Kapitel 1

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,,HARRY!!!!", schrie Louis außer atem und Angst

,, Harry!! Du musst mir helfen! "

Harry stöhnte und drehte sich um, um zu Louis zu sehen.

Plötzlich rannte Harry zu anderen Straßenseite. Erschrocken kommt er dort an und sieht, wie der blonde Junge am Boden liegt.

,,Fack, Louis, was ist passiert? !?!"

,,Keine Ahnung! Er kam vom Berg runter gefahren mit seinem Fahrrad und er fuhr zu schnell, ich konnte nicht rechtzeitig bremsen! Ruf schnell nen' Krankenwagen, Beeil dich!!"

Hektisch sucht Harry sein Handy ...

112...

,, Notrufzentrale, was kann ich für sie tun? "

,, Wir brauchen einen Krankenwagen zur Hellstraße 65, es gab hier einen Unfall!!! Wir brauchen so schnell wie möglich Hilfe, der Junge liegt bewusstlos auf dem Boden!! Bitte beeilen sie sich!!", ruft Harry in Verzweiflung und Angst ins Telefon.

,, Bitte beruhigen Sie sich, der Krankenwagen ist unterwegs! "

-

Louis läuft Hektisch hin und her , wartend auf den Artzt um ein Zwischenbericht zu bekommen...

,, Das ist alles meine Schuld, Fack, Fack, Fack, was wenn er es nicht überlebt? !?!? Wieso bin ich so blöd und wich nicht aus?!?! " Louis war Verzweifelt... er reibt sich an die Stirn und läuft weiter hin und her...

,, Louis beruhig dich, er wird das schon schaffen, OK?

Komm schon setz dich jetzt, der Doktor kommt gleich bestimmt. Es wird alles gut!"

- zwei Stunden später

,, Er hat Glück gehabt, er hat nur ein gebrochen Arm und eine leichte Kopfverletzung. Jedoch brauch er jetzt schlaf und ruhe. Am besten kommen Sie morgen früh wieder. " , sagt der Artzt.

Louis und Harry nickten und gingen.

Eine Frau rennt an Harry und Louis vorbei.

Sie sieht verängstigt und nervös aus.

Louis sieht, wie sie zu dem Jungen wollte, doch durfte sie es nicht...

Er sieht, wie der Artzt zur Frau spricht und versucht sie zu beruhigen.

Sie setzt sich hin nahm den Kopf in die Hand und begann zu weinen.

,,Harry! Geh du schon mal zum Auto!"

Ohne nach zu fragen, ging Harry ...

,,Hallo,...ehm sind Sie die Mutter des Jungen in diesem Krankenzimmer?"

Sie nickt bloß und Tränen fließen ihr immernoch hinunter.

,, Es...Es ...es tut mir wirklich sehr leid...Ich habe ihn nicht gesehen, er raste den Berg so schnell hinunter, Ich wollte es wirklich nicht, ich habe versucht zu Bremsen, ich...ich...ich...er...ehm..." eine Träne fließt ihm dabei Hinunter .

,,Es tut mir leid. Ich kann es nicht oft genug sagen, i-i-ich werde es mir nie verzeihen ... Ich Hoffe Sie können mir irgendwie verzeihen, bitte, es es tut mir wirklich leid.", er wischte sich sofort die Tränen weg, als die Frau ihn ansah.

,, Zum Glück ist nichts schlimmes passiert, es hätte ihn schlimmer tref-f-fen können...", sie brach in Tränen aus... Louis versuchte sie zu trösten und rieb ihr an den Rücken...

,, Es hätte wirklich schlimmer kommen können, denn er hatte keinen Helm auf..., es tut mir wirklich leid.

Ich konnte ihn nicht sehen und i-i-ch habe wirklich versucht zu bremsen, doch... doch ich schaffte es nicht...", Louis hatte soviel im Kopf, er dachte nur noch an den Jungen, was wenn es ihm schlimmer getroffen hätte? Wieso bin ich nicht ausgewichen? Wird seine Mutter mir eigentlich irgendwann verzeihen können? ?? Diese Fragen und noch mehr gingen durch seinen Kopf...

,, Hör zu, ich weiß es ist nicht deine Schuld, und ich bin dir dankbar, dass du hier bist und dich um ihn sorgst, aber verstehe es bitte nicht falsch, ich brauche jetzt einbisschen Zeit für mich... Ruhe... Ich hoffe wir sehen uns Morgen?", fragte sie mit nassen Augen und steht auf und geht ohne das Louis Zeit hat die Frage zu beantworten ...

Guilty?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt