"Ich soll bitte wohin?", fragte ich nochmal um auch sicher zu gehen mich nicht verhört zu haben. "In die Menschenwelt, Jackson Wang ausfindig machen und uns ausliefern.", antwortete ein Mitglied des hohen Rats und rieb sich seine beiden Köpfe. "Aber-", startete ich meinen Widerspruch, welcher jedoch sofort unterbrochen wurde, als mein Vater, Mitglied von ihnen, aufstand und mit dem Finger auf mich zeigte. "Mark es ist beschlossene Sache und außerdem das Mindeste was du tun kannst, nachdem du das Gebäude beinahe niedergebrannt hast." - "Ich kann meine Kräfte eben noch nicht kontrollieren und wie soll dieser Jackson überhaupt aussehen und wo soll er überhaupt sein?", fragte ich total aufgebracht und hob unschuldig die Hände, als die Wachen näher traten. "Wir wissen nur das Jackson sich auf irgendeiner Schule in Amerika aufhält-", antwortete ein anderer Vorsitzender, sprach aber nicht weiter, als er mein angenervtes Gesicht sah. "Wie er aussieht wissen wir nicht, aber du schaffst das schon. Übrigends funktionieren deine Kräfte auf der Erde nur in Maßen. Das bedeutet das du deinen Finger Beispielsweise als Feuerzeug benutzen kannst und Feuer dir nichts antut, allerdings kannst du keine Großbrände, Feuerwerke oder Feuermonster erschaffen wie du es hier kannst. Sobald du deine Aufgabe erfüllt hast und sowohl sein Vertrauen als auch ihn hast, werden wir auftauchen und ihn mitnehmen.", sprach mein Vater ohne Weiteres und kam von der Ebende, auf dieser die Sitze aufgebaut waren, zu mir nach unten. Er händigte mir mehrere Papiere, ein Buch, einen Rucksack, einen Geldbeutel und einen Mantel. "Die Papiere sind sehr wichtig, denn diese sagen dir wo deine Wohnung ist, deine neue Schule und wie du die Schule wechselst, solltest du auf einer anderen als Fynn sein, außerdem ist auch dein Schülerausweis dabei und andere wichtige Papiere. Das Buch ist dafür da, das du dich verteidigen kannst, wenn du von Jackson oder anderen Wesen angegriffen wirst, in dem Rucksack sind Schreibsachen die du für die Schule brauchst, in dem Geldbeutel wird jede Woche Geld von mir auftauchen, damit du leben kannst und der Mantel ist ein Geschenk von mir, weil ich deinen Geburtstag gestern vergessen habe." - "Mein Geburtstag war vor einer Woche, aber trotzdem danke. Was hat Jackson eigentlich getan, dass ich ihn ausliefern soll?", fragte ich, bekam aber keine Antwort, da ich langsam anfing mich aufzulösen. Auf einmal wurde mir die Sicht genommen und erst wiedergegeben, als ich auf irgendeiner Straße, irgendwo in Amerika stand. >>Warum eigentlich immer Amerika?<<, dachte ich und fragte unzählige Menschen nach dem Weg zu der Adresse wo meine Wohnung sein soll. Als ich sie fand und mir auch der Schlüssel zwischen den Papieren entgegen fiel, atmete ich erleichtert aus und schloss die Tür auf. Kaum war sie offen sprang mir irgendein fellartiges Ding auf vier Beinen entgegen und kratzte mir erstmal ordentlich durchs Gesicht, bevor ich es überhaupt von mir weg stoßen konnte. "Eine Katze?!", fragte ich mich selbst, als diese vor mir stand und mich anfauchte. Sofort öffnete ich die Tür und schob sie mit einem langezogenen "Raus" nach draußen, ehe ich die Tür wieder schloss. Kopfschüttelnd ging ich ins Wohnzimmer und sah eine Notiz von meinem Vater auf dem Wohnzimmertisch liegen. 'Sohn wie du siehst habe ich dir auch eine Katze besorgt, damit du nicht so alleine bist. Neben dieser Notiz ist auch ein Handy, mit dem du mich und ich dich immer erreichen kann, falls es zu Komplikationen kommen sollte. Übrigends heißt die Katze Fluffy.' >>Wow danke Vater.<<, dachte ich und öffnete die Tür, wo 'Fluffy' immer noch saß. "Komm rein, aber kümmer dich um dich selbst.", sprach ich, worauf ich als Antwort nur ein fauchen bekam, ehe sie irgendwo in der Küche verschwand. Augen rollen knallte ich die Tür wieder zu und setzte mich auf die Couch, wo ich die ganzen Papiere durchging und mich mit dem Handy vertraut machte. Die Schule würde erst morgen um acht Uhr beginnen, ist zu Fuß nur zehn Minuten von mir entfernt und ich werde bereits erwartet. Toll. Und wie zum Teufel soll ich bitte heraus finden ob Jackson Wang auf diese Schule geht? Sie werden mir ja wohl kaum eine Liste mit allen Namen der Schüler geben. Geschweige denn mir sagen ob er dort zur Schule geht oder nicht. Genervt fuhr ich mir durch die Haare und sah mir das Blatt mit meinen Personalien drauf an.
Name: Mark Tuan
Alter: 18
Adresse: xxx xxx xxx
Schule: International High
Eltern: VerstorbenIch schmunzelte und tat das Papier gefaltet in meinen Rucksack. Es ist so ca. 243 Jahre her, dass ich mal 18 war. Mein Nachname und der Stand meiner Eltern stimmt auch nicht, aber solange es mir weiter hilft. Als ich auf die Uhr sah und bemerkte das wir gerade mal fünf Uhr Nachmittags hatten, schnappte ich mir meinen Geldbeutel, meinen Schlüssel, mein Handy und ging nach draußen, um mich in dem Stadtteil in dem ich war etwas umzusehen und um gleich herauszufinden wie ich zur Schule kommen werde. Es dauerte tatsächlich nur zehn Minuten und zu meinem Glück war der Weg zur Schule sogar ausgeschildert. Die Schule war riesig und dahinter sogar mehrere Sportplätze. Jackson hier zu finden, sollte er wirklich auf diese Schule gehen, wird also nicht einfach sein. Ich seufzte kurz auf, bevor mir eine Idee kam. Ich holte mein Handy raus und schrieb meinem Vater. 'Gibt es irgendein Zeichen woran ich Jackson erkennen kann? Etwas, was nur er hat?' Während ich auf die Antwort wartete, sah ich mir das Schulgebäude von außen noch etwas genauer an, schenkte meine Aufmerksamkeit allerdings meinem Handy, als dieses vibrierte. 'Ja, er kann sich teleportieren und hat ein grünes Schlangentattoo an seinem Hals. Mehr wissen wir auch nicht.' Ich nickte zur mir selbst und sperrte mein Handy. >>Na wenigstens etwas<<, dachte ich und machte mich auf den Weg zurück nach 'hause'. Morgen soll es schließlich los gehen.
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Markson || Verräter
Fanfiction"Was wenn sie uns erwischen?" "Sie werden uns nicht erwischen." "Aber ich bin ein Mitglied." "Ein was?" "Ein Mitglied." "Bist du eigentlich-" Die Tür öffnete sich und sie kamen rein. "Verdammt!", schrie er und teleportierte sich weg, sodass ich nun...