Vielleicht sollte doch nicht so alles sein wie es ist. Allein und verlassen, niemand da. Mit musik im hintergrund, die langsam und traurig verläuft. Alle Freunde weit entfernt. Trauer lässt dich zurück. Emotionslos. Wird alles wieder normal? Die Hände ganz kalt, doch der Verstand klar und warm. Eine Aura mit keiner Emotion dieser Welt. Alles still. Nur du summst etwas zum Lied. Will ich mich hiermit aufmuntern? Leid ablassen? Alles vergessen? Ich weiss es nicht aber ich mach es. Die Intension des Autors. Nun versteht man was damit gemeint ist. Was wollte er ausdrücken mit diesem Text? Packte er alle seine Gefühle hinein? Spiegelt der Text vielleicht seine Seele wieder? Umschreibt er sein jetzt und hier? Man muss davon ausgehen. Denn nur Gedanken bringt man auf Papier, denn Tränen gehören in ein Tuch. Die Tinte sollte nicht verlaufen, damit nachfahren und unbekannte den bestehenden Text ebenfalls lesen koennen. Frei von jeglichem Stress, von jeglichem Gedanken der dir sonst immer im Sinn schwirrt. Heute herrscht nur die Leere. Kann ich jemals wieder lächeln? Lachen oder mich freuen? Ist alles vergeben und vergessen? Hält noch jemand zu mir? Mit wem kann ich mein Leid teilen? Niemandem, denn nur die Geschichten fassen auf, umschreiben und verstehen. Die Seele grau, doch von außen blau. Unbemerkt schlummert es in dir. Die Unterdrückung Tag für Tag keine Trauer zu zeigen. Warum sollte man sonst mit schwarzen Klamotten rumlaufen? Weil sie einem gefallen? Ich glaube eher nicht, schwarz spiegelt die Trauer und den Tod. Kannst du es fühlen? Meine Gefühle im Text verpackt mit einer Schleife verbunden um es schöner aussehen zu lassen. Das Leben ist ein Hindernislauf bei dem man öfter hängenbleiben kann. Man soll ihm entfliehen, dem Schwarzen Mann. Traurig schauende Augen hat er doch wirkt er einladend und warm um in die Versuchung zu kommen ihm zu folgen. Er bringt dich in die Hölle. Lass dich nicht auf ihn ein, wer weiss was er hinter seinem Rücken versteckt. Festgefrorenes, ausdrucksloses Gesicht. Ein Tief. Es ist wieder da. Ohne vorzuwahrnen kommt es und verschlingt dich. Bis du irgendwann ein Licht am Ende des Tunnels siehst.