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Dieses Kapitel widme ich sleepyaki

Vor deine Tür blieb er stehen und atmete einmal tief durch.

Ruckartig öffnete er die Tür und trat ins Zimmer ein.

,,Ich hab essen gem-"er stoppte mitten im Satz als er sah dass du am Schlafen warst.

Er stellte den Teller mit dem Essen ab und lief auf das Bett zu in dem du Schliefst.

Vorsichtig setze er sich vor dein Gesicht und betrachtet es.

Mit den Augen fuhr er verträumt deine Gesichts konturen nach.

Leise seufzte er.

Wie lange hatte er darauf gewartet dich einmal so nah betrachten zu können.

Lächeln hob er den Zeigefinger und fuhr erst die kontur deiner Nase und dann der deiner Lippen nach.

Als er an deinem Lippenherz ankam bewegtest du dich leicht und drehtest dich auf dir andere Seite.

Er zog seine Hand kurz zurück nur um danach seine ganze Hand auf deine Haare zu legen und sie zu streicheln.

Sie waren so weich und Voluminös das es zu einer Sucht für ihn wurde.

Vorsichtig nahm er eine Strähne zwischen seine Finger und drehte diese hin und her.

Immer wieder fielen einzelne Haare aus der dicken Strähne die langsam immer dünner wurde.

Egal wie lange er dich hier festhalten würde,egal wie lange er dich lieben würde,niemals würdest du bei ihm bleiben und das wusste er.

Er konnte dich nicht dazu zwingen für immer bei ihm zu bleiben,aber er wollte dich so lange bei sich behalten wie er nur konnte.

Du warst so wie Sand und er große Hände die diesen Sand haben wollten,doch egal wie viel und egal wie feste er dich halten und nehmen würde,irgendwann würde auch dein Letzter Korn,dein letzter Funke verschwunden sein.

Du warst wie ein Schmetterling,so stark und doch so zerbrechlich.

Er wollte dich nicht erdrücken,jedoch konnte er dich auch nicht loslassen.

Du müsstest freiwillig für immer bei ihm bleiben denn wenn er dich zu feste hielt würdest du zerquetscht werden,hielt er dich jedoch zu sanft und zu locker würdest du davon fliegen.

Irgendwann würde er dich verletzen,körperlich oder Seelisch,und dann würdest du verschwinden egal auf welche Weise.

Und all dessen war er sich volkommen bewusst.

Traurig betrachtete er dich,,Bitte geh nicht,"flüsterte er,,ich brauche dich."

Er stand auf,verließ die Wohnung und ließ den Teller mit der Pizza einfach stehen.

Als du nach 3 Stunden aufwachtest war er schon wieder da.

Du riebst dir die Augen und standest langsam auf.

Dein kompletter Kopf pochte und es fühlte sich so an als ob Tausende von Bienen auf deinem Kopf stachen.

Du legtest deine Hand langsam auf die Klink und ließt deinen Blick auf ein Rundes opjekt auf der Komode neben dir fallen.

Dort stand der Teller mut der inzwischen Kalten Pizza.

Es war schon Süß wie er sich um dich kümmerte und du lächeltest.

,,Nein,"murmeltest du leise zu dir selbst,,ich darf ihn nicht lieben."

In dir entstand ein Kampf zwischen Logischem Denken und Gefühlen.

Dein Logisches Denken meinte du dürftest ihn nicht lieben,er hatte dich entführt und gegen deinen willen angefasst.

Deine Gefühle jedoch meinten es seie okay ihn zu lieben,er muss einen Grund haben warum er dich entführte und anscheinend sorgte er sich um dich,und sorgte man sich nicht eigentlich nur um Menschen die man mag oder Liebt?

Wenn du könntest würdest du all deine Gefühle und all dein Denken ausschalten und Neutral handeln,doch das konntest du nicht.

Du übtest leichten druck auf die Klinke aus,ließt die Tür endriegeln und zogst an der Klinke damit die Tür sich öffnete.

Leise tapptest du hinaus und schautest ob Jin hier war,doch hier im Wohnzimmer war er nicht.

Du warst dir unsicher,solltest du nach ihm rufen denn unheimlich war es schon,aber wenn du nach ihm riefst würde er denken dass du ihn brauchst und die Frage war,wolltest du das?

Kopfschüttelnd holtest du luft und riefst ihn.

,,Jin?!"du hast es nur etwas lauter gesagt,doch nicht gerufen.

Ein leises 'Ja' ertönte und kurz darauf öffnete sich eine Tür und Jin kam auch ins Wohnzimmer.

,,Oh du bist wach"sagte er und lächelte.

Schüchtern nicktest du und sahst zu Boden.

Du hattest durchaus nicht vergessen was passiert war und deshalb war es dir auch noch etwas unangenehm und du sahst ihm nicht in die Augen.

Es entstand eine unangenehme Stille und du warst froh dass er nicht fragte warum du ihn gerufen hattest.

,,Du kannst Duschen gehen wenn du willst,das Bad ist direkt neben deinem Zimmer und Klamotten liegen im Schrank"unterbrach er die stille und du nicktest wieder Schüchtern.

Als du an ihm vorbei gehen wolltest packte er dich mit der rechten Hand am Oberarm und schaute dir eindringlich in die Augen.

,,Bitte verzeih mir"sagte er und ließ langsam deinen Arm los.

Du sagtest nichts,verändertest deine Mimik nicht und deutetest auch nicht mit deiner Gestik darauf ihn ihm zu verzeihen.

Du gingst einfach weiter ohne auf seinen gequälten Gesichtsausdruck zu achten.

Du öffnetest die Tür zum Bad,tratst ein und schlosst sie hinter dir.

Etwas unsicher entledigtest du dich nach wenigen Minuten deiner Kleidung,stiegst in die Dusche und drehtest das Wasser auf.

Das warme Wasser brannte anfangs,doch schon nach wenigen Minuten entspannten sich deine Muskeln und das warme Wasser wurde angenehmer.

Plötzlich fiel dir ein dass du doch eigentlich keine Pflege Produkte dabei hattest.

Du schlugst dir mit der Hand gegen die Stirn.

Du schautest dich in der Dusche um und sahst genau die Produkte die du Zuhause auch hattest.

War er etwa in deiner Wohnung,in deinem Zuhause?

War er etwa dort wo du dich eigentlich sicher fühlen solltest?

Oder war es nur zufall?

Kopfschüttelnd nahmst du das Shampoo,tatest etwas auf deine Hand und massiertest es auf deiner Kopfhaut herum.

Als du damit fertig warst spültest du das Shampoo ab und nahmst dir das Dusch Gel.

Auch damit Massiertest du deinen Körper ein und wuscht es anschließend ab.

Fertig Geduscht tratst du aus der Dusche hinaus und wickeltest dich in ein Handtuch ein.

Als dein Körper trocken genug war zogst du dich an.

Du stelltest dich vor den Spiegel über dem Waschbecken und sahst hinein.

Du sahst nicht mehr so schlimm aus wie vor 1-2 Tagen,aber trotzdem sahst du nicht so gesund aus wie vor 2 Wochen.

Du nahmst dir den Föhn in die Hand,der bis vor ein paar Sekunden noch auf dem Rand des Waschbeckens lag,und fingst an deine Haare zu föhnen.

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Nach gefühlten 1Trillionen Jahren auch mal ein Kapitel und ja ich weiß,ich war sehr krass inaktiv•-•

Fulltime Stalker [BTS Jin FF]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt