Kapitel 3

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Ich starrte auf den Bildschirm meines Handys und konnte das alles immer nich nicht fassen...wow...oh no...ich hatte keine Ahnung was ich jetzt machen sollte lachen, grinsen oder weinen. Wenn man in meinen Kopf hinein sah (nicht heute sondern sonst irgentwann), sah man höchstens Stroh oder wenn überhaupt dann Gras, aber heute hatten einige Insekten ein neues Zuhause gefunden ... yay... mitlerweile hatte sich die Patchwork-Insekten-Familie in meinem ganzen Körper verteilt und das aller schlimmste war das es an der Tür klingelte. Ich stürmte die Treppe runter und riss die Tür auf, dass sämtliche Taschenkalendar und so n Zeug (mein Dad war ein Hobby-Messi was so n Scheiß angeht)  durch den Gang flaterten. Ich schlug mir auf die Stirn..Gott sei dank Loni hoppste die Treppe runter und meinte sie mache das schon, ich gab mich damit mehr als zufrieden.

Jetzt kommen wir mal zu Toby: mittelgroß, braune Haare und blaugraue Augen (die Augen sind am wichtigsten also für mich...am besten blau)...

Ein breites Lächeln stand ihm im Gesicht er war wie immer gut angezogen und wir beide passten perfekt zusammen: er war größer und älter als ich (wichtig!) waren beide nicht zu beliebt hatten, aber einen gut überschaubaren Freundeskreis der aus den gleichen Leuten bestand, wir waren zwar beide keine Mode-freaks aber zogen uns eig. ganz gut an und wir hatten einen ähnlich style: braune Haare, blaue Augen.... ein perfektes Paar... oder doch eher Josh und ich ...nein im Moment nicht...

Toby zog mich zu unserem lieblings Platz, einer kleinen Lichtung an einem kleinen See, er hatte ein Picknick hergerichtet, es sah fantastisch aus. Als ich meine Tasche, mit meinen Badesachen und Sonnencreme und so n Kram abstellte, packten mich von hinten plötzlich zwei Hände die mich wenig später in den See beförderten, klar es war Tobys Hände. Er sprang sofort nach und schwamm um mich herum, dann drückte er mich sanft unter Wasser und küsste mich, als wir wieder auftauchten küssten wir uns weiter und konnten uns sehr schwer von einander trennen, aber mein Bauch kündigte mit einem brummen an das er was zu Essen vertragen könnte...

Nach dem Picknick haben wir beschlossen auszureiten, also stiegen wir auf unsere Pferde und ritten los und zwar Händchenhaltend, das war ein Fehler denn genau in dem Moment in dem wir unsere Pferde anhielten und er sich vorbeugte, um mich zu küssen, ritt Josh vorbei. Je näher er kam desto langsamer ritter, hatte mich erkannt und warf mir den traurigsten Blick zu den mir je irgentjemand zu geworfen hatte, aber er lächelte, doch es war ein trauriges Lächeln, ein Lächeln zum heulen...wünschte ich mir das Josh statt Toby mir gegenüber saß?? Keine Ahnung!! Aber Josh tauchte ganz schön oft auf und dann auch noch diese Nachricht... oh man....

Pferde!! Liebe??Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt