Es ist stockdunkel und ich sehe nichts außer der sich mit rasendem Tempo mir folgenden triefenden , bedrohenden und angsteinflößende Dunkelheit . Ich laufe um mein Leben durch die zahlreichen Eichen die das After-All-Village umsäumen . Ich habe höllische Angst , denn sie könnte mich jeden Moment verschlingen und mich in mein dann unveränderbares Verderben reißen . Doch ich muss ihn retten er ist mir das teuerste in meinem Leben und nur weil sie mich verfolgt , mich zu Tode verängstigt werde ich ihn nicht im Stich lassen . Ich sehe ihn und ein Schock durchfährt mich . An einen Fahl genagelt zerfressen die tief schwarzen Tentakeln unseres Feindes seinen Körper . Er blutet aus allen Öffnungen die sein Gegenüber ihm bis jetzt schon verpasst hat . Es ist furchtbar. Ich schluchze mittlerweile so arg ,dass ich keine Luft mehr bekomme und keine Kraft mehr habe um mich auf den Beinen zu halten . Als ich meine Arme um ihn lege um ihn so fest wie nur möglich zu halten , will ich um Hilfe schreien und alles was passiert ist rückgängig machen doch es ist mir versagt . Denn im nächsten Moment schaut er mir direkt in die Augen und sagt : "Mina , ...du weißt doch , dass weinen dir nicht steht ..." und ich sehe wie sämtliches Leben aus seinem zerschlissenem Körper weicht .
DU LIEST GERADE
Die Macht des Glaubens
FantasyHermine dachte ihr Leben wäre normal , wie jedes andere halt . Doch da hatte sie sich mächtig geirrt . Sie musste auf schmerzhafte Weise lernen , dass ihr Leben nicht immer so einfach bleiben würde . Aus der mit Selbstzweifeln zugedröhnten grauen Ma...