The Badboy next door.

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Samstag Morgen, ich schlug meine Augen auf. Heute gehts los, wir ziehen um. Mein Zimmer stand voller Kisten. Heute würde ich an die Küste von Hollywood ziehen. Ob ich mich freue? Natürlich, ich war mein ganzes Leben schon hin und weg von dieser Stadt. Was ich dort alles früher erlebt habe, wie viele coole Leute ich da kennengelernt habe, ehrlich gesagt war diese Stadt immer mein größter Traum.

" Prinzessin, ich habe Frühstück." mein Vater kam rein und setzte sich auf die Bettkante, er schaute mich erwartungsvoll an, als er mir Nutellatoasts auf meinen kleinen Tisch stellte. 

" Guten Morgen Papa, oh und danke für Essen." sagte ich noch etwas verschlafen und beugte mich zu ihm, damit er meine Stirn küssen konnte. Mein Vater lächelte.

" In drei Stunden fahren wir los. Erschrick nicht wenn paar Männer in dein Zimmer kommen, sie werden alle Kartons in den Umzugswagen tragen."

" Ok, ich gehe gleich noch zu Emmi und Timo." kurz stopfe ich noch das Nutella Toast in meinen Mund und sprang auf, mein Vater lachte. Ich stieß gegen die Türkante mit meinen kleinem Zeh, fluchend schlug ich die Tür zu.

" Nana Prinzessin, nicht solche Wörter." ich verdrehte meine Augen und steckte meinen Kopf wieder durch die Tür.

" Ist ja nicht das erste mal, dass ich über meine mädchenhafte Art heraus wachse", scherzte ich. Ich warf meinem Vater noch kurz einen verstörenden Blick zu, er hatte sich in mein Bett gelegt und aß eins meiner Toasts. 

Er lächelte mich provozierend-fröhlich an und ich streckte ihm die Zunge raus, dann schloss ich die Tür schnell. Das Wasser war scheißekalt.

Letztendlich fing ich an laut zu singen und das bereits warmgewordene Wasser prasselte auf mein Kopf. Gleich zieh ich um, gleich zieh ich um. Hatte ich was vergessen? Jemanden noch nicht verabschiedet? Ich vergess bestimmt was.

Ich ging mit einem Handtuch umschlungen in mein leeren begehbaren Kleiderschrank, natürlich hatte ich mir schon was für heute zum Anziehen rausgelegt. Ich zog mich an und stellte mich vor meinen Spiegel, ich hatte mich für eine lange Hose und einen Pulli entschieden, ein bisschen frisch war es noch draußen.

Ich schminkte mich nur bisschen und bund meine mittlerweile getrockneten Haare zu einem Zopf zusammen.

" Sei in zwei Stunden spätestens zurück!" hörte ich Papa nur noch rufen, als ich schnell an ihn vorbei eilte und ihn im Vorbeigehen ein Küsschen auf die Wange hauchte.

" Ja, Papa, ja. Ich komm schon rechtzeitig heim"artikulierte ich am Fenster, er machte nur sein Fragezeichen-Blick, ich warf ihn einfach nur einen Kuss zu und stieg in mein Auto. Ich raste förmlich zum Starbucks, wo Emma und Timo arbeiteten.

Ich brauch Kaffee!

Dort angekommen....


The Badboy next door.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt