In my dreams

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Diesen Oneshot wird es auch auf meinem anderen Account madsmeetsmisha 
in Englisch geben. Die ganzen *smut* Szenen habe ich im Deutschen aber rausgenommen. Irgendwie geht das für mich auf Deutsch nicht.  Sorry. 

Ich hoffe es gefällt euch trotzdem. ^.^

Das erste, dass Will wahrnahm, war ein unangenehmes Piepsen, das sich ständig wiederholte

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Das erste, dass Will wahrnahm, war ein unangenehmes Piepsen, das sich ständig wiederholte. Er hatte keine Ahnung woher das Geräusch kam und wie man es abschalten konnte. Es kostete all seine Kraft um seine Augen zu öffnen. Das grelle Licht in dem Raum blendete ihn und er konnte nichts erkennen. Aber er konnte die Aufregung, die in dem Raum herrschte spüren. Was war hier los?

„Mr. Graham! Mr. Graham,können sie mich verstehen?", wollte eine unbekannte Männerstimme wissen.
Noch bevor Will überhaupt versuchen konnte zu antworten,wurde wieder alles schwarz um ihn.

Als er das nächste Mal seine Augen aufschlug, war das nervige Piepsen verschwunden. Diesmal war es dunkel in dem Raum. Er war allein. Je klarer sein Geist wurde, desto mehr spürte er die Schmerzen. Seine rechte Wange pochte, der Kopf tat ihm weh und seine ganze linke Seit fühlte sich irgendwie taub an. Was war geschehen? Hatte er einen Autounfall? Der Raum in dem er sich befand war eindeutig ein Krankenzimmer und er war sich sicher, dass die fremde Männerstimme von vorhin ein Arzt war.

Plötzlich ging die Tür auf. Ein Lichtstrahl fiel in das Zimmer und eine Frau,vermutlich die Nachtschwester, betrat den Raum. 

„Mr. Graham!Sie sind ja wach. Ich werde sofort Dr. Moore holen." Schnell verschwand sie wieder. Will schloss kurz die Augen. Es war anstrengend für ihn sie länger aufzuhalten. Keine Minute später betrat die Schwester den Raum zusammen mit dem Arzt.
„Mr.Graham. Es freut mich, dass sie wieder unter uns Lebenden weilen",begrüßte er Will. „Können sie sich noch an irgend etwas erinnern?"
Will dachte nach, aber sein Gehirn war wie leer gefegt.
Nichts. Er wusste nicht warum er im Krankenhaus war.
Langsam schüttelte er den Kopf. Der Arzt stand nun am Bettende.
„Sie sind von einer Klippe gestürzt. Ehrlich gesagt kann ich mir nicht erklären wie sie das überleben konnten. Sie müssen einen sehr aufmerksamen Schutzengel haben. Vorher hat es anscheinend einen Kampf gegeben. Sie haben eine Stichverletzung an der Wange. Durch den Aufprall auf dem Wasser haben sie sich drei Rippen, den linken Unterschenkel und den linken Arm gebrochen,außerdem haben sie eine schwere Gehirnerschütterung. Leider mussten wir auch ihre Milz entfernen. Sie waren für drei Tage im künstlichen Tiefschlaf. Ich weiß das klingt dramatisch, aber wenn man bedenkt wie tief sie gestürzt sind, dann ist es ein kleines Wunder. Wir werden morgen einige Test mit ihnen machen, aber es sieht so aus, als hätten sie großes Glück gehabt.
Der Kampf mit dem Drachen. Der Sturz von der Klippe. Mit einem Mal war alles wieder da.
HANNIBAL!
„Hannibal! Was ist mit Hannibal", wollte Will wissen. Er versuchte sich aufzurichten, aber seine linke Seite schmerzte zusehr.
Will bemerkte die Besorgnis in den Augen des Arztes, als dieser antwortete.
„Es sieht so aus, als hätten sie es tatsächlich geschafft den Chesapeake Ripper auszuschalten, Mr. Graham. Genaueres wird ihnen allerdings Mr. Crawford morgen erzählen. Ich glaube er hat tausend Fragen an sie. Jedenfalls wartet er schon ungeduldig darauf mit ihnen zusprechen."
NEIN!
Nein, das konnte, das durfte nicht wahr sein!
Will schüttelte den Kopf. Hannibal Lecter war nicht tot. Niemals! Will konnte nichts gegen die Tränen tun, die sich in seinen Augen sammelten.
Niemals wollte er in einer Welt leben, in der es Hannibal Lecter nicht mehr gab. Sein Herz hämmerte in seiner Brust. Sofort schlug der Überwachungsmonitor Alarm.

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