Jemand würgte mich, alles war dunkel ich konnte nichts sehen. Ich versuchte zu schreien doch es ging nicht, die Person drückte mir die Luft weg. Immer und immer wieder schrie die Person mich an...
(Du hast dich ihm Preis gegeben, du hast dich ihm Preisgegeben)
Als sich langsam meine Augen schlossen und nicht einmal ein fünkchen Luft in mir blieb schreckte ich hoch. Auf einmal wurde das Licht angeschaltet, sofort faste ich mir an meinen Hals. Abay stand noch neben dem Lichtschalter und sah mich an. Tief Atmete ich immer wieder ein und aus, langsam setzte er sich wieder auf seinen Platz...
Bahar: Ich, mein Hals (stotterte ich)
Verschlafen sah er mich an, draußen war es mitten in der Nacht...
Abay: Nur ein Traum (sagte er gähnend)
Bahar: Aber mein Hals (stotterte ich)
Abay: Ich bin bei dir (hauchte er)
Auf einmal zog er mich zu sich und strich mir über die Haare...
Abay: Ich lasse das Licht an, versuch zu Schlafen ich bin bei dir (hauchte er)
Langsam sah ich ihn an, doch schon schlossen sich seine Augen und er gähnte wieder. Er behandelte mich auf einmal Nett, so führsorglich. Doch wenn ich ein paar Stunden zurück dachte, als ich unter ihm lang. Sofort schüttelte ich meinen Kopf und wollte zurück weichen, doch hielt er mich fest. Immer noch hatte er die Augen geschlossen...
Abay: Gewöhn dich dran, du bist meine Frau (flüsterte er)
Groß schupste ich ihn weg...
Bahar: Du bist nichts von mir (fauchte ich)
Da öffnete er seine Augen und sah mich Aggressiv an...
Abay: Deine Art Nervt langsam, werde mal Erwachsen du Kind. Du bist meine Frau wenn ich das will, du bist mein Fick wenn ich das will du bist alles was ich will und wann ich will (schrie er)
Bahar: Nur auf Papier (schrie ich)
Wütend stand er vom Bett auf...
Abay: NEIN DU BIST MEINS, DEIN KÖRPER, DU ALLES AN DIR GEHÖRT MIR. MIR ALLEINE, MEINE FAMILIE WIR HABEN FÜR DICH BEZAHLT VERGISS DAS NICHT ! (schrie er laut Hals)
Wütend ging er aus dem Zimmer und knallte laut die Tür zu, ich zuckte zusammen und warf ein Kissen an die Tür. Laut schrie ich einfach. Er hatte recht, wir waren nicht nur zueinander versprochen worden. Ob das nicht gereicht hätte hatten sie auch noch für mich Bezahlt und das so weit ich wusste nicht wenig...
Langsam legte ich mich wieder ins Bett, eine lange Zeit bleib ich so liegen. Es fing an zu Regnen und zu Donnern, noch nie hatte ich mir meine Hochzeitsnacht so vorgestellt. Die Blitze jagten mir Angst ein, langsam kamen mir die Tränen hoch. Ich vermisste meine Mutter und das sehr, langsam bekam ich komische Fantasien und stand schnell auf. Barfuß ging ich langsam die Treppen runter, so ungern ich es auch wollte ging ich ins Wohnzimmer neben Abay. Er saß auf dem Sofa und sah Fernsehen, leise stellte ich mich neben den Sofa...
Bahar: Abay (sagte ich leise)
Er sah nur kurz zu mir, wieder Blitze es und ich zuckte zurück...
Bahar: Also, ich du und (da brach ich ab)
Er schaltete den Fernsehen aus und sah wieder mich an...
Bahar: Kannst du dich wieder neben mich Legen ? (fragte ich Genervt)
Ich konnte nicht glauben, das ich dies gerade tat...
Abay: Geh und such dir jemanden der dein Mann ist (kam von ihm)