VKOOK-Ich Liebe Dich

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Ich stand auf dem Balkon und beobachtete die Sterne in einer wunderschönen Sommernacht.
Der Wind streifte meine Haut, meine Armhaare stellten sich auf.

Meine, großen und rauen Hände, um griffen das kalte, rostige Geländer. Mein Kopf war voll, so viele Gedanken schwirrten umher.

°Was wenn er mich dann nicht mehr mag?
°Wird er mich Hassen?
°Wird er mich ignorieren?
°Oder wird er es erwiedern?

Ach was denke ich da?! Natürlich wird meine Gefühle nicht erwiedern.
Er ist doch zu 1000% Hetero.
Außerdem wie idiotisch ist es wenn man sich in seinen Besten Freund verliebt!

Mein Kopf platzt gleich.
Ich schüttelte meinen Kopf schaute wieder in den Himmel und beobachte die Sterne.
Sie strahlen so schön am Himmel.
Jeder einzelne, und ich möchte das auch.
Strahlen wie ein Stern, wie der hellste Stern.

"Du erkältest dich noch" nahm ich diese liebliche Stimme wahr.
Trotzdem drehte ich mich nicht um.
Ich hatte Angst ihn anzusehen.

Weiter schaute ich starr in den Himmel.
Ein seufzen war zuhören.
Selbst dies verschnellerte meinen Herzschlag.

Seine Schritte, kamen immer näher.
Starke Arme schlangen sich um meine Tailie, und er zog mich an sich Ran.
Kurz stockte mir der Atem.
Auf meinem Kopf lag sein Kinn.

"Wieso ignorierst du mich?" , diese Stimme.
Ein Hauch Trauer lag in dieser.
Ich drehte meinen Kopf zur Seite.
Ich will es nicht sagen.
Ich kann es nicht sagen.
"Hey, Rede mit mir."
Ich antworte nicht.

Er nahm seine Arme von meiner Tailie und nahm meine Rechte Hand.
Schwungvoll drehte er mich um.
Erschrocken schnappte ich nach luft.

Meine Rechte Hand in seiner.
Meine linke auf seiner durch Trainierten Brust.

Er neigte seinen Kopf runter zu meinem Ohr.
Sein heißer Atem brallte gegen meine Haut.
Gänsehaut verbreitete sich an meinem ganzen Körper.

"Schau mich an" hauchte er.
Ich wollte nicht.
Ich hatte Angst.
Angst das er mich ignoriert.
Oder gar verabscheut.

Er drückte sanft mein Kin hoch.
Ich musste ihn ansehen.
Und ich wusste ich muss es ihm sagen.

Seine wunderschönen brauen Augen.
Sie strahlten Wärme aus.
Aber gleichzeitig Besorgnis.
Seine Haut.
Sie ist unglaublich weich.
Seine Lippen.
Sie waren in einem zarten rosa und sahen so wunderschön aus.

Ein paar Haarsträhnen fielen mir ins Gesicht.
Sanft strich er sie weg.
Meine Haut kitzelt wenn er sie berührt.

"Wieso redest du nicht mit mir?"
Ich seufze.
"I..Ich habe a..Angst" stotterte ich.
Schief schaut er mich an.
"Wovor?" Fragte er mich.
Wieder sagte ich nichts.

Langsam legte er seine Hand an meine Wange.
Es kribbelt.

"Wovor?" Fragt er nochmal.
"I..ch...Ich...kann n..nicht."
Eindringlich schaut er mich an.

Eine unangenehme Stille brach aus.
Ich überlegte wie ich es sagen sollte.
Seine Augen durchbohrten mich.

"Versprichst du mir das du bei mir bleibst, egal was ich dir....dir gleich sage", ich schaute ihm ins Gesicht.
Den Tränen nahe.

"Natürlich bleibe ich."
Ich atmete nochmal tief durch.
"Ich weiß nicht sie ich es sagen soll.
Ich hab dich echt gern, sogar mehr als ich sollte. Ich habe Angst das du mich verlässt, mich ignorierst oder verabscheust.
Du bist mir sehr wichtig.
Ich will unsere Freundschaft nicht aufs Spiel setzen.
Aber mich zerreißt es.
Mich zerreißt es das ICH DICH nicht MEINS nennen kann.
Ja. Ich liebe dich.
Jetzt ist es raus.
Ich liebe dich über alles.
Ich will das du MEINS bist.
Für immer.
Ich will mit zusammen Händchen halten.
Ich will mit dir den Sonnenuntergang anschauen.
Ich will mit dir im Bett eingekuschelt einschlafen.
Ich will aufwachen und in dein wunderschönes Gesicht sehen.
Ich wi-"

OneshotWo Geschichten leben. Entdecke jetzt