Prolog

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1975

Alle waren schwarz angezogen.

Viele weinten.

Viele zwangen sich ein lächeln auf und meinten zu meinen Geschwister und mir, dass alles wieder gut werden wird.

Meine zweijährige Schwester und mein neu geborener Bruder schliefen beide in ihren Kinderwägen.

Mein Zwillingsbruder und ich hielten uns an den Händen. Uns wurde gesagt, dass Mama nicht mehr kommen würde. Wir verstanden es nicht. Nein, wir wollten es nicht verstehen. Wir verstanden es sehr wohl, nur wir hofften es währe ein Albtraum.

Da war noch Papa. Ein dunkler Schatten versteckten seine lila Augen. Er sagte nichts, er zeigte keine Emotionen und er bewegte sich nicht.

"Papa?", fragten Micheal und ich gleichzeitig. Er sagte nichts. Stattdessen nahm er uns beide in die Arme. Michael und ich sahen uns an. Wir wussten, es wäre besser nichts zusagen und wir wussten, dass Papa traurig waren.

Alle sahen uns an.

Alle konnten sich nicht vorstellen, wie wir uns fühlten.

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1983

"Papa wusstes du!! (Y/N) hat einen F-" "Eine fünf im Erdkundetest.", hielt ich den Mund von Elizabeth zu. "Wann habt ihr diesen Test geschrieben?", fragte mich Vater misstrauisch. "In der letzten Stunde. Er war eine Hausaufgabenüberprüfen und du weißt wie meine Beziehung mit Erdkunde ist.", log ich meinen Vater zur Hälfte an. "Wo ist dieser Test." "Bin ich auf einem Verhör oder was? Komm Elizabeth. Wir gehen Nachhause.", zog ich meine kleine Schwester am Arm. "Aber Piiiiizzaaaaa!!", weinte sie. "(Y/N) nimm mich mit!!!", kam Matthew, mein kleiner Bruder, zu uns gerannt. "Hey!!! Hör auf wegzurennen Heulsuse!!", rannte Michael ihm hinterher. "Kinder! Ihr seid nicht die einzigen hier!!!", schrie unser Vater laut. "Du kannst mir garnichts sagen alter Mann.", rollte Michael mit seinen Augen. "Micheal.", knirschte Vater mit seinen Zähnen. "Ihr seid unmöglich wie immer. Ich bring Matthew nach Hause und geh dann mich mit Freunden raus.", ging ich mit meinem kleinem Bruder nach Hause. "Danke.", schnulzte er. "Matt... nimm mir es nicht übel, aber lerne dich zu verteidigen.", seuftzte ich. "Sie machen mir aber Angst.", zitterte er. "Matt wovor hast du den Angst? Du hast doch von allen einen Plüschtier.", kniete ich mich hin, um auf Augenhöhe mit ihm zu sein. "Sis... bitte.", sammelten sich Tränen in seinen Augen. "Okokok. Ich geb es auf. Du weißt aber schon, dass wir fast jeden Tag dort sind und dass unser alten Herrn das Restaurant gehört oder?", stand ich auf und schielte rüber zu ihm. "Ja.", murmelte Matt seine Antwort. "Gut." So liefen wir still, schweigend weiter.

"Ok Kiddo. Kann ich dich alleine lassen?", fragte ich ihn, als wir da waren. "Ja. Wohin gehst du?" "Ich treff mich mit Mike. Und wer weiß, vielleicht besorge ich ein Geschenk für das Geburtstagskind morgen~", küsste ich seine Stirn. "Können wir wo anders feiern Sis? Bitte?" "Shh~ ich verspreche dir Matt, nichts wird morgen passieren.", lächelte ich und lief zu Mikes Haus. Hätte ich damals mein Mund nicht zu voll genommen.

Michael hat es übertrieben.

Springlogs waren defekt.

Überall war Blut.

"MATTHEW!!!", schrie ich laut und rufte einen Krankenwagen.

"Was ist- Matthew!!!", war unser Vater geschockt.

"M-Matthew....", zitterte mein Zwillingsbruder.

Das war der Bite of '83.

Das war der Tag, wo Matthew Afton starb. Am selben Tag wie unsere Mutter.

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18 Wochen später

"(Y/N)!!! Willst du mit zum neuem Restaurant morgen? Morgen ist ja die offizielle Eröffnung!", freute sich Elizabeth. "Sorry Elizabeth... Ich brauche ein bisschen Zeit für mich.", zwang ich mich zu lächeln. "Warum? Seit Wochen sprichst du kaum mit jemanden. Bitte komm mit.", schaute meine kleine Schwester traurig an. "Ok.", gab ich nach. "Jippi!! Lade doch noch Mike ein! Ich wollte ihn schon solaaaange treeeeffen!!!", machte Elizabeth freude Sprünge. "Mike weiß nicht, dass Vater der Besitzer von der Pizzaria ist und Vater weiß nichts von Mike.", verneinte ich ihren Wunsch. "Nagut. Kannst du mir was versprechen (Y/N)?", fragte Elizabeth. "Wenn du mir sagst was." "Nie deine Haare zu schneiden? Du hast die schönsten Haare die ich je gesehen habe!!", lächelte Elizabeth. "Nagut, aber nicht für immer.", seuftzte ich. "Du bist die Beste!!!", umarmte mich Elizabeth.

Das war unsere letzte Umarmung.

"WO BIST DU ELIZABETH!!!", ich rannte duch die Sister Location.

"ELIZABETH ES NICHT WITZIG!!!", half mir Michael.

"ELIZABETH!!"

Unser Vater stand einfach nur geschockt da. Michael und ich suchten nach Elizabeth und unser Vater stand einfach nur da!!!!

"Ich such im Partyraum!", rief ich zu Michael und tat es auch. Nimand war da, außer Baby. "Hey du wurdest mit einem intelligenter Sprachfunktion ausgestattet!! Wo ist Elizabeth!!!!! Wo ist meine kleine Schwester!!!", schrie und weinte ich einen Robotor an. "Hör auf zu weinen. Hier ich singe für dich ein Lied.", sprach der Roboter mit mir und sang. "ICH WILL KEIN LIED!!!! ICH WILL MEINE SCHWESTER!!!!", ranntw ich aus dem Raum um weiter nach Elizabeth zu suchen.

Michael und ich fanden sie nicht.

Die Polizei fand sie ebenfalls nicht gefunden.

Niemand fand sie.

Unser Vater stand einfach da.

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1987

Ich war alleine. Vor einem Jahr verschwand auch Michael. Nun gab es nur noch Vater und mich. Gäbe es nicht Mike, währe ich wohl verloren.

"(Y/N) wir haben einen neuen Nachtwächter für die Pizzaria. Sein Name ist Mike Schmidt.", informierte mich Vater beim Frühstück. "Mike Schmidt?" "Kennst du ihn?" "Ja.", schaute ich auf meinem Teller. "Noch was, die ganzen Animaltroniks haben nun einen neue Fassade. Die solltest du dir mal ansehen." "Ja.", verkniff ich mir, ihn anzuschreien. "Ich bin satt. Ich geh mal raus.", verabschiedete ich mich und ging. "(Y/N)!"

The Afton family drama (Reader insert)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt