestattet, zwei sich überlappende Flügel in blau und weiß, musste wohl das Zeichen des Clubs sein.
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Rule the Walls▪[Riren]▪Attack on Titan
Fanfiction,,Hey, Eren mein Name, ich bin eine Art Nymphomane, also willst du mich ficken oder soll ich das Ficken übernehmen?" Das sage ich den Leute, die mich nicht kennen und von denen ich so schnell wie möglich nur das eine will. Wenn ihr mehr erfahren wol...