Kapitel 1: Erster Schultag (Prolog)

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Amy:
"Hopp Hopp Amy! Los beeil dich !" Rief mein Papa. Müde seuftzte ich und stieg aus meinem Bett. Meine kleine Digitaluhr zeigte 6:33 Uhr. Ich zog mir meine Schul-Uniform an und schnappte mir meinen Rucksack. Dann frühstückte ich kurz und putzte mir rasch die Zähne. Ich zog meine Jacke und meine Schuhe an. In Windeseile rannte ich los, da ich auf keinen Fall am ersten Schultag zu spät kommen wollte.
Als ich den Schulhof betrat war er schon fast voll. Die Schule wurde erst im 7 Uhr aufgeschlossen, also mussten wir Schüler draußen bleiben und warten. Ich lief gelangweilt durch die einzelnden Plätze und sah mich um. Überall standen Schüler und Lehrer ganz aufgeregt um sich die Ohren abzureißen und den Ferien Geschichten der anderen lauschten. Ich brauchte mir sowas nicht anzuhören, ich hatte sowieso keine Freunde hier.
Der Kirchturm schlug 7 Uhr und die Tore öffneten sich zur Schule. Ein bisschen aufgeregt hopste ich zu meiner Klasse, die schon rappelvoll war. Schnell schmiss ich meine Sachen auf einen freien Platz in der mittleren Reihe und setzte mich entspannt hin. Zwischendurch konnte ich einzelne Wortfetzen hören wie : 'Wo warst du?' Oder 'Hast du sowas schon mal erlebt?' Oder ' wärst du da wäre alles schöner...'.
Ich seuftzte. Manchmal war es tot langweilig den anderen zuzuhören, wenn man selbst nichts zu erzählen hatte. Um 7:15 uhr fing der Unterricht an. Unsere neue Klassen Lehrerin, Mrs. Richards war normalerweise sehr nett. Die meisten kannten sie aus dem Förderverein Deutsch.
Als unsere Lehrerin heute reinkam, stand hinter ihr ein fremder Junge mit braunen, gegelten Haaren. "Alle mal leise sein! Ich werde euch jemanden vorstellen, der neu in eurer Klasse sein wird. Der nette Junge neben mir heißt Joel. Er wird ab Sofort in eure Klasse gehen!" Bestimmte Mrs.Richards. Alle starrten Joel an. Ich interessierte mich nur kaum dafür, weshalb ich nur auf die Lehrerin guckte. "Joel, setzt dich mal da neben Amy hin" sagte Mrs.Richards und deutete auf mich. Verwundert sah ich erst die Lehrerin, dann Joel an. Schließlich schob ich genervt meinen Rucksack von Stuhl neben mir und stellte ihn zwischen mich und dem Neuen. Dann begann der Unterricht. In der Pause wollte ich schnell zur Cafeteria, um mir was zu essen zu holen, da ich nur wenig dabei hatte. Aber meine Klassen Lehrerin hielt mich auf. "Amy, du zeigst Joel mal die Schule hier, damit er sich zurecht findet.
Jetzt war ich am Ende.
"Warum muss ich das machen?" Erwiderte ich trotzig.
"Weil du auch mal Kontakt mit den anderen haben solltest. Also Joel, Amy wird dir alles erklären. Und jetzt los los raus aus der Klasse!" Rief Mrs.Richards.
Genervt starrte ich Joel an. Der blickte nur fragend zu mir.
"Komm mit" zischte er und zog mich plötzlich am Ärmel. "He, was soll das?!" Fauchte ich sauer.
"Vertrau mir!" Entgegnete mir Joel und ich ließ mich bis zu einem Spindt ziehen. "Ja und was sollte das jetzt?" Fragte ich wütend.
Doch Joel legte nur seinen Finger auf den Mund und klopfte 5 mal auf den Spindt. Dann öffnete er den Spindt und plötzlich veränderte sich alles...

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