Night Fly

unerwarteter Aufbruch

Hi ^^
Ich habe mich mal wieder dazu entschlossen eine Geschichte zu schreiben -^^-
Allerdings sage ich euch schon im voraus, dass keine regelmäßigen Updates kommen werden...

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"Lace?", ich ging in das Zimmer meines Bruders, da ich diese Nacht wieder durch einen Alptraum aufgewacht war.

Wie immer saß er an seinem Schreibtischt und hang über Büchern, dessen Schrift und Sprache ich nicht verstand. Er drehte sich auf seinem Stuhl zu mir um als er mich im Türrahmen bemerkte.
"Hast du wieder schlecht geträumt?", fragte er ruhig und ich nickte.
Um dem dunklen Korridor schnell zu entkommen kletterte ich auf seinen Schoß und sah ihn erwartungsvoll an. Wartete auf die Frage die Lace dann immer stellte. Hoffte darauf.
"Willst du heute bei mir schlafen? Ich muss zwar noch etwas arbeiten, aber ich kann trotzdem auf dich aufpassen", meinte er lächelnd und ich willigte ein. Eigentlich hatte ich gehofft, dass er gleich mit schlafen kommen würde, allerdings hatte er mir schon oft erzählt, das die Sachen an denen er arbeitete wichtig waren. Wieder runter kletternd verkroch ich mich unter seiner Bettdecke und schlief schnell ein. Das unwohle Gefühl blieb jedoch bestehen.

"Luna, wach auf!", ich wurde leise, aber schnell geweckt und kurz darauf von Lace aus dem Bett gezogen.
"W-Was..?", verschlafen versuchte ich heraus zu finden, was los war. Wir schlichen leise über den langen Flur und gingen vorsichtig die Treppe ins Foyer hinunter. Ich hatte zwar keine Ahnung was passierte, aber meinem Bruder vertraute ich blind. Fragen stellen konnte ich auch später noch.
Als wir am Zimmer unserer Eltern vorbei kamen blieb ich stehen, da ich sie auch holen wollte.  Meine Augen weiteten sich. 

Eine Seite der große Flügeltür hing schräg in der Verankerung, während die andere geschlossen war. Mein Blick fiel jedoch nur flüchtig auf die Tür. Die Scene, welche sich in dem Zimmer abbildete war wie ein wahr gewordener Albtraum. Unsere Eltern lagen auf dem Boden. Unser Vater hielt unsere Mutter in einer beschützenden Geste, schlaff im Arm. Ihre Gesichter waren bis zur unkentlichkeit entstellt, ihre Augen glasig und leer. Auch ihre Körper waren übersäht mit Wunden aus denen frisches Blut floss. Das konnte nicht sein! Lace hielt mir die Augen zu und zog mich ruckartig weiter. "Wir wurden überfallen.", erklärte er mir flüsternd und zog mich weiter ins Foyer. "Lace-" er drehte sich ruckartig zu mir um und schoss mir einen Blick entgegen, welchen ich nicht deuten konnte, nicht deuten wollte. Schnell schloss ich meinen Mund und ließ mich weiter von ihm mitziehen, geistesabwesend.

Nach ein paar weiteren Biegungen und Ecken standen Leute in schwarzen Kutten in einem Flur, in welchen wir abbiegen wollten. Ich spürte einen Ruck und fand mich hinter dem Rücken meines Bruders wieder. "Sind Sie..-", er hielt mir den Mund zu und zog mich ein Stockwerk höher. Vor einem Wandgemälde hielt er an und berührte verschiedene Punte in dem Bild, woraufhin eine Tür auf sprang, ein Geheimgang. Die Fragen häuften sich nur noch mehr in mir. Auch wennn ich wusste, dass jetzt nicht die Zeit war fragen zu stellen fiel es mir immer schwerer es zurückzuhalten.

Wir rannten durch den dunklen, kalten Gang. Der modrige Geruch der Steine stieg mir in die Nase und erinnerte mich daran, dass ich diesen Geruch kannte. Tief in meinem Unterbewustsein war eine Erinnerung, welche sich nicht abrufen ließ. Eine Erinnerung, welche tief begraben lag und mir Kopfschmerzen bereitete.
Als wir den Ausgang endlich erreichten und der dunkle Nachthimmel in Sicht kam, blieb Lace unerwatet stehen, sodass ich nicht schnell genug reagieren und anhalten konnte. Meine Nase machte bekannschaft mit seinem Rücken und mir entglitt ein leidiges wimmern. Als ich von seinem Rücken heervor schaute sah ich weshalb er so plötzlich angehalten hatte. Vor uns standen unngefähr zehn dieser Gestaltenin schwarzen Kutten und schnitten uns den Weg ab.
Ich sah mich fieberhaft um, konnte aber keinen Ausweg finden, da sie nun auch von hinten aus dem Gang kamen. Lace zog mich schützend hinter sich und ging ein paar Schritte zur Seite. Richtung Wald. Ich verstand worauf er hinaus wollte und rannte los. Er dicht hinter mir.

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Soo, das War es erstmal😊
Ich hoffe, es hat euch gefallen

Bis dann <3