Erste Worte

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Und dann, ja und dann redeten wir einfach. Den ganzen Abend. Zuerst blieben wir noch bei den anderen stehen, ich beteiligte mich an den Gesprächen über Schule, scheiß Lehrer, Erlebnisse. Nessa hat über mein eines Jahr in Amerika berichtet, und ich habe dann für sie weiter erzählt. Aber irgendwann fragt er mich, er stellte sich übrigens als Lukas vor, was für ein schöner Name, leider scheiß Person, ob wir raus gehen wollen um ungestört reden zu können, da sie Musik so laut war. Ich stimmte zu und wir gingen auf die Terrasse. Er erzählte mir ein bisschen was über sich, seine Eltern waren auch getrennt und er fühlte sich auch verraten von seiner Mutter und war auch nicht gut auf sie zu sprechen. Damals fand ich mich von ihm verstanden, ich meine bei ihm ist es genauso wie bei mir. Ich erzählte ihm auch von mir, von meiner Situation, dass ich bei meinem Vater wohne, es aber dort auch scheiße ist, aber immer noch besser als bei meiner Mutter mit ihrem neuen Freund. Er berichtete von seinen Reisen, wie viel er schon erlebt und wie gut er doch in der Schule war, aber wie sehr er sie eigentlich hasste. Lieber etwas anderes machen würde,wie reisen oder einfach immer feiern. Ich merkte damals schon, wie oft ich eigentlich immer damals verwende, wie ich ihm verfallen bin.
Er schlug dann vor die Party zu verlassen. Ich stimmte zu, wir schnappten uns noch Bier. Ich verabschiedete mich noch von Nessa, sagte aber ,dass ich trotzdem noch bei ihr schlafe. Und dann ging ich mit ihm, Lukas.
Wir liefen in einen Park, an eine See und setzen uns ins Gras. Tranken Bier und erzählten weiter, die Story woher ich Nessa kenne und kennengelernt hatte.
Und dann kam er auf die erste scheiß Idee, die wie der erste Abgrund war an den ich mich begab.
Er wollte, das ich zu einer Tankstelle gehe und doch was zu essen  zu holen. Ich sagte ihm da sich kein Geld mit hatte, ihm war es egal, dann soll ich doch einfach klauen. Und damals war es mir egal mit meinem Alkoholpegel, machte ich es einfach, außerdem wollte ich ihn nicht verlieren, "er versteht mich doch so gut, das darf ich nicht kaputt machen" dachte ich. Was kann denn auch schon so schlimm dabei seine, sind doch nur ein paar Chips oder so...
Ja ja nur Chips, wenn es nur dabei geblieben wäre.
Ich ging los, ab in die Tankstelle. Der Typ an der Kasse sah mich nicht direkt, ich schnappte mir einfach die Chips und packte sie in meinenRucksack und ging dann ganz entspannt raus. Draußen rannte ich jedoch einfach los, zurück zu Lukas, der Person,welcher ich es zu verdanken hatte meine erste "kleine" Straftat begangen zu haben. Bei Lukas war ich völlig außer Atem. Wir saßen dann noch bis spät in die Nacht dort und erzählten, manchmal vermisse ich unsere Gespräche heute noch. Wir tauschten noch Nummer und er verabschiedete sich ich ging zurück zur Party.
Sie war fast vorbei, ist  ja schließlich schon 4:00 Uhr morgens. Ich schmieß mich nur noch ins Bett und schlief ein, mit einem kleinen Reue Gedanken. Aber den ganzen Umfang derTat realisierte ich noch nicht. Aber es gibt ja sowas schönes namens Überwachungskamaras...

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⏰ Letzte Aktualisierung: Dec 24, 2017 ⏰

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