1 K A P I T E L

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,,Ach komm schon Lexiii, bitte die Party wird soo geil und alle von der Schule sind da und auch die heißen Jungs aus der 12, gott die sind so hei-" Damit schnitt ich ihr das Wort ab indem ich meinen Spind zuknallte.

Ich drehte mich zu Kathi um und musterte sie mit einem entschlossenen Blick ,,Nein! Ich erkläre dir nun schon zum 100 mal das ich an einem Samstag Abend besseres zu tun habe als den berüchtigten 'heißen Badboys' der Schule zuzusehen wie sie ein Weib nach dem anderen aufreissen und sich dabei fühlen wie Gott" schnaubte ich.

,,Und übrigens hab ich mir gestern schon Schokolade gekauft und hab mit ihr ausgemacht das ich sie am Samstag Abend! Verspeisen werde."

Ich hatte wirklich keine Lust auf die berühmte Party des tollen 'Mark Anderson' zu kommen. Auch wenn ich jedesmal aufs neue mit Kathi dazu eingeladen wurde und sie wirklich nicht so schlecht sind hatte ich keinen Bock darauf den Tussen dabei zuzusehen wie sie den berühmten 'Badboys' hinterherliefen wie Hunde. Wir sehen jetzt einfach mal drüber weg das ich glaubte das die schon seit Jahren ihre Unterwäsche mit Absicht zu Hause vergaßen, vielleicht finden wir dan sogar unter dem Berg Unterwäsche ihren verlorenen Stolz wieder.

,,Ok, Ok wir gehen zu diesem Sunrise Avenue Konzert nächsten Monat  in Berlin aber bitte komm mit!"

Verdammt, damit hatte sie mich, ich schwärmte ungefähr schon seit meinen 4. Lebensjahr für diese Band aber hab sie leider bis jetzt noch nicht live gesehen.

Ich biss mir auf die Lippen und tat so als ob ich noch länger überlegen würde, obwohl ich und auch Kathi die Antwort längst kannten.

,,Ok, unter einer Bedingung! Ich ziehe kein Kleid an!"

Meine beste Freundin zog zwar kurz einen Schmollmund halte sich aber dan bei mir ein und sagte ,,Ok geht klar, ich wusste das ich dich damit hab". Und zog mich zu letzten Stunde an diesem schönen Freitag.

Jaja Kathi, ich hab dich auch lieb.

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Endlich Wochenende! Nachdem ich mir gerade noch eine Predigt bei Herr Miker abgeholt hatte die 10 Minuten gedauert hat, konnte ich jetzt endlich gehen.

Kathi neben mir verabschiedete sich noch mit einer Umarmung bei mir und erinnerte mich nochmal an die Party morgen.

I seufzte innerlich einmal laut auf verabschiedete mich dan aber auch von ihr.

Naja wenigstens hatte ich ja jetzt noch Freitag Abend für mich Zeit, was mich grinsen lies.

Und mein Grinsen wurde nich breiter als ich Jackson meinen Cousin an seinen Auto lehnen sah.

Jackpot! Jetzt wurde ich auch noch abgeholt. Als ich auf Jacky zulief merkte ich wie mir ein paar Mädchen aus der Schule eifersüchtige Blicke zu warfen.

In your Face Bitches! Aber ich musste ehrlich sagen das mein lieber Jacky nicht schlecht aussah.

Mit seinen braunen verwuschelten Haaren und seinen leuchtenden braunen Augen die mich jedesmal aufs neue an schokolade erinnerten.

,,Hay, Jackylein" rief ich ihm schon zu und wurde auch kurz darauf in sene Arme gezogen. Ach, wie ich seinen Duft über alles Liebe.

,,Na Lexilein, wieder die Lehrer auf die Palme gebracht? Obwohl, ich wills garnicht wissen was du diesmal wieder amgestellt hast" antwortete er mir grinsend.

Dieser Satz lies mich ebenfalls grinsen. Aber so schlimm war ich garnicht! Okayy, vielleicht sagte ich den meisten Lehrern meine offene Meinung und war vllt hin und wieder nicht ganz so leise aber ich bin immer noch ein braves Mädchen!

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Ich stocherte unruhig in meinem Essen herum während meine Augen die ganze Zeit zwischen meinen Eltern hin und her flogen.

Eine schlechte Note. Das war nun wirklich nichts neues aber meine Eltern hatten immer noch die Hoffnung das ich mich urgendwanm ganz brav an meinen Schreibtisch setzen werde.

Meine Hausaufgaben mache und gute Noten schreibe. Dich davon bin ich noch Weltern entfernt.

Schule war für mich noch nie so wichtig, bis jetzt waren meine Noten auch immer noch inordnung so musste ich mir keine Sorgen machen.

Ich wollte kein langweiliges Leben fürn wie alle mein anderen Mitschüler. Ich will etwas in meinem Leben erreichen und etwas gesehen haben.

,,Du wirst dich nie ändern oder?" Fragte mich meine Mutter.

Darauf antwortete ich nur mit einen Nicken den beide wussten das mir die Schule nicht wirklich etwas bedeutet.

Meine Vater schüttelte nur den Kopf aber doch konnte ich auf seinen Lippen ein kleines Schmunzeln ausmachen.

Auch er war früher kein Lern-Mensch er wollte lieber die Welt erkunden und das hatte er geschafft zusammen mit meiner Mutter.

Diese aber war was Schule anging defenitiv strenger den sie war früher eine Musterschühlerin und konnte mein Verhalten der Schule gegenüber nicht verstehen.

Aber auch das stimmte mich nicht um den ich wollte etwas in meinen Leben erreichen und nicht den halben Tag am Schreibtisch gefesselt sein.

Ich will meine eigene Geschichte schreiben und diese beginnt gerade mit dem ersten Kapitel.

Nathan Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt