Seit du denken kannst fühlst du dich anders als alle anderen.
Seit du denken kannst gehörst du nirgendwo wirklich dazu.
Klar, mit der Zeit hast du eine Lücke gefunden wo du so halbwegs reinpasst. Nicht perfekt, aber was ist schon perfekt?!
Aber obwohl du dich doch eigentlich wohl fühlst und auf die Frage wie es dir geht immer positiv reagierst, obwohl es dir doch ach so gut geht, obwohl du doch glücklich bist bist du gefangen. Gefangen in deinem eigenen perfektem Käfig. Gefangen in all den Lügen, all den heimlichen Blicken, mach jetzt ja nichts falsch.Bis du dich erhebst und fliegst dauert es noch.
Und dann triffst du "es".
"Es" ist nicht perfekt und will es auch gar nicht sein.
"Es" ist das pure Chaos.
"Es" lebt für den Moment.
Und "es" zieht dich magisch an.
Durch all das was "es" tut und nicht tut wird klar: "es" hat sich schon längst aus dem Käfig befreit, "es" hat schon längst fliegen gelernt.
"Es" gibt dir ein Gefühl von Zugehörigkeit und Perfektion zugleich.
"Es" nimmt dich mit auf eine Reise ohne Ziel. Aber das ist okay. Denn es ist deine Reise.Und eines Tages befreit "es" dich aus deinem eigenen Käfig.
Irgendwann bringt "es" dir das Fliegen bei.
Rennt mit dir durch die Straßen und ihr seid zusammen unperfekt.
Aber das ist okay, denn du liebst "es".
Und irgendwie willst du gar nicht mehr dazu gehören.
Du Willst nicht mehr gleich sein.
Du willst nicht mehr perfekt sein.
Denn anders ist okay.
Du willst nur noch das "es" von jemandem sein.Wer oder was ist dein "es"?
Wer oder was bringt dich zum Fliegen und befreit dich aus deinem eigenen Käfig?
Mit wem kannst du einfach nur unperfekt anders sein?
Mit wem ist "anders" okay?