Loyal Royal

Ruhe in Frieden '

Mir war sehr übel als ich versucht hatte aufzustehen.Wo war ich überhaupt ?Ich tastete meine Umgebung ab und erkannte das ich in einem Bett lag , ich stieg vom Bett und tastete die Wände ab um zu sehen wo der Lichtschalter war.Endlich hatte ich ihn gefunden und machte das Licht an. Zum Glück befand ich mich in meinem Zimmer.Mit schmerzendem Kopf griff ich nach der Türklinke und drückte diese runter um die Tür zu öffnen.Sie war verschlossen.Mehrere Male versuchte ich es , doch ich bekam die Tür nicht auf.Mit Fäusten schlug ich gegen die Wand und schrie um Hilfe. ,, So hilft mir doch jemand!" schrie ich mit ganzer Kraft.Ich ging ein paar Schritte zurück und ballte meine Fäuste und rannte auf die Tür zu.Ich schmiss meinen Körper gegen die Tür und nahm meinen Ellenbogen ,als Schutz , vor mein Gesicht.Laut stöhnte ich einmal auf und die Tür brach auf.Unschön viel ich auf den Boden und rappelte mich hektisch auf. Mein Bein knickte beim Flug auf den Boden um und ich humpelte.Mit zusammenbeißenden Zähnen stütze ich mich an den Flurwänden ab die rot angestrichen waren.Jasper rannte um die Ecke und sah mich mit großen Augen an.
,,Ja , man alles gut !" fuhr ich ihn vorwurfsvoll an.Jasper darauf nahm die Hände in die Luft und tat so als würde ich ihn erschießen wollte.Hilfsbereit lag er meinen Arm über seine Schulter und stützte mich und darauf zog ich meinen Arm weg und sagte mürrisch : ,, ich kann das auch alleine !" Jasper verdrehte die Augen.Mit schmerzendem Fußgelenk lief ich die langen Gänge hektisch entlang und verlor dabei meine Gedanken.Ich hatte nur eines im Kopf : Vater. Als ich beim Speisesaal ankam schmiss ich mich müde gegen den Türrahmen und strich mir über meine Haare.Als ich genauer hinsah , bemerkte ich ,dass meine Familie auf einem Fleck stand.Ehrlich gesagt sahen alle todestraurig aus , aber ich wusste nicht wieso..... ,, Liam , Mum , Onkel , was ist los ?" fragte ich unsicher. Liam sah zu mir rüber , blinzelte zweimal und sah auf den Boden.Mit mulmigem Bauchgefühl ging ich langsam zu meiner Familie und sah in die Mitte. Ich konnte es nicht glauben was da war.