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(Kurzes Anmerkung: Der Titel und das Cover werden sich vermutlich noch ändern!)


POV Paluten

In wenigen Minuten war es soweit. Der ganze Freedom Squad würde zusammen in eine WG ziehen. Nervös stand ich angelehnt an dem Haus in welchem wir wohnen würden und wartete auf meine drei Freunde. Wir konnten uns wirklich glücklich schätzen eine so gute Wohnung gefunden zu haben, jeder von uns hatte ein eigenes Schlaf- und Aufnahmezimmer. Es gab ein großes und ein Gästebad, außerdem noch die Küche welche gleichzeitig auch noch das Esszimmer war und natürlich ein Wohnzimmer. Es stand nicht ganz am Rande aber auch nicht mitten in Köln, ich konnte meine Freunde tatsächlich überreden in der YouTuber-Stadt zu wohnen, auch wenn sich Manu und Maudado als erstes sehr dagegen gesträubt hatten. Natürlich konnte ich sie verstehen, und wenn es für sie wirklich nicht in Frage gekommen wäre hätte ich das natürlich auch akzeptiert. Zombey und ich wussten schon seit ungefähr einem halben Jahre wie die beiden aussahen, wir hatten uns alle zusammen getroffen und waren noch mehr zusammengewachsen als wir es schon waren. Bis ich dann die Idee für eine WG hatte, sofort hatten alle begeistert eingestimmt. Schon an diesem Abend hatten wir uns über viele Orte und Wohnungen informiert. Und nun war es so weit, heute würden wir einziehen. Langsam sollten die Chaoten auch mal ankommen. Ich freute mich so sie wieder zu sehen, vor allem Manuel, als wir uns trafen stärkte sich unsere Bindung noch mehr und nun war er wirklich mein bester Freund. Als ich lautes Lachen auf mich zukommen hörte wusste ich sofort wer es war. Alle drei waren mit dem Zug gekommen, wollten sich beim Kölner Hauptbahnhof treffen und dann gemeinsam zu unserer Wohnung kommen. Aufnahmeequipment, Kleidung und Möbel wurden noch geliefert aber sollten auch bald eintreffen. Ich hob den Blick und sah in die beiden grünen Augenpaare Manus und Dados und in die blauen Zombeys. Ein wohliges, warmes Gefühl breitete sich in mir aus und ich sprang auf meine besten Freunde zu. „Gruppenumarmung!". Lachend fielen wir zu Boden. „Schön euch alle wieder zusehen", ich grinste einen nach den anderen an. „Jetzt ist der Freedom Squad endlich wiedervereint", lachte Maudado und wir anderen nickten zustimmend grinsend. „Lasst uns hoch gehen, ich bin schon so gespannt", erklang die aufgeregte Stimme Manuels neben mir. Ich klatschte in die Hände, mit einem „Dann kommt mal mit", flitzte ich zur Tür, öffnete sie und lief voraus. Mein bester Freund gesellte sich neben mich, ich spürte seinen Blick auf mir und musste sofort wieder anfangen zu lächeln. „Was grinste denn so dumm?", fragte dieser neckend. „Weil der tolle Mänjel sich zu dem armen Knecht Palette heruntergelassen hat?", sofort hatte ich einen halben Lachflash Dank seiner verstellten Stimme. „Ja, Meister. Ich danke ihnen für ihre Gutmütigkeit", antwortete ich und blickte ihn herausfordernd an. Das freche Glitzern in seinen Augen verwandelte sich in Wärme und Zuneigung. „Danke für deine Idee, Palle", sagte er nun wieder normal und ernst. Ich legte meinen Kopf schief und sah in an. „Viel mehr danke das du dich mir gezeigt hast", lächelte ich sanft. Er grinste, doch bevor er etwas erwidern konnte wurden wir durch die Stimme von Zombey unterbrochen. „Sag mal Palle, kann es sein das wir ein paar Treppen zu viel gelaufen sind?". Tatsächlich waren wir ohne das ich es bemerkt hatte an unserer Türe vorbeigelaufen und nun ganz oben angekommen. Ich sprang mit einer Handgeste welche ihnen zeigte das sie mir folgen sollten wieder ein paar Treppenstufen runter und blieb vor einer der weißen Haustüren stehen. Ich holte den Schlüssel aus meiner Tasche und steckte ihn in das Schloss. Niemand sagte etwas, wir alle waren uns bewusst das nun alles anders werden würde, doch für uns alle war es ein besseres „anders" was ich auch an ihrer Aufregung erkannte. Mit einem leisen Klicken öffnete ich die Tür, sofort sprangen meine neuen Mitbewohner an mir vorbei in die Wohnung und rannten durch die Räume. Ich selbst hatte alles schon gesehen und wartete nun geduldig auf die drei. Ich schüttelte lächelnd den Kopf als ich eine kleine Zankerei, wer denn nun eines der Zimmer bekam, zwischen Zombey und Manu hörte. „Leute lasst uns das doch alle zusammen klären!", erklang die immer fröhliche Stimme Dados welcher die beiden brünetten aus dem Zimmer zu mir schob. „Aber setzen wir uns doch irgendwo hin, vielleicht auf den Boden im Wohnzimmer?", schmollte GLP gespielt. „Ohhh tun etwa klein Mänjels Füße weh?", erwiderte ich genauso. Aus großen Augen sah er mich an, rannte plötzlich um mich herum und sprang auf meinen Rücken. „Und nun...in das Wohnzimmer, Knecht.", befahl er mir. „Warum muss ich eigentlich dich tragen? Du bist doch hier der größere", murmelte ich vor mich her während ich mich in Bewegung setzte. Angekommen setzten wir uns auf den Boden unseres Wohnzimmers. „Zombey und ich haben schon beschlossen das wir unsere Zimmer nebeneinander haben wollen", fing Maudado an. Ich sah Manuel an, er nickte. „Gut, dann Manu und ich auch nebeneinander". So ging es weiter bis alles geregelt war. „Ich geh schon", sagte Zombey als es klingelte. Kurz darauf kam er zu uns zurück und berichtete das die Umzugswagen da waren. Murrend half ich Manu auf welcher mich mit dem gleichen Gesichtsausdruck ansah. „Auch kein Bock auf Möbel schleppen?", fragte er mich. Müde bejahte ich. Wir folgten Dado und Zombey alias Michael nach unten. Die Wagen waren nicht voll beladen, doch einiges war es schon. Wir beschlossen das jeder erst mal seine eigenen kleineren Sachen hoch tragen sollte und wir dann alle zusammen die schwereren hochbekamen. Der erste Teil war tatsächlich schnell erledigt. Micha und ich waren gerade mit unseren letzten Sachen angekommen als ein genervter Ruf vom Treppenhaus aus erklang. „Ich schau mal bei was sie Hilfe brauchen", rief ich ihm zu während ich schon halb aus der Tür raus war. Eine Etage weiter unten müten sich Dado und Manu gerade mit allen vier Matratzen gleichzeitig ab. Ich grinste bei ihren hilflosen Versuchen zu verhindern das eine davon wieder runterrutschte während sie zwei andere hochzogen. „Hör auf zu grinsen und hilf uns lieber", zischte mich Manuel an. Auch Micha stand inzwischen bei uns, zusammen bekamen wir die Matratzen schnell hoch. Nun war alles geschafft. Erschöpft ließ ich mich im Flur die Wand runter gleiten. Es war ein schwerer Tag, und bei dem Gedanken wieviel wir auch noch aufbauen mussten seufzte ich. Es war schon spät in der Nacht, für uns zwar eine normale Uhrzeit doch wir waren so geschafft das wir nur noch schlafen wollten. „Lasst uns unsere Matratzen einfach ins Wohnzimmer legen", schlug ich vor. Die anderen waren einverstanden und schon lagen wir erschöpft da und schlossen die Augen.


Jup was neue :3 Und über 1100 Wörter O.o xD Ich kann nicht versprechen das die Kapitel immer so lang werden, naja wir werden sehen. xD

Byee ihr Kuchen ^-^

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⏰ Letzte Aktualisierung: Oct 24, 2017 ⏰

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Verliebte WG (Kürbistumor/ Zomdado)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt