Das Wasser es war kühl aber dennoch angenehm als es an meinen Füßen vorbei floss.
Ich betrachtete den kleinen Jungen am gegenüberliegenden Ufer des mittelbreiten Flusses. Er sah aus wie ein Mensch ungefähr 7 oder 8 Jahre alt, er stand dort nun schon eine ganze Weile und sein Blick ließ nicht von mir ab.
Manch einer würde dies seltsam finden, doch ich war es gewohnt weit entfernt von jedem Dorf so angestarrt zu werden.
Ich stand auf und ging zu ihm hinüber. Es machte mir nichts aus denn das Wasser war etwa nur Knie tief. Sein Blick wahr Star und eiskalt. Als ich ihm dann näher kam verzog sich seine klahre Siluette. Seine Haut wurde schwarz fast wie verbrannt und an seinem Gesicht klebte Blut. Die Lumpen die er an hatte wahren nun noch zerfetzter aus als zuvor.
Ich stand etwa zwei Meter von ihm entfernt als sein Arm mir entgegen schoss. Dieser wurde immer länger und seine Krallen versuchten mich zu ergreifen. Doch ich wich gekonnt zurück und stürmte auf ihn zu. Noch bevor ich in der Lage wahr zu begreifen steckte seine Linke Hand auch schon in meinem Bauch. Er riss mich in die Höhe und sein Mund riss sich auf. Es sah aus wie vier aufgeklappte Hautfetzten mit mehreren Hei-artig angeordneten Zahnreihen die mich zu zerfetzen drohten. Schnell griff ich nach meinem Schwert welches ich an meinem Rücken zu tragen pflegte.
Meine Hand suchte nach dem Griff vergebens denn als er mich in sein Maul schleuderte sah ich es, mein Schwert lag am anderem Ufer, dies sollte mein Untergang sein.
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Fain Der Untergang
FantasyDas Leben eines Menschen ist wie eine Wurzel, dünn, zerbrechlich mit vielen Abweichungen. Jeder entscheidet selbst welchen weg er geht, doch manche werden in ein vorgefertigtes Schema gepresst. So ist es bei uns nicht wir leben frei ohne Gesetzen...