Kapitel 2

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(Haalllööchen alle zusammen. Hier ist ein neues Update und ich hoffe euch gefällt dieses Kapitel auch :3)

Mir stiegen Tränen in den Augen auf. Ich wusste nicht was das für ein Scherz war, aber ich wollte meinen Vater nicht enttäuschen. Ich atmete einmal tief durch und rieb mir die Tränen aus den Augen. Ich verstaute den Zettel wieder in meiner Tasche als plötzlich die Tür sich öffnete.......  

Mein Körper versteifte sich etwas und ich spürte wie mein Herz langsam anfing schneller zu werden. Dicke, dunkle Wolken hatten sich schon über dem Anwesen verteilt und dicke Regentropfen durch drangen, meine Jacke. Na toll jetzt fing es sogar an zu regnen. Mit langsamen Schritte bewegte ich mich in die Haupthalle und hoffte, dass es auch ok war einfach so rein zu gehen. Als ich den roten Teppich, der in der Mitte der Halle lag, betrat, schloss sich sofort die große Tür mit einem lauten knarzen. 

Das laute Schließen der Tür hatte mich sehr erschreck, so dass ich etwas zurück ging. Die Wandlampen, die jeweils rechts und links am Eingang und an den einzelnen Säulen der Halle hingen, gaben nur wenig Licht und somit machte es die Situation nur noch unangenehmer und gruseliger. Mir lief der Schauer den Rücken herunter und mein Köper fing an zu zittern. 

Es war schon etwas kühl hier drinnen. Ich entschied mich etwas zu warten, vielleicht wussten sie nicht, dass ich schon da war oder sie waren eben einfach gerade unterwegs. Was ich jedoch nicht bemerkte waren die Blicke eines jungen Mannes. Nach einigen Minuten hörte ich dennoch Schritte und mein Herz füllte sich mit etwas Erleichterung. Ich schaute die Treppen hinauf, die sich in der Mitte nach rechts und links trennte und in die jeweilige Richtung weiter ging.

Ich wartete gespannt darauf, dass jemand kam und als die Schritte näher kamen, lief ein junges Mädchen in mein Blickfeld. Sie hatte schulterlanges blondes Haar, das etwas gewellt aussah. Große, kirschrote Augen schauten mich überrascht an. Sie hatte sich eine kleine Blume in eine ihrer Haarsträhnen befestigt und ihre Haut schimmerte leicht in dem matten Licht der Lampe. "Oh ich wusste gar nicht, dass jemand kommt...". Ihre Stimme klang etwas leise und sie wirkte etwas schüchtern. Ihr Blick verließ mich niemals, als sie auf mich zu kam. 

"Ich heiße Yui. Und du?". Als sie vor mir stand bemerkte ich, dass sie einen ganzen Kopf kleiner war als ich. Ich versuchte mich etwas zu entspannen und nickte kurz. "Mein Name ist Yuna". Yui schenkte mir ein kurzes lächeln bevor sie etwas überrascht und unwohl hinter mich blickte. Fragend blickte ich hinter mich und sah einen jungen Mann. Er hatte schwarze Haare die in den Spitzen etwas heller werden. Einige Haarsträhnen von seinem Pony fielen ihm ins Gesicht. Auf seiner Nase war eine schmale Brille. Eigentlich ließ sie ihn sehr gut aussehen. 

Hinter den schmalen Gläsern der Brille, leuchteten zwei magenta-farbene Augen. Es kamen mir vor wie Minuten, die ich in diese Augen starrte und ein Räuspern brachte mich zurück. Etwas peinlich berührt merkte ich, dass er etwas sagen wollte. Mein Herz fing an zu pochen und ich schaute verlegen zur Seite. Aber irgendwie kamen mir diese Augen doch so vertraut vor. Ich konnte sie nur nicht zu ordnen. 

Ich atmete einmal tief ein und versuchte mich etwas zu beruhigen. "Du musst Yuna sein. Ich habe dich schon erwartet. Es tut mir natürlich leid, dich warten gelassen zu haben". Sein Gesicht blieb sehr kalt und er zeigte keine Emotionen. Ich fühlte mich etwas eingeschüchtert, obwohl er nichts tat als mit mir zu reden. In seiner Nähe traute ich mich kein Wort raus zu kriegen, also nickte ich nur höflich. "Mein Name ist Reiji Sakamaki".

 Er reichte mir seine Hand, die mit einem Handschuh überzogen war. Ich wunderte mich warum er welche trug aber wollte es auch nicht unbedingt wissen. Ich nahm seine Hand, die sich etwas kalt anfühlte durch den Seiden Stoff. "Schön Bekanntschaft zumachen". Ich wollte mich knapp halten, da ich mich einfach nicht traute, mehr zu sagen. "Du kannst deine Sachen hier stehen lassen. Sie werden dir dann auf dein Zimmer gebracht". 

Etwas unsicher ließ ich meine Sachen stehen. "Komm mit ich werde dich den anderen vorstellen. Yui kennst du ja schon. Also folge mir." Ich fand diese Worte etwas sehr kalt aber ohne etwas zu sagen folgte ich ihm. Auch Yui folgte Reiji. Die Nervosität, die ich zuvor empfunden hatte, kam wieder hoch und ich wusste nicht was auf mich zu kam...

(Ich weiss diese Kapitel ist etwas kürzer als das erste geworden. Es tut mir unglaublich leid >w< und noch etwas wichtiges von meiner Seite aus an @PiaChan1 : Allles allles gute zum Geburtstag und ganz viel Liebe und Glück von mir an dich und ich hoffe du feierst noch schön <3 Das war's von meiner Seite aus und ich wünsche euch noch einen schönen Tag :3)


Plötzlich Schwester der Sakamakis?!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt