1. You're only mine, babygirl

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Perspektive Zara
Rasch schlüpfte ich in meine schwarzen Sneaker und trampelte die Treppen runter. "Bis dann!", rief ich Leyla, meiner besten Freundin, noch zu und verließ den Wohnblock von ihr.
Ich muss in 20 Minuten Zuhause sein und der Weg ist nicht grade sehr kurz!
Ich hielt einen Moment inne, zog meine Bomberjacke über und atmete die kühle Nachtluft ein.
Mit schnellem Gehtempo folgte ich dem schmalen Bürgersteig, eine angenehme kühle Briese durchfuhr meine Haare, welche glatt über meine Schultern lagen.
Ich spürte die Vibration meines Handys in meiner Arschtasche und wusste sofort, dass mein Akku nun leer war.
Leise fluchend lief ich die durch Laternen beleuchtete Straße entlang, als eine tiefe, raue und verführerische Stimme hinter mir ernst ertönte: "Halt an Kleines!". Ich dachte, dass der Mann angetrunken wäre und ging schnell weiter, als die Stimme sich wieder meldete, doch dieses Mal tot ernst und bedrohlich: "Ich sagte, bleib stehen Zara!".
Versteift blieb ich stehen, mein Puls beschleunigte sich gefolgt von meinem Atem.
Woher weiß er meinen Namen?!
Ich hatte Angst und wollte weg, doch sein ernst hielt mich gelähmt an der Stelle fest. "Braves Mädchen." ertönte die Stimme genau hinter mir und ehe ich reagieren konnte, legten sich zwei Hände an meine Tallie(?). "Schau mich an, kleines!", forderte er auf, ich schluckte schwer und drehte mich langsam zu ihm um. Schüchtern schaute ich langsam an ihm hinauf, bis seine giftgrünen Augen auf meine eisblauen trafen. Seine Haare waren dunkel braun, seine Wangen Knochen stachen leicht hervor. Schlussfolgernd blieb mein Blick an seinen vollen Lippen hängen.
Ein Grinsen schlich sich auf seine Lippen, als er bemerkte, dass ich ihn geblendet von seiner Schönheit mit offenem Mund anstarrte. Röte stach in meine Wangen und ich senkte den Kopf peinliche berührt, nur um zwei samtig weiche, große Finger unter meinem Kinn zu spüren, welche mit leichtem Druck, den Blickkontakt zwischen uns wieder her stellten.
"Du bist mein", hauchte er und meine Gänsehaut verstärkte sich. Endlich fand ich meine Stimme wieder und versuchte bedrohlich zu sagen: "Lass mich los! Ich rufe die Polizei, die nehmen dich Perversen fest!".
An seinem sofortigen Lachen erkannte ich, wie erbärmlich ich eigentlich geklungen hatte. Er zog mich sanft an sich, legte seine Hand auf meinen Hinterkopf und drückte ihn sanft gegen seine Brust.
Er lachte immer noch und seine Brust vibrierte.
Ich sollte Angst haben.
Ich sollte mich wehren.
Ich sollte abhauen.
Doch tat ich es nicht, denn seine Nähe strahlte Geborgenheit und Sicherheit aus.

"Hier, meine Nummer. Ich melde mich bei dir und erzähl keinem von uns?", sagte er, drückte mir einen Kuss auf die Stirn und ging.
Ich beeilte mich nun auch, um nach Hause zu komme.
Zuhause angekommen zog ich mir etwas bequemes an und ließ mich müde ins Bett fallen.
Ich war kurz vor dem einschlafen, doch dann klingelte mein Handy.

Hey Babygirl,
ich habe gehört, dass du ab morgen drei Tage Sturm frei hast und diese werde ich bei dir sein.
~daddy<3

Sooooo... Das war das erste Kapitel, ich hoffe es hat euch gefallen und ihr seid gespannt auf das nächste Kapitel!
Bis dahin, Ju<3

She's my BabygirlWo Geschichten leben. Entdecke jetzt