A different Halloween

Unerwartete Überraschung

Das Jahr darauf wollten Christian und ich uns wieder an unserem schönen Ort treffen. Doch an diesem Tag war es anders. Meine besten Freundinnen fuhren mich hin, weil Christian keine Zeit hatte. Als ich in der Nähe von meinen Freundinnen hinaus gelassen werde konnte ich noch nicht ahnen was sind ein paar Meter vor mir abspielte. Ich ging zum Strand und konnte Christian schon von weitem sehen, er trug einen Smoking. Ich weiß heute noch genau wie charmant er aussah. Ich muss lächeln.

Weiter ging ich nach vorne und konnte die Musik vom live Orchester hören. In der Mitte vom Ort stand ein Tisch mit einer blauen Tischdecke. Nun stehe ich vor Christian, völlig überrascht wie viel Mühe er sich für unser Halloweentreffen gemacht hatte. "Eine blaue Tischdecke..." murmelte ich. "Denn Weiß ist zu langweilig, schwarz zu düster, rot zu einfallslos und Rosa zu viel Kitsch." antwortete er "Das hast du dir gemerkt?" frage ich erstaunt und er nickte. Ich drehte mich im Kreis betrachtete den schönen Ort. Die Palmen waren dekoriert, von einer hang ein kleiner Kronleuchter hinunter, direkt über den Tisch. Das Orchester stand auf der rechten Seite. Ich kam mir mit meinem Schmetterlingskostüm etwas lächerlich vor.

"Ist das alles für mich?" Christian nickte und ging in die Knie. Bei dem Gedanken muss ich lächeln ich war so glücklich gewesen. "Audrey, ich weiß es kommt plötzlich und unerwartet. Seit heute sind wir zwei Jahre zusammen und an deiner Seite fühle ich mich wie ein besserer Mensch. Bei dir fühlt es sich gut an und ich möchte mich immer so fühlen. Ich liebe dich und möchte mein weiteres Leben mit dir verbringen. Audrey Grace möchtest du mich zu deinem Mann nehmen, dein weiteres Leben an meiner Seite verbringen und den Namen Diamon annehmen?" ich blicke der in seine eisblauen Augen und konnte mich nicht rühren. Er hatte mir die schönste Frage aller Fragen gestellt. Eine Träne ran über meine Wange "ja! Ich will! Wie könnte ich nicht?!", ich drückte Christian einen Kuss auf den Mund und er zerfloss in einen lange liebevollen und leidenschaftlichen Kuss. Er nahm meine Hand und schob den Verlobungsring auf meinen Finger. Er war in einem schönen Rose Gold gehalten und in der Mitte befand sich ein weißer Diamant, welcher funkelte. Innen waren unsere Namen mit einem Herz eingraviert. Er war wunderschön. Ich schaue auf meinen Ring, dass ist das was mir von dir bleibt.

"Das ist wunderschön! Du hast dir wegen mir solche Mühe gegeben!" ich umarme Christian und mir an eine Träne noch nach der anderen über die Wange. Er löste sich von mir, lächelte und strich mir eine Haarsträhne hinter mein Ohr. "Du bist das beste was mir je passiert ist!" ich muss lachen. "Fühle mich geschmeichelt!' Christian machte eine schwungvolle Bewegung in Richtung Tisch wo gerade jemand das Essen servierte. "Das Essen wurde serviert. Darf ich bitten." ich hackte mich bei ihm unter und lies mich von ihm zum Tisch führen. Christian zog den Stuhl nach hinten, sodass ich mich setzen konnte. "Oh Gentlemen!" lache ich. Gegenüber mir setzte er sich ebenfalls hin.

Nach dem leckeren Essen, welches Christian organisiert hatte, stand ich mit ihm auf und gingen den Strand entlang. Ich lache "Was werden dir meine besten Freunde dazu sagen?!" Christian fuhr sich durch die Haare "Naja ich würde sagen die wissen es schon. Sie haben mir geholfen." erklärt er. Ich nicke verständnisvoll. Das Meer rauschte, es hatte eine beruhigende Wirkung. Die Nacht war hell der Mond war schön leuchtend am Himmel zu sehen. Es war Vollmond... wie vor zwei Jahren. Heute weiß ich welche Bedeutung und positiv wirkende Kräfte der Mond hatte, wenn er seinen von Zustand erreicht hat. Christian nahm mich wie eine Prinzessin in den Arm und trug mich zurück zum schönen Ort. Langsam und vorsichtig ließ er mich wieder hinunter.

"Darf ich meine zukünftige Braut um einen Tanz bitten?" ich lache. "Nur zu!", er hielt mich mit der einen Hand und die Hüfte und mint der anderen an meiner Hand. Für mich war es atemberaubend schön. Ich verstand nicht warum die meisten Menschen Halloween als Fest der Ungeheuer und Geister feierten und das nicht als etwas Schönes sahen. Heute weiß ich, dass es ein friedliches Halloween nur zu Vollmond möglich ist. Ich fühlte mich als könnte ich fliegen, es fühlte sich so gut an. Christian was sehr musikalisch und wir bewegen uns im Takt. Als kleines Kind spielte er Klavier und besuchte einen Tanzkurs für Balletttänzer. Ich muss Lächeln. Am Ende des Liedes hob er mich hoch und drehte sich im Kreis. Ich küsste ihn auf die Wange und zog ihn mit mir mit.

Wir liefen den Strand entlang, nach einer Weile bleibe ich stehen und hob 2 Steine auf. "Siehst du das Meer? Es ist der Hütter all unsere Menschen es ist unser Beschützer!" meinen zweiten Stein drückte ich Christian in die Hand. "Lass uns unsere Liebe für immer besiegen und beschützen!" ich lächelte und warf meinen Stein ins Wasser. jetzt du! Christian sah mich an, lächelte warf seinen Stein ins Wasser und gab mir einen Kuss auf die Stirn. Hand in Hand gingen wir den Strand entlang, vor 2 Jahren habe ich von diesen Momenten nur geträumt. Mit einem Stock schrieb ich unsere Namen in den Sand und malte ein großes Herz darum. Ich legte mich auf den Boden, neben mir Christian. "Ich möchte, dass diese Zeit nie mehr endet!" "Wird sie auch nicht glaub mir!" Damals habe ich dir geglaubt aber all die schönen Dinge haben einen Anfang aber auch in Ende. Leider.

Christian hauchte mir einen Kuss auf meine Lippen und deutet mir einen Finger auf das Universum. "Wusstest du das im Universum mehr Sterne als Sandkörner auf der Erde geben sollte?" Ich blicke erstaunt auf. "Wirklich?" er nickte. "Es ist unfassbar, dass wir nicht wissen was sich in Universum noch alles befindet! Einfach unglaublich wie viele Geheimnisse es noch vor uns hütet!" Christian war schon immer ein Fan von Universum und den Sternen er erzählte immer davon. sein größter Traum war es einmal mit einer Rakete in das Universum zu fliegen und sich die Sterne und Planeten von der Nähe anzuschauen. Oder vielleicht sogar einmal den Mond zu betreten. Doch leider wurde daraus nichts. "Ein Geheimnis vom Universum habe ich schon entdeckt!" lachte Christian "Wirklich?" fragte ich, darüber hat er mir nie etwas erzählt. "ja dich! Ich meine so ein schönes Mädchen wie du kann doch nicht von dieser Welt sein!" lachte er und kitzelt mich am Bauch.

Ich muss lachen und gleichzeitig rinnt eine Träne von meiner Wange.