Er schaute auf die Uhr:7:50.
Der Unterricht hat schon seit 5Minuten begonnen.
Ob sie wohl Hausaufgaben aufgekriegt hatten?
Er dachte an die Stunde von letzter Woche zurück.
Englisch.
Der Lehrer sagte man solle sein Lieblingsgegenstand mitbringen und es der Klasse vorstellen auf Englisch versteht sich.
Er schlug die Decke weg,zog sich an und packte seine Schultasche zusammen.
Alles wie immer.
Er nahm seine Tasche in die Hand,darin sein Lieblingsgegenstand.
Er ging aus seinem Zimmer und klopfte an die Schlafzimmertür seiner Mutter.
"Ich geh jetzt."sagte er laut.
"Hab dich lieb."fügte er kaum hörbar hinzu.
Auf dem Weg zur Schule dachte er ununterbrochen nach.
An all die Mobbingattacken.
An all die schlaflosen Nächte.
An das Gelächter der Mitschüler.
Die Lehrer haben immer weggeschaut,aber heute werden sie hinsehn.Heute hat all das ein Ende.
Er lief in die Klasse.
Gerade war einer dabei sein Lieblingsgegenstand vorzustellen.
Ein Controller für eine PS3.
Er setzte sich auf seinen Platz ohne ein Wort zu sagen.Der Schüler sprach immer noch.
Als er fertig war fragte der Lehrer wer als nächstes möchte.
Er meldet sich.
"Ich will."
Der Lehrer gab ihm die Erlaubnis.
Er nahm die ganze Tasche mit nach vorne.
"Als erstes möchte ich,dass du vor kommst."
Er zeigte auf das Mädchen in der 2.Reihe.Diese erhob sich und stellte sich nach vorne.
So wie er es wollte.
Der Lehrer schaute zwischen den beiden hin und her:"Ich wollte,dass du deinen Lieblingsgegenstand vorstellst."
"Das werde ich."sagte er.
Er öffnete seine Tasche und holte einen Revolver hervor.
Er hielt ihm dem Mädchen direkt an die Stirn.
Diese schaute ihm direkt in die Augen und sagte:"Das wirst du nicht tun,dafür bist du zugutherzig."
Vielleicht hatte sie recht.
Er wollte sie als erste erschiessen damit sie die anderen nicht sterben sehen muss.
Er erschiss sie als erste weil er sie verschonen wollte.
Sie hatte keine Angst.
Sie kniff auch nicht die Augen zu.
Sie zitterte nicht.
Sie war davon überzeugt dass,er nicht schiesen wird.
Es hätte alles anders kommen können.Es könnte viel schöner sein.
Sie könnten gemeinsam auf dee Wiese sitzen.
Grad mal zwei Minuten Fußmarsch von der schule entfernt.
Dann könnten sie sich gegenseitig zum lachen bringen.
Und sich darüber lustig machen ,dass ihre Klasse im Moment irgendwelche Controller für Spielkonsolen vorstellt.
Sie war immer am nettesten zu ihm gewesen,wenn die anderen ihn auf den Boden geschuckt haben,dann half sie ihm jedesmal hoch.
Eigentlich ist er zu gutherzig um abzudrücken.
Er drückte ab.
Sein Wecker klingelt.
Er schaute auf die Uhr:7:50.
Der Unterricht hat schon seit 5Minuten begonnen.
Ob sie wohl Hausaufgaben aufgekriegt hatten?
Er dachte an die Stunde von letzter Woche zurück.
Englisch.
Der Lehrer sagte man solle sein Lieblingsgegenstand mitbringen und es der Klasse vorstellen auf Englisch versteht sich.
Er schlug die Decke weg,zog sich an und packte seine Schultasche zusammen.
Alles wie immer.
Er nahm seine Tasche in die Hand,darin sein Lieblingsgegenstand.
Er ging aus seinem Zimmer und klopfte an die Schlafzimmertür seiner Mutter.
"Ich geh jetzt."sagte er laut.
"Hab dich lieb."fügte er kaum hörbar hinzu.
Auf dem Weg zur Schule dachte er ununterbrochen nach.
An all die Mobbingattacken.
An all die schlaflosen Nächte.
An das Gelächter der Mitschüler.
Die Lehrer haben immer weggeschaut,aber heute werden sie hinsehn.Heute hat all das ein Ende.
Er lief am Schulgebäude vorbei zur Wiese.
Wahrscheinlich war gerade einer dabei sein Lieblingsgegenstand vorzustellen.
Irgendetwas materielles,ersetztbares,etwas belangloses.
Er setzte sich auf eine Bank.
Er nahm seine Tasche und holte sein Lieblingsgegenstand raus.
Es hätte alles viel schöner kommen können.
Er könnte jetzt neben ihr sitzen,in der Schule,grad mal zwei Minuten Fußmarsch von der Wiese entfernt.
Er hätte mit ihr über die Mitschüler lachen können,da sie über materielle belanglose Dinge reden.
Nichts mit Bedeutung.
Vielleicht ist er ja wirklich zu gutherzig um abzudrücken.
Er hat keine Angst.
Er kneift auch nicht die Augen zusammen.
Er schaut in das inneee seines Lieblingsgegenstandes.
Er erkennt nichts.
Pure Dunkelheit.
Er drückt ab....