Mein neues Leben (boyxboy)

2.

Pov. Georgie

"Fass.meinen.Gefährten.nicht.an"

Bitte? Was für ein Gefährte? Greg schien genauso verwirrt wie ich, denn er blickte seine Sohn mit einem komischen Blick an.
Als Greg seine Hand nicht von mir entfernte, rastete Matthew aus, packte seinen Dad an den Schultern und schleuderte ihn weg von mir.

Matthew drückte mich gegen seine steinharte Brust und sein Griff war so fest, dass ich mich nicht mehr von ihm lösen konnte.

"Matthew beruhig dich. Du machst Georgie Angst! Und ich denke, das ist nicht so gut, wenn er wirklich dein Gefährte ist.", sprach Greg mit ruhiger Stimme.
Sein Sohn schien tatsächlich auf ihn zu hören, denn der Griff um mich wurde etwas lockerer und ich konnte endlich wieder gescheit durchatmen. Mann Mann Mann war der stark.

Langsam meldete ich mich auch mal zu Wort und begann zu sprechen: "Ehm K-kann mir mal jemand erklären was das alles bitte soll?"

Darauf bekam ich keine Antwort. Weder von Greg nach von Matthew. Na Danke sehr nett von euch.

"Was soll der ganze Quatsch mit Gefährte überhaupt?", versuchte ich es nochmal und diesmal bekam ich sogar eine Antwort von Greg.

"Nunja ich denke, dass 3 Uhr morgens nicht die perfekte Uhrzeit ist um das alles zu erklären. Besser wenn wir dir das morgen erzählen.", meinte er, gähnte einmal laut auf und ging ohne weitere Wort zu seinem Schlafzimmer.

Nun standen Matthew und ich alleine in der Küche und nach einer kurzen peinlichen Stille, entschieden wir zwei uns wieder schlafen zu gehen. Matthew ging vorraus und ich hinterher. Als ich bei meiner Zimmertür ankam wollte ich ihm eine Gute Nacht wünschen und in mein Zimmer gehen, jedoch zog er mich am Arm zu sich.

"Kleiner du schläfst heute bei mir im Zimmer.", meinte Matthew mit fester Stimme. Hä? Der Kerl hatte doch nicht mehr alle Tassen im Schrank. Ich kannte ihn doch überhaupt nicht.

Ich versuchte mich von ihm zu lösen, jedoch verstärkte sich sein Griff daraufhin nur noch mehr. Matthew schleppte mich förmlich mit sich, bis zu einer Tür, die ich bis jetzt noch nicht beachtet hatte.

Er öffnete die Tür und wir traten in den großen Raum ein. Es war ein wirklich schön eingerichtetes Jugendzimmer, ungefähr im selben Stil wie meines, bloß etwas dunkler gestaltet.

Matthew hielt mich noch immer am Arm fest und zog mich so zu dem großen Bett, welches genau in der Mitte des Zimmers stand. Als meine Kniegelenke das Bett berührten, sank ich auf die weiche Decke nieder und Matthew legte sich genau neben mich, sodass sein starker Arm um meine Hüfte gelegt war.

Von hinten spürte ich plötzlich einen Kuss im Nacken und eine Hand die unter mein Shirt wanderte. So schnell konnte Matthew garnicht schauen, rammte ich ihm meinen Ellbogen ins Gesicht, sprang auf und rannte in mein Zimmer. Natürlich versperrte ich meine Tür. Man kann ja nicht wissen auf was für komische Gedanken dieser Kerl sonst noch kommt.

Ich legte mich ins Bett und mit einem mulmigen Gefühl im Bauch schlief ich nach einiger Zeit auch endlich ein.

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