A bit Different

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Der Regen prasselte gegen Fenster während ich meinen Kopf gegen das kühle Glas gelehnt hatte.

Der Sturm hatte mich in seinen Bahn gezogen und wollte mich einfach nicht gehen lassen, seit Stunden saß ich jetzt schon hier, hier in meiner Sofa Ecke am Fenster.

Ich sah hinunter und konnte die See gegen die Felsen breschen sehen,da unser Haus genau an der Klippe stand.

Traurig sah ich ein letztes mal hinaus um mich meinem Zimmer zuzuwenden.

Ein letztes Mal ließ ich meinen Blick streifen und wendete mich dann seufzend meinem Schrank zu um meine Tasche zu packen.

Ich sah in den Spiegel und kämmte meine langen kohlrabenschwarzen Haare und betrachtete mein Gesicht.

Meine grünen Augen mit dem Stich Blau, meine kleine Stupsnase und meine Sommersproßen.

Ich drehte mich einmal im Kreis, sodass mein hellblaues Sommerkleid, das mir bis zu den Knien ging, sich wirbelte.

Ich betrachtete meine dünne aber doch kurvige Figur und zog mir meinen schwarzen Mantel an.

,,Kohlrabi?!'' rief ich in den Raum und im nächsten Moment saß er auch schon neben mir.

Kohlrabi hatte schönes schwarzes Fell und aufgeweckte grüne Augen.

Ein perfekter Hexenkatzer!

Er maute was soviel hieß wie: ,,Wann geht es los Lizyl, wann?''

Da ich ihn schon seit meiner Geburt hatte, konnte ich alles verstehen was er von sich gab und manchmal war nur ein leichtes Schnurren nötig und schon war der Tag besser... gewesen.

Und als ich dann fast 16 Jahre alt war, war die Zeit gekommen in der ich hier wegmusste.

Ich war eine Hexe, 16 Jahre alt mit Selbstkomplexen die mit ihrer Katze, ihrem Besen und ihrer Granny raus aus dieser Welt und in die Menschenwelt musste.

Ich seufzte, ich wollte hier nicht weg, ich hatte hier doch meine Freunde und ..und Moritz.

,,Aber der,..tzt.. wird sich doch eh eine neue suchen wenn ich einmal weg bin!''

hing ich in Gedanken nach

,,na auf die Chance hat doch Lotta schon lange gewartet!'' kam es erbost aus dem Spiegel und ich wrang mir ein kleines Lächeln ab und sah zu meiner Freundin.

Sie war ein Spiegeldschin und hieß Gwen, und konnte mit einem stundenlang reden ohne das sie müde wurde.

Sie war schon 16 einhalb, wie sie gerne betonte, und mit 17 hatte ich vor sie aus dem Spiegel zu entlassen.

Spiegeldschin können erst ab dem 17. Lebensjahr aus dem Spiegel entlassen werden aber viele machen sich einen Spaß daraus und lassen die Dschins Jahunderte - Jahrtausende in den Spiegeln gefangen.

Es ist das selbe wie mit Hexen, die müssen mit 16 in das Land der Menschen und können erst dann zurück wenn sie genug Erfahrungen gesammelt haben. Die meisten wollen gar nicht mwhr zurück.

Das selbe wars mit meiner Mutter, doch SIE hat meinen Vater kennengelernt und eine Family gegründet. Sie sind leider bei einem Autounfall ums Leben gekommen - selbst die Magie konnte nichts mehr tun also nahm mich meine Granny hier ins Zauberland und zog mich in diesem wunderschönen altem großem modrigen hölzernen Haus auf.

Ich lachte, das erste mal seit heute.

,,Jetzt aber hopp,hopp - mach den verreisezauber oder ich werde noch staubig vor Aufregung.. und Langeweile!''

Gwen war schon unglaublich aufgeregt wegen der Reise, ganz im Gegensatz zu mir.

,,okay okay! ich mach jetzt den zauber -Kopf einziehen!'' rief ich und murmelte die Formel zur Verkleinerung

,,Ha.Ha. sehr lustig!'' sagte sie bevor sie mit dem Rest des Zimmers in die kleine Reisetasche gezogen wurde.

Kohlrabi strich um meine Beine und ich nahm ihn hoch in die eine Hand und die Tasche in die andere und trottete runter in die Küche.

Granny wartete unten, ebenfalls mit ihrer Tasche um los zu fliegen.

Sie war 210 Jahre alt aber sah noch aus wie 55...okay 59

Sie war eine Meisterin im Tränke brauen und schon wohlhabend - außerdem war sie eine warmherzige, nette, sympatische und etwas verrückte alte Frau.

Wir gingen vor die Tür und Granny schloß ab während ich noch ein letztes Mal das Haus betrachtete und mich fragte wie die Menschenwelt denn so sei.

,,Fertig?'' fragte sie nachdem ich meinen Blick zu Kohlrabi gewendet hatte der schon aufgeregt rumhüpfte. Er liebte das Fliegen!

Er sprang in meine Tasche und positionierte sich so das sein Kopf noch rausguckte während ich die Henkel mit einem Zauber an meinem Besen befestigte.

,,Fertig!'' sagte ich und sah zu wie auch Grannys Katze Toa aus ihrem Beutel guckte.

Dann murmelten wir die magischen Worte und die Besen erhoben sich in die Lüfte.

Ein letzer Rundflug über die Meerjungfrau Klippen, die Einhornwießen und der ganze Hokuspokus, in der Ferne sah ich sogar den Düsterwald aber an den wollte ich ganz bestimmt nicht denken.

Grade als wir die Richtung in die neue Heimat einschlagen wollten sah ich Moritz.. mit Lotta.

Traurigkeit stieg auf aber auch die Wut also murmelte ich wieder einen Spruch und eine Gewitterwolke entleerte sich über den beiden.

Lotta wurde zur Meerjungfrau, da Meerjungfrauen ihre Flosse erst bekommen wenn sie mit Wasser in Verbindung kommen,und Moritz schrie wie ein kleines Kind als die Blitze und der Donner über ihm krachte.

Ich lachte mein fieses Hexenlachen, das ich extra für soetwas eingeübt hatte, und währen Granny mitlachte, natürlich ein noch viel schaurigeres Lachen, konnte ich nur an unser Ziel denken:

Los Angeles

Haay <3

ja also das ist jetzt mein neues Buch : A bit Diffrent und ich hoffe es gefällt euch.

Schreibt doch mal ein paar Kommis und votet oder soo :D

Gefällt euch die Geschichte oder eher gesagt der Grundgedanke?

Das war s erstmal von mir

Nachtii <3<3<3

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⏰ Letzte Aktualisierung: May 14, 2014 ⏰

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