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Taddl wollte Ardy nicht anlügen, das stand fest. Aber die Wahrheit zu sagen, warum er sich so verhielt, als wäre es eine normale Beziehung, könnte Ardy falsch verstehen. Trotzdem kam Lügen nicht in Frage. Also hatte er keine andere Wahl.

,,Ich will das du Ja sagst, Ardy. Ich will das du mir gehörst. Das ganze werde ich nie bekommen, wenn ich dich ignorieren oder nur wie einen Kumpel ansehen würde."

,,Das heißt, du machst das nur, damit ich mich auf diese Beziehung mit dir einlasse?"

,,Ja. Ich liebe dich, Ardy und nicht nur du willst eine Bestätigung. Ich will dich nicht hetzen, aber ich kann nicht ewig warten. Ich habe meine Bedürfnisse und wenn du sie mir nicht erfüllen kannst, dann muss ich mir jemand anderen suchen."

,,Das will ich nicht. Ich liebe dich auch, Taddl. Es würde mich verletzen.."

,,Mich auch."

Somit herrschte wieder eine kurze Stille zwischen ihnen. Beide waren ratlos und wussten nicht was sie tun sollten, was sie wiederum traurig machte.

,,Hör zu, Ardy. Ich will das du dir komplett sicher bist, da diese Art von Beziehung mehr Vertrauen erfordert, als eine normale. Ich will das dir klar ist, worauf du dich einlässt. Aber auch, was die Konsequenzen wären, wenn nicht."

,,Ich bin mir beidem bewusst. Genau das macht diese Entscheidung so schwer."

,,Vertraust du mir?"

,,Natürlich!"

,,Wovor hast du dann Angst?"

,,I-Ich will nichts f-falsch machen. I-Ich will nicht, dass d-du wütend wirst. Ich w-will nicht von d-dir Bestraft werden. Ich will n-nicht, dass e-es nicht klappt und w-wir uns trennen. I-Ich könnte dir n-nicht bieten, was d-du brauchst."

Ardy machte eine kurze Pause. Während er geredet hatte, hatte er sich all diese Sachen vorgestellt, weswegen er zitterte und ihm schon ein paar Tränen über die Wangen liefen.

,,Vor all diesen Dingen, habe ich Angst."

,,Ardy.. Bitte wein nicht."

Auch, wenn Taddl ihn nicht sah, hatte er seine zittrige Stimme, so wie sein schniefen, gehört.

,,Du musst keine Angst haben. Egal was passiert, ob du was falsch machst, wie wütend ich bin oder wie sehr ich dich bestrafe, du darfst nie vergessen, dass ich dich liebe."

Seine Antwort brachte Ardy zum lächeln. Er wischte sich seine Tränen weg.

,,Danke, Taddl. Ich liebe dich auch."

,,Es ist nur wahr. Außerdem kannst du mir sehr wohl bieten was ich brauche. Ich weiß gar nicht, wie du auf so einen Schwachsinn kommst."

Dies brachte Ardy zum lachen und er wurde rot. Taddl sagte ihm, dass all eine Ängste unbegründet waren. Zwar sagte er nicht, dass sie sich nicht trennen würden, aber dadurch, dass Taddl all die anderen Dinge als unbegründet abstempelte, machte sich Ardy um eine Trennung keine Sorgen mehr.

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Tardy - Only MineWo Geschichten leben. Entdecke jetzt