Kapitel 3

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Grade als ich meine Augen wieder öffnete fuhren wir auf eine Auffahrt an der ein riesen Haus lag. Ich riss meine Kopfhörer aus den Ohren und konnte kaum aufhören das Haus anzustarren.

(L: Leyla LM:Leylas Mutter LV: Leylas Vater)

L: Wie können wir uns denn sowas leisten ???

LV: Ja Maus, seitdem ich den neuen Job habe,haben wir fast doppelt so viel Geld als vorher.

L: Denn hat es ja doch ein Vorteil,dass wir umgezogen sind! Das Haus ist Mega!

Meine Eltern zeigten mir mein Zimmer, es war riesig und wunderschön eingerichtet. Ich schmiss mich auf mein riesiges Boxspring Bett und konnte es noch gar nicht glauben. Ich war glücklich und traurig zugleich. Ich finde es jetzt schon toll hier, doch ich vermisse meine alte Clique....
Da morgen aber schon der erste Schultag ist und es schon spät ist ging ich schlafen.

* 6 Uhr Morgens *

Mein Wecker riss mich wie jeden Morgen aus dem Schlaf. Aufgeregt stand ich auf und machte mich fertig. Ich zog mir meine schwarze zerrissene High waist Jeans an und mein weißes Nike T-Shirt. Ich glättete meine Haare, schnappte mir meine Lederjacke,zog meine schwarzen Huarache an und schminkte mich noch ganz dezent. Schon ging ich nach unten und wie immer lag dort nur ein Zettel.
Wie konnte ich auch denken,dass sie sich ändern ?

„Guten Morgen Maus, dein Vater musste leider heute morgen ganz spontan für eine Woche zu einem Meeting nach Berlin. Ich bin wie immer schon auf der Arbeit wenn du das liest. Dein Essen, Trinken und etwas Geld liegen auf dem Tisch. Wir hoffen, dass du einen tollen ersten Schultag hast, wenn was ist ruf mich an!
Kuss Mama!

Na super, also ist alles beim alten...wie soll's auch anders sein.

Ich machte mich auf dem Weg zu meiner Bushaltestelle, die zum Glück nur 5 Minuten von unserem Haus entfernt liegt. Als ich angekommen war, fiel mir sofort ein Junge auf. Er hatte braune Haare, war gut gebaut und seine Augen. Gosh sind die schön. Ich schmelze gleich dahin. Er sieht verdammt gut aus und dazu ist er sogar in meinem Alter!
Ok. Nein. Leyla, du weißt nichts über ihn und du kannst sein Alter eh nicht einschätzen, dass überleg doch mal was beim letzten Mal passiert ist. Meldet sich mal wieder mein Unterbewusstsein.

Da vorne kommt auch schon der Bus. Alle stiegen vor mir ein, da es Ihnen anscheinend wichtig ist, dass sie einen Platz bekommen. Mir hingegen war es egal, da ich nicht scharf darauf war neben jemand fremdes zu sitzen. Als ich jedoch den Bus betrat war exakt nur noch ein Platz frei. Neben ihm. Er schaute mich mit seinen perfekten, blauen Augen an und lächelte. Ich ging zu ihm und guckte ihn schüchtern an. Er nahm seine Tasche runter und klopfte auf den freien Platz neben ihm. Ich lächelte ihm dankend zu und setzte mich. Auf einmal tippte er mich an, da ich Musik hörte, erschrak ich etwas. Er lachte nur etwas,dann fing er an ein Gespräch aufzubauen.

....: Oh sorry, ich wollte dich nicht erschrecken, hatte nicht gesehen, dass du Musik hörst.Ich bin übrigens Denis.

L: Ehm hey, ja kein Problem, ich heiße Leyla.

D: Schöner Name, bist du neu hier ? Hab dich vorher noch nie hier gesehen.

L: Ja ich bin erst seit gestern hier. Darf ich fragen in welche Klasse du gehst?

D: Klar ich gehe in die 10a2 und weißt du schon in welche du kommst?

L: Soweit ich weiß auch in die 10a2.

D: Oh das ist ja ein cooler Zufall, wenn du magst zeig ich dir gleich wo das Sekretariat ist und alles.

L: Klar gerne, danke!

D: Kein Problem.

Ich lächelte ihm mit meinem hässlichen Zahnspangen Lächeln zu und steckte mir wieder Kopfhörer in die Ohren.

An der Schule angekommen gingen wir auch schon los, doch bevor wir rein gingen begrüßte Denis seine Clique. Sie bestand aus 3 Jungs.

D: Hey,Jungs das ist Leyla.

...: Hey Leyla, ich bin Mike.

....: Hey, ich bin Mario.

....: & ich Lukas.

L: Hey Jungs, schön euch kennenzulernen!

Dann gingen Denis und ich auch schon rein, ich hatte echt Angst. Am Sekretariat angekommen, bekam ich meine Bücher und den ganzen Kram. Dann gingen wir zu der Klasse. Sie war relativ groß, dadurch stieg meine Angst noch mehr. Es klingelte, alle setzten sich hin. Auch Denis. Nun stand ich da. Ganz vorne. Alleine. Wie angewurzelt und alle starrten mich an. Zum Glück kam auch in diesen Moment der Lehrer. Er begrüßte die Klasse und dann....

* Hey sorry, dass so lange nichts kam aber ich habe momentan sehr viel Schulstress, so wie jetzt immer noch...
Ich versuche jedoch ab jetzt mehr zu posten, ich hoffe es gefällt euch ! Würde mich sehr über Feedback freuen ! *

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⏰ Letzte Aktualisierung: Nov 02, 2017 ⏰

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