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[Wonho POV]

Es war der Tag gekommen, der Tag andem ich nach Monaten wieder Hyungwon treffe.

Langsam trottete ich über den Steg des Flugzeuges, zum Zoll und dann zum Gepäckband.

Als ich meinen Koffer dann endlich hatte ging ich zum Ausgang und hielt nach Hyungwon ausschau, Leider sah ich ihn nirgends.
Ich seuftzte und setzte mich erstmal auf den Boden.
Plötzlich hörte ich ein klirren.
Ich zuckte zusammen und sah neben mich, mein Handy war aus meiner Jackentasche gefallen und auf dem Display gelandet.

Mit zittrigen Händen nahm ich mein Handy hoch und blickte mit einem zusammen gekniffen Auge das Display an.
Zum Glück nur ein Kratzer.
Ich atmete aus, „Leben am Limit."
Ich packte mein Handy wieder in die Jackentasche.

Ich blickte hoch und sah plötzlich wie sich eine schlanke Person mir näher kam.
Als ich etwas genauer hinsah merkte ich das es Hyungwon war.

Ein lächeln schlich sich auf meine Lippen und ich stand auf.
„Hey kleiner." lachte Hyungwon und nahm mich in den Arm.
Etwas verwirrt erwiderte ich seine Umarmung.
„Hey.. großer.." lachte ich dann auch.
Hyungwon nahm meinen Koffer und ging mit mir zu dem Auto seiner Eltern.
Sien Vater packte meinen Koffer in den Kofferraum während Hyungwon und ich uns auf die Rückbank des Autos setzten.

„Ach Wonho." Hyungwon's Mutter, die auf den Beifahrersitz saß, drehte sich zu mir und lächelte mich an.
Ich lächelte zurück und begrüßte sie.
„Ich hab gehört du bist jetzt Model, stimmt das?"
„Ja, das stimmt." ich wurde leicht rot und das Auto fuhr los nachdem Hyungwon's Vater sich hingesetzt hatte.
„Wonho ist Model?" fragte dann Hyungwon's Vater verwirrt.
„Ja. Zu recht." lachte seine Mutter und mein Gesicht wurder gefühlt immer roter.
„Hast du eigentlich trainiert?" fragte mich Hyungwon's Vater und ich nickte.
„Wusste ichs," er lachte, „deine Oberarme sind breiter als sonst."
Ich lachte ebenfalls und sah zu Hyungwon.

Er war komplett in sein Handy vertieft. Ab und zu lächelte er mal.
Ich versuchte zu erkennen mit wem er schrieb.
Wie meine Vermutung es bestätigte, es war Lexy.

Ich zog mein Handy aus der Jacke, nahm meine Kopfhörer und hörte Musik.
Ich versuchte meine Tränen zu unterdrücken.

Wieso tut es so weh? Ich dachte ich komm über ihn hinweg.

Ich schloss meine Augen und genoss einfach den Klang meiner Musik.

relay | hyungwonhoWo Geschichten leben. Entdecke jetzt