Prolog

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" Na endlich ist es soweit!", Dachte ich mir als ich vor freude und Energie mit dem Zeugnis aus dem Schultor hüpfte. Denn schon seit wochen freute ich mich auf die Sommerferien,     und nun war es endlich soweit, denn heuer würde ich die ganzen Ferien bei meiner besten Freundin Tina und ihrer Familie verbringen.Es war zwar eine lange diskussion mit meinen Eltern gewesen aber irgendwie hab ich es dann doch hinbekommen sie mit meinen Überredungskünsten davon zu überzeugen. Nach dem Schulgottesdienst standen meine Eltern bereits am Parkplatz der Schule, mit meinen Sachen die ich gestern noch schnell zusammengepackt hatte um mich abzuholen und zu Tina nachhause zu bringen. Die ganze Autofahrt lang war ich aufgeregt und ich konnte einfach nicht still halten. Als wir vor der Garage parkten sah ich das Tina schon im Garten auf mich wartete und mir zu winkte. Also griff ich mir schnell meine sachen und verabschiedete mich von meinen Eltern die ich erst am Ende der Ferien wider sehen würde. Voller freude liefen wir aufeinander zu und fielen uns gegenseitig lachend um den Hals. Als wir dann gemeinsam das Haus betraten stieg mir sofort der betörende geruch von Essen in die Nase. Und so neugierig wie ich nun mal war lief ich in die Küche ohne zu bemerken das ich immer noch meine Schuhe an hatte. In der Küche angekommen stellte sich heraus das sie eines meiner absoluten Lieblingsgerichte kochte, schon beim anblick davon lief mir pracktisch das Wasser im Mund zusammen. Mit breitem Grinsen machte ich mich wieder auf ins vorhaus und zog mir dort die Schuhe aus und setzte mich dann mit dem Rest der Familie zu Tisch. Nach dem Mittagessen beschlossen ich und Tina in den Wald zu gehen so wie wir es meistens taten. Doch diesmal hatten wir beschlossen das wir ein wenig weiter rein gehen als sonst. Jetzt wünscht ich mir wir hätten es nicht getan. Das das alles hier nicht passiert wäre.                                 „ Sam irgendwie hab ich ein schlechtes gefühl dabei das wir so weit Rein gegangen sind.", meinte Tina ganz nervös. " Ach was ", sagte ich zu ihr " Was soll den schon großartiges passieren.", dachte ich. Also ging ich einfach weiter ohne dabei zu bemerken das der Wald immer düsterer und unheimlicher wurde. Tina fühlte sich immer mehr unbehaglich, doch dann als sie mir gerade sagen wollte das sie lieber gehen möchte bemerkte sie das ich stehen geblieben war. Sie wollte fragen was den los mit mir sei, doch ich drehte sie nur zur seite so das wir nun beide nach vorne blickten. Vor unseren Augen lag eine wunderschöne noch von Menschenhand unberührte Lichtung auf deren fläche große blau Leuchtende Kristalle mächtig aus dem Boden empor ragten. Wie verzaubert bewegten wir uns auf die Kristalle zu und erkundeten sie genauer. Als ich näher an einen ran gehen wollte, stolperte ich plötzlich über einen Stein den ich gar nicht bemerkt hatte und fiel mit meiner Hand gegen einen der Kristalle. "Nichts, phu da hab ich ja noch mal glück gehabt." Gerade als ich mich aufgerichtet und umgedreht hatte, packte mich plötzlich etwas von hinten und schleuderte mich gegen den nächsten Baum und alles um mich herum wurde schwarz. Das einzige an das ich mich noch erinnern kann nachdem ich gegen diesen Baum geprallt bin ist das warme Sonnenstrahlen auf mein nun kaltes Gesicht fielen.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Nov 19, 2017 ⏰

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