Dear Best Friend [Lashton]

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PROLOG: Luke

„Lieber Ashton,

Es sind viele Tage vergangen, nachdem ich von zu Hause abgehauen bin, ohne Jemanden bescheid zu sagen. Wir schreiben zwar heimlich zusammen, da du mein bester Freund bist, aber ich fühle mich trotz allem alleine.

Ich vermisse euch wirklich, aber vor allem vermisse ich dich. Ist das nicht komisch? Eigentlich müsste ich am meisten meine Familie vermissen, aber ich vermisse dich am meisten. Wärst du doch nur mitgekommen...

Aber wie geht es dir? Ich hoffe du gehst immer noch mit Lizzie aus, ihr passt wirklich sehr gut zusammen. Wenn ihr zusammen kommt, musst du mir unbedingt schreiben, wie du es geschaffst hast.

Haben meine Eltern schon was gesagt? Also ich meine...du weißt schon. Seitdem ich abgehauen bin. Du sagtest mir im letzten Brief, dass sie wie vorhin waren, als ich nicht weg war. Glücklich. Sind sie es immer noch? Vermissen sie mich nicht?

Und wie geht es Crystal? Sie muss jetzt alles ohne mich durchleben. Ob sie mich wohl hasst, weil ich sie und dich einfach so verlassen hab? Ich kann mir das gut vorstellen. Sie müsste mich wirklich hassen.

Heute wird das wohl kein langer Brief. Tut mir leid, Ashton. Ich hoffe du bist mir nicht böse, dass ich erstens weg bin, zweitens dass das kein langer Brief wird und drittens, ich dir gar nichts gesagt habe. Nur konnte ich nicht mehr dort sein, da musste ich einfach abhauen.

Ich liebe dich, Bruder.

Dein Luke

Ich seufzte und legte mein Brief in den fertigen Briefumschlag, damit ich das nicht vergaß. Dann stand ich von meinem Schreibtisch azf und sah auf die Uhr. 9:31AM. Ich kam nicht zu spät, das erleichterte mich wirklich. Ich schnappte mir meine Jacke und meine Schlüssel, dann verließ ich die kleine Wohnung und stieg in mein Auto ein; das einzige bis auf meine Klamotten, was ich mit nach Los Angeles mitgenommen habe.

Schnell fuhr ich zu meiner Arbeit, als Kellner, und parkte ein, als ich angekommen war. Nun konnte meine zweite Arbeit beginnen. Ich war gar nicht bereit dafür und wollte einfach nur noch nach Hause, doch da erwartete mich nur die Hölle.

Als ich meinen Brief abschickte, nachdem meine zweite Arbeit zu Ende war, war ich zu meiner ersten Arbeit gefahren. Vorher hatte ich noch eine Stunde Zeit, um mich fertig zu machen, dann konnte es los gehen. Ich arbeitete als Barceeper einer 'berühmten' Bar und das schon seit zwei Wochen. Jeden Tag, außer im Wochenende, musste ich um 8PM dort sein. Es lief gut mit den zwei Arbeiten, dennoch war es anstrengend.

Auch als ich mit dieser Arbeit fertig war, fuhr ich erschöpft nach Hause. Es war 3AM und ich hatte nur noch sechs Stunden zum schlafen. Ich machte mir nicht mal die Mühe, mich unzuziehen und legte mich einfach auf mein Einzelbett um sofort einzuschlafen.

Das war ein harter Tag gewesen.

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⏰ Last updated: May 09, 2014 ⏰

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