Kapitel 1

20 3 2
                                    

Dalton's P.O.V

Hexen, Vampire, Hybriden, Jäger und Werwölfe, dass ist New Orleans. Klar Leben dort auch Menschen. Unschuldige Menschen, die jeden Tag ihren Alltag hinter sich bringen und von dem Übernatürlichen keine Ahnung haben. Ich meine, kein Mensch würde auch nur ahnen, dass ein Vampir bei Tag rumläuft, weil sie bei Tageslicht verbrennen und ja das ist auch die Wahrheit, deshalb tragen Dylan und ich Tageslichtringe, die uns vor der Sonne schützen, dass ermöglicht uns wie ganz normale Menschen bei Tag umher zu wandern. Ich und mein Bruder sind vor 100 Jahren wegen den Vampirjägern aus New Orleans geflohen, aber wir haben es satt andauernd wegzulaufen und deshalb stellen wir uns dem ganzen. " Dylan, ich penne gleich ein, wenn du weiterhin so lagsam fährst.", mecker ich. " Noch 50 Killometer. Die wirst du wohl noch aushalten. ", sagt er. " Wie hast du dir das eigentlich vorgestellt? Sollen wir zwei alleine gegen die ganzen Vampirjäger Clans kämpfen? ", frage ich. Dylan fing an zu lachen. " Auf was bist du denn? Natürlich kämpfen wir nicht alleine. Wir haben die Werwölfin Alexis und die Hexe Amy " Ich schaue ihn perplex an. Ist das sein scheiß ernst? " Ich glaube du bist eher auf irgendwas. Eine Werwölfin die es nicht in den Griff bekommt, sich zu verwandeln und ne Hexe die Zaubersprüche durcheinander wirbelt. Hättest du nicht mal ein paar Vampire organisieren können. Wie wäre es mit Urvampieren? ", frage ich ihn. " Klar, ich ruf dann mal Damon Salvatore an und frag ihn, ob er mir die Nummer von Klaus gibt. ", sagt er im sarkastischen Ton. " Haha sehr witzig ", antworte ich und schaue aus dem Fenster. " Dalton, die einzigen Urvampire von denen ich gehört habe Leben in DC und naja habe nichts gutes über die gehört. ", sagt mein Bruder. Ich nicke. Ich habe auch schon von ihnen gehört. Die würden uns nie im Leben helfen. " Wir haben noch Zeit. Wir sollten uns erstmal um die Schule kümmern und dann können wir uns immer noch Leute suchen die uns beim Kampf unterstützen ", sagt er. " Schule? ", frag ich ihn schockiert " Ja, wir müssen uns wie ganz normale Teenager verhalten, sonst klappt das alles nicht " Na super. Zwei Vampire gehen zur Schule. Schreibt ein Buch darüber und in einer Schule mit vielen Menschen, deren Blut bestimmt total lecker schmeckt. Verdammt Dalton denk nicht mal dran, ermahne ich mich selber. " 10 Killometer ", teilt mein Bruder mir mit. " Fahr schneller ", flehe ich ihn an.

Als wir New Orleans erreicht haben und vor unserem neuen Haus stehen, staune ich nicht schlecht. Das ist ja eine verdammte Villa. " Cool oder ? ", fragt Dylan mich. Ich nicke. Drinnen sieht auch alles bombastisch aus.

" Wieso haben wir Essen im Kühlschrank ", frag ich irritiert. " Na, falls mal jemand kommt, soll halt alles menschlich aussehen. ", sagt er lächeln.

Ich nehme mir einen Blutbeutel aus dem Tiefkühlfach und fange an ihn genüsslich zu trinken. Doch dann ertönt die Türklingel. " Scheiße ", fluche ich und schmeiße den Leeren Beutel schnell in den Mülleimer und wasche mir das Blut von meinen Mund. Dann nicke ich meinen Bruder zu, um ihn damit zu sagen, dass er die Tür öffnen kann, was er auch tut. Vor der Tür steht ein junges Mädchen und ich höre ihr Blut in den Adern rauschen. " Hey, ich bin Gemma und wohne gegenüber von euch. Ich wollte euch nur Willkommen heißen und euch einen Kuchen vorbei bringen. ", sagt sie schüchtern. " Danke. Ich bin Dylan und das ist mein Zwillingsbruder Dalton ", sagt er. Verdammt, wie kann Dylan so ruhig bleiben. Ihr Blut riecht besonders süß. Ich habe noch nie so einen süßen Duft wahrgenommen. Das bringt mich um. Doch um freundlich zu wirken, nicke ich ihr zu und schenke ihr ein Lächeln. " Willst du noch mit reinkommen ", fragt er sie. Ist das sein Ernst. " Das ist keine so gute Idee ", meint sie und verabschiedet sich. Das war knapp. Ich hätte es nie solange mit ihr ausgehalten. Dylan schließt die Tür und schaut mich an. " Was ist los, Bruder ", fragt er. " Ihr Blut ", stöhne ich nur genervt. " Du musst das kontrollieren. Morgen fängt die Schule an und ich habe keine Lust, dass du dort ein Massaker startest. ", sagt er und schaut mich ernst an. Ich nicke.

" Ich gehe mich dann mal schlafen legen ". Er nickt. In meinem Zimmer angekommen, lege ich mich ins Bett und laut Twilight sollen Vampire ja keinen Schlaf benötigen, doch dieser Fakt ist falsch. Vampire brauchen sehr wohl schlaf, aber nicht so viel wie Menschen. Ich kuschel mich in meine Decke und schlafe kurze Zeit später auch schon ein.

Du hast das Ende der veröffentlichten Teile erreicht.

⏰ Letzte Aktualisierung: Nov 29, 2017 ⏰

Füge diese Geschichte zu deiner Bibliothek hinzu, um über neue Kapitel informiert zu werden!

Vampire Twins - Die Unsterblichen Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt