9. Freundinnen-Gespräch

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Jenny POV

Nachdem ich im Auto saß und meinen ersten Schock überwunden hatte, lag ich wie von selbst meine Hand auf meinen Bauch. Da wächst mein Fleisch und Blut und das von Paul. Ich musste mit jemanden reden, also fuhr ich zu Susanne, wo ich ja seid einiger Zeit unter gekommen war.

Ich fuhr in die Straße und hoffte, das sie mir sagen könnte, wie es weiter geht. Als ich vor der Tür stand, überlegte ich zu klingeln, doch dann schloss ich, mit dem Schlüssel, den sie mir gegeben hatte, die Tür auf. Ich merkte, wie langsam die Tränen wieder hoch kamen, aber ich blieb stark.

Im Wohnzimmer saßen Susanne und Andrea.

J: "Oh, störe ich?"

S: "Nein, Andrea weiß auch Bescheid, hoffe, das ist in Ordnung?"

J: "Klar."

Ich saß ich auch auf die Couch. Die Tränen kamen stärker rauf und ich fing einfach an zu weinen. Die scheiß Hormone machten mich jetzt schon fertig. Als ich mich beruhigt hatte, nahm Andrea meine Hand. Das tat gut, es war irgendwie tröstend.

S: "Und, was hat der Arzt gesagt?"

J: "Ich.... ich bin schwanger."

A: "Von Paul?"

Ich kämpfte erneut gegen die Tränen. Ich nickte einfach.

S: "Süße, was ist los?"

J: "Verdammt, ich habe gemerkt, das ich ihn immer noch liebe. Ich bin schwanger von ihm und wollte mich bei ihm entschuldigen, doch jetzt...."

A: "Hey, Semir und die anderen werden ihn schon finden."

S: "Wir lassen schon nicht zu, das du mit dem Baby alleine bist. Du willst es doch oder?"

J: "Klar, schließlich ist es mein Baby... Meins und das von Paul."

Susanne und Andrea waren für mich da und das tat gut. Ich war nicht alleine. Beide versprachen, den anderen noch nichts zu sagen, denn das wollte ich alleine machen.


Und ich liebe dich immer noch (Panny) (3) (abgeschlossen)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt