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Wir kommen am Hotel an und bezahlen schnell den Taxifahrer.

Zusammen gehen wir in den Eingang des Hotels und eins muss man sagen – wow! Wir hatten uns ein 3 Sterne Hotel ausgesucht und alleine schon der Eingang sah umwerfend aus. Louise stellt sich schon mal an die Rezeption, um unsere Schlüssel zu holen, während ich mich in eine kleine Lounge setzte mit unseren Koffern und darauf warte das Louise die Schlüssel geholt hat.

Als Lou die Schlüssel hat gehen wir zusammen zum Fahrstuhl.

,,Welche Etage?“ frage ich an Lou gewandt.

,,In die 4.“ antwortet sie und drückt schon mal den runden Knopf mit einer schwarzen, großen Vier.

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Als wir in der 4. Etage ankommen gehen wir auf das Zimmer 407 zu und stecken die Karte rein. Lou und ich lächeln uns noch mal an und öffnen dann langsam die Tür. Wo die Tür die Wand erreicht fallen mir fast die Augen raus. Vor uns erstreckt sich ein langer, hell erleuchteter Flur, wo man am Ende schon ein Teil des Wohnzimmers sehen kann. Wir treten in das Zimmer ein und stellen erst mal unsere Koffer am Fluranfang ab. Ich gehe weiter rein und stelle fest das wohl das gesamte Zimmer in schwarz und weiß gehalten ist. Nun stehe ich im weißen Wohnzimmer mit einem schwarzen Ledersofa mit weißen Kissen. Davor steht ein weißer Holztisch mit einen schwarzen Glasplatte. Auf dem Tisch sind zwei Gläser mit einer Wasserflasche. Daneben stehen weiße Blumen in einer gleichfarbigen Vase. Ich gehe in das Schlafzimmer, wo sich vor mir ein Doppelbett erstreckt ( Lou und ich teilen uns ein Bett )welches einen schwarzen Rahmen hat und darauf ist schwarz, weiße Bettwäsche. Das Zimmer ist ebenfalls komplett in schwarz und weiß gehalten. Ich schaue kurz in das Bad und stelle fest, dass das Bad ebenfalls in den einheitlichen Farben des Zimmers gehalten sind.

,, Das Zimmer ist echt der hammer !“ gehe ich immer noch staunend zu Lou.

,, Ja das ist es. Haben wir gut ausgesucht!“ sagt Lou lachend und gibt mir ein High-Five.

,, Es ist schon Abends, lass' mal schlafen gehen.“ schlage ich ihr gähnend vor.

,,Jap. Gute Idee, ich bin auch schon voll müde.“ antwortet sie.

Wir gehen zusammen in das riesige Bad und machen uns fertig.

Nun liege ich im Bett und stelle mir vor, wie wohl die nächsten Tage werden.

Vielleicht treffe ich ja die Jungs persönlich? -Quatsch!

Ich werde schauen was die nächsten Tage; Wochen passiert und lasse mich überraschen.

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- Nächster Tag -

Ich wache auf und merke das mir die Sonne direkt auf die Beine scheint, weswegen sie ziemlich warm unter der Bettdecke sind. Ich drehe mich zur Seite und sehe das Lou noch schläft. Mir kommt eine Idee.

Ich schleiche mich aus dem Bett raus und husche schnell ins Bad. Dort finde ich was ich brauche – einen Eimer. Den fülle ich mir kaltem Wasser und verlasse wieder das Bad und gehe wieder zum Bett. Ich gehe sicher das Lou noch schläft und kippe dann das gesamte Wasser auf Louise.

Louises P.o.V

Ich wache auf und merke das es eisig kalt und nass ist. Schnell reiße ich meine Augen auf.

,,Ahhhhh!“ kreische ich und springe auf, falle aber direkt wieder hin, weil ich das Gleichgewicht nicht halten konnte. Ich sehe mich um und merke das ich und das Bett komplett nass ist. Erst jetzt bemerke ich Nadine, die sich lachend über den Boden rollt

,,Du!“ sage ich und zeige auf sie. Ich stehe langsam auf und gehe langsam zu ihr. Nadine hört auf zu lachen und guckt verwirrt, bis ihr einfällt was ich jetzt wohl vorhabe. Sie steht schnell auf und läuft aus dem Raum. Ich laufe ihr hinterher und jage sie durch das gesamte Zimmer. Nach vielen Runden kommen wir im Bad an, wo ich es schaffe sie in die Dusche gedrückt zu bekommen. Sie versucht raus zukommen, doch ich schaffe es rechtzeitig das Wasser auf kalt anzustellen. Nadine fängt an zu kreischen und hüpft aus der Dusche. Sie schnappt sich schnell ein Handtuch und wickelt es sich um. Ich mache es ihr gleich und fange erst mal an zu lachen. Nach ein paar Sekunden fängt Nadine mit an zu lachen.

Nachdem wir uns beruhigt haben geh ich raus und hole mir trockene Klamotten.

,,Ich bin duschen!“ rufe ich und verschwinde im Bad.

Nadines P.o.V.

Während Lou im Bad ist, trockne ich mich im Schlafzimmer ab und ziehe mich um. Ich trage eine ganz normale Skinnyjeans und dazu ein weißes Wasserfalltop mit einem grauen Cardigen drüber. Danach gehe ich in die kleine Küche und mache mir einen Kaffee und Lou auch einen. Ich setze mich mit meiner heißen Kaffeetasse an den Tisch und warte auf Lou.

Sie kommt zehn Minuten später fertig angezogen und mit nassen Haaren in die Küche und setzt sich zu mir.

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So :-) mein 2. Kapitel

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- Nadine

-Changed live-Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt