Trust ||Obito FF||

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Obito P.o.v

Kennt ihr diesen Moment, wenn ihr auf etwas überhaupt keine Lust habt und es dann doch macht ? Diesen Moment hab ich gerade. Eigentlich habe ich nicht mal annähernd Lust feiern zu gehen, aber Hidan, einer meiner Kameraden, hatte die bescheuerte Idee ein paar andere und mich dorthin zu schleppen. Im Auto herrscht schweigen zwischen uns. Das einzige, was zu hören ist, ist das Radio, was gerade über diesen Serienkiller berichtet, der momentan sein Unwesen in Tokyo treibt. Neben mir sitzt Itachi und lauscht, wie ich dem Radio, sein Blick ist kalt nach vorne gerichtet, sein Unterkiefer ist jedoch angespannt. Kein Wunder es ist 23:55 uhr und dunkel auf den Straßen, dazu läuft ein Psychopathischer Mörder frei herum und uns, wohl eher Hidan, fällt nichts Besseres ein, als Feiern zu gehen. Hals- und Beinbruch kann ich da nur sagen. " Ist es wirklich eine gute Idee da rein zu gehen, immerhin sind wir in der Mafia tätig ähm.... und ja, wäre es dann nicht klüger umzukehren, un. ", stottert Deidara, einer der jüngsten, vor sich hin und schaut hoffnungsvoll zu uns anderen, damit wir ihm zustimmen. Hidan lacht laut auf und klopft Deidara auf den Rücken. " Du hast doch nur Schiss vor diesem Mörder, dass er dich abmorkst aber was soll dir da drin schon passieren. ", brüllt Hidan weiter. Sasori, Itachi, Deidara und ich tauschen ein paar besorgte Blicke. Wir alle machen uns deswegen ein paar Gedanken, bei dem was wir alles schon gehört haben. Leicht Nervös steigen wir aus dem Auto aus und betreten den Club, direkt kommt uns laute Musik und stickige Luft entgegen. Gerade wollen Sasori und ich wieder aus dem Hinterausgang verschwinden, unser Plan wurde jedoch von Hidan vereitelt, in dem er uns am Kragen zurück zog und uns mit einem dreckigen Grinsen eine kleine silberne Verpackung in die Hand drückt. Kurz schaue ich ihn fragend an, er jedoch schubst mich Richtung Menschenmenge und ehe ich etwas sagen kann, ist er verschwunden. Nochmals betrachte ich die kleine Verpackung und drücke ein paar Mal drauf herum. Nach ein paar Sekunden verstehe ich, was ich da in meiner Hand halte und werde leicht rot um die Nase. Schnell verstaue ich das Kondom in meiner Hosentasche und checke nochmal meine Lage. Dabei entdecke ich Itachi, der versucht sich aus der Gruppe Mädchen zu befreien. Kopfschüttelnd begebe ich mich Richtung Bar. Eigentlich nicht die beste Entscheidung, wenn man bedenkt, dass Alkohol und ich nicht die besten Freunde sind. Beim letzten Mal hab ich unseren Boss, Madara, angekotzt. Er war nicht so begeistert von der Aktion. Ein letztes Mal seufzte ich auf,  ehe ein Drink nach dem anderen folgt.

*Timeskip: ca. Fünfundzwanzig Whiskey's später*

Mir ist so schwindelig, ich sehe nicht mal mehr meine eigene Hand vor Augen. Das einzige, was ich überhaupt noch mitkriege, ist die junge Frau neben mir, die höchstwahrscheinlich, wie ich nur noch lallen kann. Mein Blick wandert zu ihr rüber und ich fange an sie zu Mustern. Ihre Haare sind schwarz, kurz und ziemlich strubbelig, immer wieder streift sie sich ihr Pony aus dem Gesicht, da es ihr komischerweise wie bei Madara, die Rechte Gesichtshälfte verdeckt. Der zierliche Oberkörper wird von einem dunkelgrauen Top verdeckt. Ihre Oberweite ist erstaunlich groß, für ihr geschätztes Alter. Die dünnen Beine werden von einer schwarzen, zerrissenen skinny Jeans bedeckt. An den Füßen trägt sie ausgelatschte Chucks, wobei einer weiß und einer schwarz ist. Mein Blick schwebt wieder hoch zu ihrem Gesicht und das erste was auffällt sind die schwarz umrandeten Augen, so als ob sie die Schminke nicht ganz abbekommen hat, ihre Lippen genauso dunkel geschminkt. Wie es aussieht hat sie meine Erkundungstour bemerkt, da sie jetzt die jenige ist, die mich mustert. Ihr Blick bleibt an meinem Handgelenk stehen. Ich musste Selber erstmal nachschauen, was ihre Aufmerksamkeit erregt hat und wie musste es anders kommen, entdeckte sie das kleine Wolken Tattoo. So wie es aussah, war ihr Blick erst schockiert und direkt in der nächsten Sekunde, lächelte sie mich wieder charmant an. Nach noch weiteren alkoholischen Getränken, schaltete mein Verstand komplett aus. Woher sollte ich auch wissen, was mich am nächsten Morgen erwartete.

T.b.c .....