Timeless

31 0 0
                                    

Hey Leute
Also das ist mein erster Versuch eine Geschichte zu schreiben und ich hoffe es gefällt euch.
"Hast du diese Ferien schon was vor?"
Ich schmiss mich erschöpft auf mein Bett und strich mir die Schuhe von meinen Füßen, "naja nicht wirklich"
"Das ist doch super! Dillen und ich wollten diese Ferien zu seinem Haus am See und er hat gesagt ich darf freunde mitnehmen und ich will dass du auch mitkommst!"
Langsam schlüpfte ich aus meiner Jeans, ich wollte nicht erneut meine Ferien mit Amerika und Dillen verbringen, sie sind immerhin ein Paar und ich will mich nich wie das fünfte Rad am Waagen fühlen, "ich weiß nicht Amerika, ich habe immerhin einen Job und ich will euch da echt nicht stören!"
"Ach so ein blödsinn, er nimmt doch auch Freunde mit, also bitte komm auch, ich will immerhin nicht das einzigste Mädchen dort sein!"
Als ich nichts darauf antwortete quietschte sie kurz vor Freunde, "bitte! Ich weiß dass du dir schon Freigekommen hast und nichts wäre cooler als den Sommer mit dir zu verbringen!"
"Hmmm.... Okay."Erwiderte ich. "Biene?". ( nenne ich sie schon seit drei Jahren)
"Ja Prinzessin?", erwiderte sie kichernd.
"Mir tut alles weh und ich stinke bis zum Himmel also ich geh mich jetzt duschen ok?"
"Ok bei küsschen!", rief sie so optimistisch wie immer und verschwand aus meinem Zimmer.
Ich konnte es eigentlich kaum fassen dass ich mich darauf eingelassen hatte, Ferien mit Amerika zu verbringen war immer das totale chaos. Feiern, trinken und tanzen. Diese Ferien wollte ich eigentlich mit meiner Mutter verbringen aber ich glaube dass sie froh war mich mal für einige Wochen los zu haben.
Am nächsten Tag:
Aufgeregt hüpfte Amerika aus ihrem Auto und drückte mir meinen Koffer in die Arme.
Wir standen hier gerade vor einer Villa, mit einer traumaussicht auf den See. "Oh. Mein. Gott", stöhnte sie fasziniert und starrte auf das dreistöckige Riesemhaus.
Ich hingegen richtete meinen Blick auf den See in dem sie die Sonne wiederspiegelte, es gab einen Steg und mehrere Kajaks lagen vor dem Haus. "Dillen hat echt nicht zu viel versprochen das ist ein traum.", seufzte ich.
"Nicht wahr?", hörten wir seine Stimme. Wir lösten unsere Blicke und sahen ihn an. Er hatte nur eine Badehose an und war anscheinend gerade schwimmen gewesen. Er fuhr sich durch seine Nassen Haare und öffnete die Arme einladend als Amerika auf ihn zugerannt kam und ihn überglücklich ansprang. "Dillen!", rief sie, schlang ihre beine um ihn und gab ihm einen leidenschaftlichen Kuss.
Dann wand er sich auch mir zu, "heeey", sagte er und wir fielen uns in die Arme, "na wie geht's dir?"
"Super", erwiderte ich.
"Und worauf wartet ihr? Kommt ich zeige euch eure Zimmer!".
Er legte einen Arm um Amerika und ich begleitete sie in seine Villa.
Jedes Detail Stimmte. Zuerst gingen wir in Dillans und Amerikas Zimmer. Es war groß und bequem eingerichtet und gerade als ich sagen wollte wie schön das alles hier war pakte Amerika ihn und küsste ihn erneut.
Ich räusperte mich lachend, "heey Leute is ja schön und gut dass ihr euch liebt aber ich bin auch noch hier."
Dillen lachte laut, "ist da jemand eifersüchtig?", ich kickte ihn leicht in sein Knie, "nein bin ich nicht!"
"Hey beth, also wir haben nicht sooo viele Zimmer deswegen müssen immer zwei leute in eines und deswegen teilst du dir ein Zi,,er mit meinem Kumpel adam, ist das okay?'
-nein- war es eigentlich nicht, erstens kannte ich Adam nicht, zweitens schlafe ich nur ungern mit fremden Leuten im selben Bett und drittens hatte Amerika mir versprochen dass sie sich mit mir ein Zimmer teilen würde. Entschuldigend sah sie mich an und ich wusste dass sie darauf hoffte, dass ich damit einverstanden wäre.
"Geht klar.", sagte ich.
Als beide erleichtert aufseufzten hupte ein Auto mehrmals.
"Die Jungs sind da", gab Dillen zurück und zog sich schnell ein T-Shirt über.
Amerika und ich begleiteten ihn die Treppen hinunter.
"Hey Prinzessin!", rief einer der Jungs und gab Amerika einen schnellen Kuss auf die Wange
"Wie oft hab ich schon gesagt dass du mich nicht so nennen sollst?"
Dann wandten sich beide Jungen zu mir und ich zwang mich zu einem freundlichen lächeln. Dillen kam zu mir und legte eine Hand auf meine Schulter, "okay also das ist bethany"
Einer von beiden gab mir seine Hand, "ich bin Adam".
Also mein neuer zimmergenosse, er sah überraschend gut aus. Adam war groß und muskulös. Er hatte ein sehr männliches Gesicht und traumhaft braune Augen.
Der andere hingegen hieß Mark, er hatte blonde Haare und grün-braune Augen. Beide waren nett.
Den rest des Tages verbrachten wir am See. Mark hat mir beigebracht wie man Kajak fährt und wir haben gegrillt und bis spät in die nacht hinein zusammen geschwommen.
Es war bereits dunkel als wir uns in unsere Zimmer begaben.
Adam schmiss sich sofort auf unser Bett. "Warum, schläfst du eigentlich nicht mit Mark in einem Zimmer?", fragte ich, während ich mir durch meine nassen Haare fuhr und in meinem Koffer nach meinem Adapter suchte.
"Es gibt keine weiteren Zimmer.", gab er zurück und ging zur badezimmertüre.
"Das soll wohl ein Witz sein, so ein riesiges Haus und dann nur zwei Schlafzimmer?"
Er schüttelte den Kopf, "es sind drei Schlafzimmer, aber das dritte gehört Dillens' Eltern, aber wer will schon in dessen Bett schlafen, ich meine wer weiß was sie alles darin schon gemacht haben und da ihr als erstes hier wart, schlafe ich jetzt hier und Mark pennt auf der couch"
Dann verschwand er im Bad.
Ich hätte ehrlich gesagt nie gedacht dass ein junge mehr als eine Stunde im Bad verbringen konnte. "Adam?!", rief ich und klopfte an die Tür, "es ist schon nach eins und ich würde jetzt auch mal gerne unter die dusche!"
Er antwortete nicht. Ich klopfte noch stärker und gerade als ich die Tür öffnen wollte stand er direkt vor mir. Er hatte sich einen Handtuch um seine Hüfte gebunden und grinste auf mich herab. "Ganz ruhig beth", gab er lachend zurück, "ich bin doch schon fertig".
Ich ging einen Schritt zurück und versuchte nicht auf seine Muskeln zu achten, "ja, endlich mal!", zickte ich und ging an ihm vorbei.
Nächster Tag:
Als ich aufwachte lag Adam immer noch mit dem Rücken zu mir gedreht im Bett. Müde rieb ich mir über die Augen. Mark stand bereits unten in der Küche und war gerade dabei sich ein paar Eier zu braten. "Hey machst du mir auch ein paar".
"Klar.", gähnte er.
Ich sah auf die Uhr 7:30 Uhr, dann wandte ich mich zum Kühlschrank und holte zwei Wasserflaschen raus. "Wieso bist du so früh wach?", fragte ich.
Mark schon die gebratenen Eier auf unsere Teller und grinste, "deine freundin und dillen haben mich mit ihrem morgendlichen sex geweckt".
"Oh mein Gott!", lachte ich und schlug ihm leicht auf den arm.
"Na worüber lacht ihr?", fragte Adam und spazierte gerade die Treppen herunter. "Über nichts!", kicherte ich und sah Mark warnend an. Adam zuckte kurz mit den achseln und schmiss sich auf die couch. "Ich hab Hunger, was könnt ihr mir anbieten"
Ich nahm meinen Teller und sah auf die verbrannten Eier die Mark mir gegeben hatte. Anscheinend war er kein begabter Koch.
"Frische Leckere Eier", sagte ich und gab ihm meinen Teller. Ohne überhaupt auf das essen schauen begannen beide zu essen und fern zu schauen.
Ich nahm Adam den Fernbediener aus der Hand, "und? Was wollen wir heute machen?"
"Keine Ahung, also Dillen hat gesagt dass ein freund von ihm heute eine Party schmeist", erwiederte Adam ohne sein Blck vom Fernseher zu entfernen.
"Wow wir sind erst ein Tag hier und schon wollt ihr Party machen?"
"Es ist nie zu früh für PARTY!", rief Mark durchs Halbe haus.
Ein paar stunden kamen auch Dillen und Amerika aus dem Zimmer und sie sahen beide sehr zufrieden aus. "Na Dillen hattest anscheinend einen sehr schönen Morgen", sagte Mark mit einem breiten Grinsen.
"Fuck you.", sagte Amerika und setzte sich neben ihn.
Ein paar Stunden später:
Amerika und ich kamen gerade von unserem Shopping Trip zurück. Wir hatten uns Kleider für die Party gekauft. Dillen stand bereits unten in der Küche und ass ein sandwich. " was habt ihr euch gekauft?"
"Ich hab mir ein trägerloses schwarzen Mini gekauft und Bethany hat genau das selbe aber ihres ist rückenfrei anstatt trägerlos", sagte Amerika stolz über unseren fang
"Da müsst ihr aber fleisig rasieren mädels", lachte dillen
"Ja beth deine Stoppeligen beine haben mich schon letzte nacht ständig genervt", sagte Adam, der faul auf der couch saß.
Genervt verdrehte ich meine Augen und ging in mein Zimmer.
Nach nur kurzer Zeit waren Amerika und ich auch schon fertig und gingen die treppen herunter, wo schon alle drei Jungs auf uns warteten.
"Wow deine beine sehen toll aus.", sagte Adam auf dem weg zum Auto
"Hab ich schon erzählt dass es ein magischer Rasierer ist"
"Ich denke nicht dass es am Rasierer liegt", meinte er und lächelte mich an.
Es dauerte nicht lang bis wir an dem Haus von Dillens freund angekommen waren. Die Musik dröhnte bereits in alle richtungen. Adam, Mark und ich ließen Amerika und Dillen alleine und versuchten einem Weg in das Haus zu finden ohne in Scherben von zerbrochenen Bierflaschen oder sonst was zu treten.
"Vorsicht kotze.", sagte Adam und schob mich zur Seite. "Sehr gut beobachtet", lachte ich und kickte eine leere Dose vor mich. Als wir im Haus ankamen verschwand Matt in der tanzenden Menge.
"Soll ich und Getränke holen?", fragte ich. Adam nickte kurz woraufhin ich mich auf die suche nach Getränken machte. Ich bahnte mir einen Weg zur Küche wo normalerweise immer irgendwelche Plastikbecher zu finden waren, schnell füllte ich die Becher mit Bier und machte mich auf die suche nach Adam.
Er unterhielt sich gerade mit einem Jungen. Höflich stellte ich mich dazu und reichte ihm das Bier, dann wandte ich mich zum jungen. Er war groß und gut gebräunt. Seine Haare waren etwas länger und er hatte dunkelbraune Augen. Auf mich machte er einen ganz guten Eindruck. "Hey, ich bin Kai, also ich schmeiße diese Party", rief er gegen die Musik an und musterte mich in meinem enganliegende Kleid. Er schien anscheinend Interesse zu haben. Ich fühlte mich leicht unwohl und griff Instinktiv an Adams Arm. "Das ist bethany.", gab er zurück. Ich versuchte durch ein Lächeln diese seltsame Situation zu lösen, was nicht wirklich viel half.
"Seit ihr zusammen?", fragte er und zeigte auf unsere Ineinander gekreuzten Hände.
Sofort ließen wir beide uns los. Mir war zwar bewusst dass ich nach seinem Arm gegriffen hatte, aber dass er meine Hand genommen hat habe ich nicht bemerkt. "Nein.", gab Adam schnell zurück.
"Du hast ein echt schönes Haus", sagte ich um vom Thema abzulenken. Als er mir anbot eine tour durch sein Haus zu machen, verschwand auch Adam auf der Tanzfläche.
Kai führte mich durch einen langen gang und die Musik wurde immer gedämpfter bis man nur noch ein leises brummen hören konnte. Wir gingen in sein Zimmer und er lies mich kurz allein um weitere Getränke für uns zu holen. Ich sah auf das große Doppelbett und wagte es nicht mich auch nur drauf zu setzten. Ich habe schon viel von Kai und seinen Partys gehört und anscheinend soll ei ein totaler Womenizer sein.
Anstatt mich auf das Bett zu setzten wo er wahrscheinlich jeden Woche eine neue flachgelegt hat setzte ich mich auf das lange Sofa. "Hi nochmal." . Als ich aufsah entdeckte ich ihn mit zwei Bier und er schob die Tür mit seinem Ellenbogen zu.
Er drückte mir ein Bier in die Hand und setzte sich neben mich.
"Wie gefällt dir meine Hausparty?"
Ich nahm einen Schluck aus meinem Bier und verzog das Gesicht, dieses Bier schmeckte total säuerlich, doch aus Höflichkeit lies ich es in meiner Hand und nahm noch zwei, drei, vier schlücke, dann legte ich es weg.
"Total super.", sagte ich und hoffte, dass wir gleich wieder runter zu den anderen gehen würden.
"Und du und Adam ihr habt sicher nix zusammen?", ich nickte Lachen. Doch als die Fragen immer Intimer und privater wurden stand ich auf und merkte dass ich nichtmal mehr gescheit stehen konnte, "ich denke wir sollten lieber wieder runter gehen".
Doch Kai zog mich am Arm zurück auf die couch, "bleib mal sitzen du bist ja total hacke!". Ich schüttelte den Kopf und streichte seine Hände von meinen beinen. "Was hast du in mein Bier getan?!"
Er zuckte mit den Achseln, "nur etwas damit du mehr spaß haben wirst, glaub mir"
Er kam immer näher und Näher und als ich merkte wie mein rücken an die lehne der Couch stieß konnte ich mich kaum mehr bewegen. Plötzlich spürte ich seine Hände zwischen meinen Beinen und seine Zunge in meinem Mund angewidert drückte ich ihn weg von mir. "Nein!", sagte ich und stieß ihn weg, doch dann packte er mich am Arm, "du bleibst schön hier!".
Ich riss mich von ihm weg und rannte die Treppen hinunter. Die Musik wurde wieder immer Lauter bis ich nicht mehr hören konnte ob er mich verfolgte oder nicht.
Ich rannte Nach draußen wo Adam mit einem Mädchen stand. Ich wollte schreien aber ich konnte nicht ich wollte rennen aber meine Kraft ließ Nach, was auch immer Kai mir in mein Bier gemischt hat, es sollte mich bewusstlos oder zumindest wehrlos machen. Ich fiel in einige Glasscherben und spürte wie sie sich in mein Fleisch bohrten. Anscheinend erregte das Adams Aufmerksamkeit auf mich und er begann zu rennen. Gerade als er mir aufhalf kam Kai aus seinem Haus gerannt und blieb abrupt stehen als er Adam neben mir sah. Irgendwann kamen auch Dillen und Amerika.
Dillen hob mich hoch und sah mich an, "scheiße Beth?!?!", sagte er und schüttelte mich ein wenig, doch es half nichts. Adam ging auf Kai zu. "Was hast du ihr gegeben!", schrie er und packte ihn an seinem Hemd. Plötzlich wirkte Kai ziemlich klein und zerbrechlich. "Nichts ich schwöre!", sagte er und hob die Hände.
Adam wurde immer wütender schrie ihn an um schlug ihn letztendlich ins Gesicht. Ich hörte Amerika schreien. Kai hiel sie die hände vor die Nase und sah auf das Blut an seinem Hemd.
Adam drehte sich zu uns um "wir gehen!", sagte er und trug mich zum Auto.
Dillen fuhr, Amerika saß neben ihm und Adam saß hinten bei mir. Die Luft schien immer dünner zu werden und ich fühlte mich so als würde mein Kleid immer weiter schrumpfen und mich eineingen. Panisch hielt ich mich an Adam fest. Mein Körper zitterte und meine Hände verkrampften sich. Er legte seine Hände um mich und sagte immer wieder "alles okay, ich bin bei dir"
Als wir zu Hause ankamen erklärte Adam, dass er wüsste was zu tun sei und sich um mich kümmern würde. Dillen und Amerika warfen mir einen letzten sorgenvollen Blick zu und verschwanden dann im Schlafzimmer. Adam trug meinen Unbeweglichen Körper die Treppen hoch, aber anstatt mich in das Bett zu legen ging er in das Badezimmer und öffnete dem Reisverschluss meines Kleides. Ich versuchte was zu sagen oder mich zu wehren, aber mein Körper war wie gelehmt. "Ganz ruhig", sagte Adam und half mir aus meinem Kleid, "du musst jetzt unter warmes Wasser damit deine Muskeln entspannen und dein Körper gut durchblutet wird".
Er öffnete mein BH und lies die Wanne mit warmen Wasser vollaufen. Er legte mich sanft in das warme, sogar fast heiße Wasser und kniete sich mit Kleidern dazu. Er versuchte meinen Körper über Wasser zu halten und ich wunderte mich dass er diese Gelegenheit nicht einem nutze einen Blick auf meinen nackten Körper zu werfen. Er sah mich zwar an, aber er sah auf meine Augen und nicht auf meine nackte Haut.
Langsam spürte ich meine Arme wieder und legte Adam als Zeichen eine Hand auf seine Schulter. Er nickte kurz und hob mich wieder aus dem Wasser.
Mein Atem wurde wieder gleichmäßiger als er mich ins Bett legte und zudeckte. Ich zog mir meine Decke bis zum Hals, Adam zog sich ein anderes Shirt über den Kopf und legte sich neben mich. "Es war doch keine so gute Idee auf diese Party zu gehen.", sagte er
"Es tut mir leid.", sagte er. Ich sah ihn fragend an.
" das ist doch nich deine Schuld."
"Doch, ich hätte dich nicht mit Kai alleine lassen sollen"
Ich zuckte mit den Schultern.
Es war ruhig und warm. Das einzigste Licht das Brannte war eine große Kerze am Fußende des Bettes. Adam pustete sie aus und legte sich dann wieder hin. "Du solltest jetzt lieber schlafen", sagte er. Ohne mir dieses Mal den Rücken zu zudrehen schloss er seine Augen und schlief ein.
Ich roch den Nadelwald und den Frischen wind. Ich konnte, das Wasser am See direkt vom Haus hören. Langsam öffnete ich meine Augen. Mein gesamter Körper war in die Decke eingehüllt, während Adam neben mir ohne Decke lag. Ich erinnerte mich an letzte Nacht und versuchte mich zu bewegen, als ich merkte, dass er seine Arme um mich gelegt hatte.
Ich schob die Decke von mir und legte sie auf Adam.
Ich fühlte mich leicht an. Ich sah auf meinen nackten Körper hinab und holte mir sofort ein T-Shirt, das auf dem Boden lag.
Adam hätte letzte Nacht alles mögliche mit mir machen können, aber er hat es nicht getan. Er hat mich und meinen Körper mit Respekt behandelt. Ich musste grinsen als ich merkte dass er mich deswegen in die Decke eingerollt hatte weil ich Nackt war.
"Guten Morgen Prinzessin!", rief Amerika, als sie mich die Treppen runterkommen hörte. Ich setzte mich neben sie auf die Couch und gab ihr zur Begrüßung ein bussi auf die Backe, so wie jedes Mal seit drei Jahren. "Geht es dir besser?"
Ich zuckte mit den Schultern, "ich hab leichten Muskelkater..."
Sie wusste das ich lüge, deswegen ich war ihr umso dankbarer dass sie nicht weiter darauf einging, "wenn ich dieses Arschloch wiedersehe bringe ich dich um! Er hätte sonst was mit dir machen können"
Ich stand auf und machte mir eine Tasse Tee. "Nicht nur können... Er hatte genau das vor.", sagte ich ohne meinen Blick von meine Teetasse zu nehmen. Amerika blieb schweigend sitzen und ich konnte ihr ansehen wie viel sorgen sie sich um mich gemacht hat.
"Wo ist dillen?", fragte ich um vom thema abzukenken.
"Er holt Mark ab, wir haben ihn auf der Party vergessen". Sie lachte
"Oh nein!", sagte ich und verkneifte mir das Lachen.
Einige Wochen später:
Ich war schon sehr früh wach. Auch wenn noch Ferien waren, musste wieder arbeiten gehen. Ich und Olivia, arbeiteten beide im selben restaurant und wir beide, haben uns nur 2 Wochen frei genommen. Ich schlüpfte in meine Jenas, zog mir meinen B-H am und suchte in meinem Koffer nach meinem Arbeits-Shirt. "Warum schon so früh wach?", hörte ich Adam fragen.
Er Setze sich auf und sah mich mit einem spielerischen grinsen an. "Adam bitte!", sagte ich und drehte mich um damit er keine freie sicht mehr auf meinen halbnackten Körper hatte. "Tu doch nicht so als würde ich jetzt etwas an dir finden was ich davor noch nie gesehen hab", sagte er lachend und verschwand im Badezimmer. Super. Ich merkte wie meine wangen rot wurde, aber ich war mir nicht sicher ob ich wütend oder ob dieseAnspielung mir hätte peinlich sein sollen. Schnell band ich mir die schürze um meine Hüften und rannte die Treppen runter. Wie immer wartete Amerika im Auto auf mich und sobald ich einstieg kam diese typische Diskussion darüber, dass ich immer zu spät kam.
Amerika rannte direkt zur Kasse hinter der eine Meterlange Schlange an verärgerten und gestressten Menschen war. Ich begann die Tische zu wischen.
"Schon wieder zu spät.", Michael, der Koch in diesem Laden sah mich wütend an, "selbst wenn ihr keine Schule habt kommt ihr zu spät". Er war alt und eine kleine Zicke. Ich warf den Schmutzigen Lappen in den Waschbecken und lächelte ihn an. "Tut mir leid opi.", ich umarmte ihn und gab ihm einen Kuss auf die Stirn. Es sah immer wieder lustig aus wie klein er im Gegensatz zu mir war.
Amerika und ich wussten dass er nie lange sauer auf uns hätte sein können, er liebt uns. Er liebt uns wie seine eigenen Töchter und das nicht nur weil wir drei Jahre bei ihm arbeiteten, sondern weil wir uns immer um ihn gekümmert haben als er krank oder schwach war.
Michaels Frau ist vor sechs Jahren gestorben und seitdem lebt er allein. Er hat Herz und rückenbeschwerden, weswegen er nur selten raus kann, aber seiner Arbeit in der Küche blieb er träu.
Ich schaltete die Herdplatte an und begann pankackes zu machen. Nach und Nach wurden es immer weniger Menschen und ruhe kehrte wieder ein. Verschwitzt band ich meine schürze auf und schmiss sie auf seinen kleinen Hocker am rand der Küche. "Du beth!", rief Amerika vom lagerraum. "Ja?"
"Da steht noch wer an der Kasse, kannst du sie bitte ganz schnell bedienen, ich bin gleich wieder da!"
"Okay!", ich schon mir die Stänen, die aus meinem Zopf gefallen waren hinter meine Ohren und machte mich auf dem weg zur Kasse.
Als ich aufblickte erkannte ich zwei gesichter. Es war kai mit einem Mädchen das auch auf der Party gewesen war. Sie trug Tonnen von Make-up und einen rock der so kurz war, dass nur ein kleiner Windhauch reichte, sodass man ihren kompletten arsch sehen konnte.
Kai und ich starrten uns an, ich betrachtete den blutigen pflaster auf seiner Nase und auch sein blaues Auge, das ihm alles Adam verpasst hatte. Ich wusste nicht was ich sagen sollte, er wollte gegen meinen willen mit mir schlafen, er hat mir Drogen gegeben und mir Angst gemacht. Das Mädchen neben ihm wurde langsam ungeduldig und rüttelte an seinem Arm, "Hallo?! Ich habe hunger schatz!".
"Das kann ja wohl nicht wahr sein?!", amerika stand plötzlich neben mir und sah die beiden mit ihrem todes-Blick an" was willst du denn hier?!". Das Mädchen hob eine Braue, "äh essen?", sagte sie so eingebildet, dass Amerika ihr fast eine geklatscht hätte.
"Wer hat mit dir geredet?!", fragte sie laut.
Vorsichtig legte ich eine Hand auf ihren Arm und schob sie beiseite "ist okay..." Formte ich mit den Lippen und drehte mich dann zu den beiden um.
"Was wollt ihr essen?", fragte ich sie so wie jeden Gast.
Nachdem sie ihre bestellung bekommen haben und verschwunden sind sah mich Amerika fassungslos und wütend an, "geht's eigentlich noch?!", schrie sie fast und ich war nur froh dass wir keine Gäste mehr Hatten. Ich ging an ihr vorbei und schloss die landentür ab.
"Schon vergessen was er getan hat?!"
Ich schüttelte den kopf, "nein"
"Was sollte dass dan?!, warum hast du ihm nicht die Meinung gesagt?!"
"Amerika, ich weiß was er mit mir tun wollte und ich weiß auch wie sehr ich unter diesen schmerzen gelitten habe, aber es ist immer noch meine Entscheidung wem ich eine zweite chance gebe und wem nicht".
Sie schüttelte den Kopf und sah mich wütend und zugleich enttäuscht an, "dann sag mir warum er eine zweite Chance verdient hätte."
Ich zuckte mit den Schultern, "jeder verdient noch eine chance seine Fehler gut zu machen."
Die gesamte Fahrt über sagte Amerika nichts, aber das war mir egal. Es ist meine Entscheidung gewesen und auch wenn sie anders gehandelt hätte, ich hab es nicht so getan.
Sie lies ihre Tasche auf den Boden fallen und ging hoch in ihr Zimmer. Mark saß wie immer auf der Couch, "was ist denn bei euch los?", fragte er als er hörte wie Mare die Tür zuschmiss.
"Nix besonderes.", ich zwang mich zu einem Lächeln und drückte ihm ein Muffin aus michaels laden in die Hand, "hier."
Als er mich verwirrt ansah gab ich ihm einen Kuss auf die wange und lachte, "dafür dass wir dich letzte Nacht vergessen haben"
Er lachte kurz auf und biss dann in den Muffin, "kein Problem, ich durfte bei Kai auf der couch schlafen".
Ich fasste mir an meine pochende Stirn, mir war heiß, ich war müde und verschwitzt. Ich hörte das Wasser in unserem Badezimmer und war mir sicher, dass Adam noch eine Weile brauchte sich zu duschen, also streifte ich mir meine Kleider von meinem Körper und öffnete meinen BH.
"Das hat spaß gemacht!", quikte ein Mädchen. Schnell zog ich mir ein Shirt von Adam an, welches gerade auch dem Boden lag und drehte mich um.
Ein Mädchen umhüllt in einem Handtuch und Adam kamen aus dem Badezimmer. Beide waren von dem Duschwasser immer noch nass.
Beide sahen mich an und ihr Lächeln verschwand, "oh. mein. Gott", seufzte ich und sah auf unser bett. Die Kissen waren eingedrückt und die Decke lag nur bis zur Hälfte auf dem Bett. "Ähm...", adams one night stand kam auf mich zu und reichte mir ihre Hand, " hey, ich bin Ann". Ich nickte nur kurz und war Irgendwie enttäuscht, dass Adam anscheinend diese Art von Junge war.
"Ich schlafe heute unten.", sagte ich zu Adam.
"Nein ist kein Problem", gab er zurück, "ann wollte jetzt eh gehen"
Sie drehte sich zu ihm um und küsste ihn auf seinen Hals, "ich hoffe das könne wir wiederholen", dann nahm sie sich ihre Kleider und verschwand aus dem Zimmer.
Es herrschte kurze Stille, dann schmiss sich Adam auf das Bett und nahm sich sein Handy, "kein Kommentar bitte."
Ich verschränkte die Arme, "das kann jetzt wohl nicht dein Ernst sein?! Du kannst doch nicht einfach Irgendwelche Mädchen in Dillens Haus verschleppen und dann mit ihnen Sex auf UNSEREM Bett haben."
Er grinste breit, "wer sagt dass ich mit ihr sex auf dem Bett hatte?"
Angewidert sah ich ihn an, "ist mir egal wo oder wann du mit wem sex hast, aber wenn, dann bitte nicht hier."
Ich ging ins bad und begann zu Duschen. Nach nur kurzer zeit kam ich angezogen wieder raus und legte mich, immer noch unsicher ob sie wirklich keinen sex auf dem Bett hatten, neben Adam. "Wollen wir einen Film schauen?", er holte sein Laptop unter dem Bett hervor und gab sein Passwort ein. "Von mir aus.", ich band mir die Haare zu einem Messy-Bun und sah ihm dabei zu wie er nach einem guten Film suchte. "Der hier?", fragte er und zeigte mir der Maus auf den Film Titanic. "Dein ernst?", fragte ich lachend
"Jup.", sagte er und lies den Film abspielen. Ich gab kein Kontra, Zog mir die Decke einfach bis zum Hals hoch und sah zu. Mein Kopf wurde immer schwerer.
"Ich flirte nicht, ich bin nur müde", flüsterte ich und legte meinen Kopf auf seine Brust.
Der Tag danach:
Amerika und ich standen im Badezimmer und machten uns fertig für den Kampf heute Abend. Mark kämpfte im Ring und war bereits dort. "Ich hab Mark noch nie kämpfen sehen", sagte sie und zog sich ihre High-Heels an. Wir beide waren ziemlich aufreißend gekleidet und als ich und Mare aus dem Badezimmer kamen, stieß ich gegen Adams Brust. Er sah auf mich herunter und anstatt einem WOW-Effekt wie bei der Party schüttelte er den Kopf, "so kannst du da nicht hin Prinzessin". Ich sah von meine Nackten Beine auf meine Schwarzen Pumps, "wieso nicht?", entgegnete Amerika sofort, aber Adam Ignorierte es und zog mich am Arm in unser Zimmer. "Es ist doch wohl meine Entscheidung wie ich mich anziehe!". Genervt verschränkte ich die Arme.
Ich sah ihm zu wie er im Zimmer in seinem Schrank nach Kleidern wühlte und mir dann ein Hemd und eine Jogging Hose in die Hand drückte. "Das werde ich sicherlich nicht anziehen"
Er nickte zuversichtlich, "glaub mir Beth, du. In diesem sexy Kleid. Allein. Unter all diesen verschwitzten und perversen Jungs, du ziehst das an, ansonsten gehst du nicht mit".
Es regte mich auf dass er Recht hatte und am liebsten hätte ich das Kleid angelassen nur um nicht auf sein besserwisserisches Macho Getue hören zu müssen, aber letztendlich hatte er doch recht also zog ich mir seine Sachen an.
Es war total laut und überfüllt. Überall standen schreiende Jungs die sich entweder prügelten oder mit Geld auf den jeweiligen Kämpfer setzten. Amerika war dicht an Dillen gepresst, Adam und ich folgten ihnen. Als wir einen Platz dicht vor dem Käfig hatten warteten wir auf das startsignal. Die Masse hinter uns wurde immer lauter als Mark und ein anderer Kämpfer in den Ring stiegen. Auch dillen und Adam fingen an zu brüllen und Mark anzufeuern. Erst jetzt bemerkte ich wie stark Mark eigentlich war. Jeder Muskel in seinem Körper schien angespannt zu sein, lässig nickte er uns zu, doch man konnte ihm seine Kampfbereitschaft schon ansehen. Der Kampf begann und auch ich und Amerika fingen an zu schreien als Mark eine verpasst bekam, doch er Richtete sich wieder aufbeim nächsten Haken seinen Gegners wich er aus, trat ihm in die Hüfte und nutze die Gelegenheit ihn auf den Boden zu pressen und auf ihn einzuschlagen. Dillen und Adam wurden lauter und lauter, mit jedem schlag den der Gegner abbekam. " und Ende!", schrie der Beobachter und riss beide auseinander, dann nahm er Marks Arm und hob ihn in die Luft. Die Masse teilte, die einen schrieen freudenschreie und die anderen fingen an zu Schimpfen. Mark und der andere Schüttelten sich die Hand und verschwanden dann aus dem Käfig.
" das wars?", fragte ich dillen verwirrt. Er nickte zufrieden, "mark war dieses Mal besonders gut!". Amerika hüpfte begeistert auf und ab, "ich hab 200€ dollar auf ihn gewettet!!", sagte sie und grinste breit. "Hast du mir nicht versprochen das nicht mehr zu tun?", fragte dillen etwas genervt, gab ihr aber trozdem einen Kuss, "nur dieses eine Mal, es musste sein", sagte sie und zupfte spielerisch an seinem Shirt.
Ich spürte eine Hand an meinem Hintern und dachte Anfangs es sei Adam, doch als ich hinter mich sah, stand dort ein großer Musklöser Mann der mich breit angrinste, "na süße?", sagte er.
Ich stieß ihn von mir weg, "gehts noch?!". Ich suchte in der Menge nach Adam.
"Komm schon hübsche, keine Lust drauf?", fragte er und zog mich an ihn ran, er roch nach Zigaretten und Alkohol, ich versuchte mich zu wehren aber je mehr ich mich wegdrückte desto fester hielt er mich. "Hör auf!", schrie ich, doch ihm war das egal. "Es turnt mich an wenn sie sich wehren" sagte er spielerisch, als ich seine Zunge ein meinem Hals spürte find ich an noch Lauter zu schreien, doch alles was ich hörte war das gelächter von seinen kolegen, sie sahen ihm dabei zu wie er mein t-shirt auseinander riss und mich festhielt. Ich schrie lauter.
Plözlich lies er mich los und ich fiel auf den Boden, erst als ich mich wieder gesammelt hatte und ganz hei bewusst sein war stand ich auf und sichte Nach dem Mann. Er lag vor mir auf dem Boden, Adam stand über ihm und schlug ihm immer wieder mit der Faust ins Gesicht. "Adam!", schrie ich, volkommen entsetzt und schockiert vor alle, von der ganzen Situation. Plötzlich kam auch dillen dazu und ich spürte Amerika wie sie mich von Adam weggzog. Dillen riss die beiden auseinander, dann hielt er den mann fest und sah zuerst zu mir und Amerika und danach auf Adam, "schaff sie hier raus!", rief er und half dem Mann auf.
Genervt packte Adam und an den Armes und zog uns aus dem Stadion. "Ich wusste das sowas kommen würde!", seufzte er und sah auf seine geröteten Knöchel an der Hand. Amerika lehte sich an unser Auto und warf Adam einen warnenden Blick zu, "das ist nicht lustig! Dieser Kerl hötte sonst was mit ihr tun können!", sie zeigte auf mich.
Als Adam bemerkte, dass sein Shirt dass ich trug aufgerissen war und man meinen BH sehen konnte, zog er sich sein Hemd aus und reichte es mir, "du schuldest mir ein neues Shirt.", sagte er.
Amerika sah mich mit einem Entschuldigendem Blick an, "es tut mir so leid Beth, ich wollte, dass diese Ferien unvergesslich werden, aber bis jetzt ist alles nur scheiße für dich."
"Ist okay. Ich finde diese Ferien bis jetzt auch schon unvergesslich"

Du hast das Ende der veröffentlichten Teile erreicht.

⏰ Letzte Aktualisierung: Dec 06, 2014 ⏰

Füge diese Geschichte zu deiner Bibliothek hinzu, um über neue Kapitel informiert zu werden!

TimelessWo Geschichten leben. Entdecke jetzt