Ich erschreckte mich und drehte mich um. Bevor ich ihn ansah, schaute ich mich um. Dad war nirgends. Sein Auftreten war dominant, bestimmend. Irgendwie gefiel mir das. Erst jetzt wurde mir bewusst wie nah er vor mir stand. Er roch männlich, nach Zigaretten und irgendeinem Parfüm. Diese Mischung, war einfach nur Ahh. "Was ist?", fragte ich unsicher. Vincent fing an zu grinsen, ging einen Schritt zurück. Es war gut so, ich konnte wieder normal atmen. "Dir das Zimmer zeigen, wo du schläfst.", sagte er schon fast raunend. Erneut jagte eine Gänsehaut über meinen Körper. Wie hypnotisiert folgte ich ihm. Wir gingen an mehreren Türen vorbei. Auf der linken Seite vor der letzten Tür, blieb er stehen. Vincent öffnete die Tür und ging hinein. Schweigend folgte ich ihm. An der Wand stand ein riesiges Kingsize Bett. Hier in diesem Raum, war eher alles dunkelgehalten. Ich mochte es. "Wow." "Gefällt es dir?" Ich schaute hoch zu ihm. "Ja, sehr.", sagte ich leise. Er fing wieder an zu grinsen und setzte sich auf das Bett. Mit der Hand klopfte er neben sich. Ich setzte mich zögernd neben ihn. "Ich würde gern mehr über dich erfahren.", sagte Vincent mit diesem unfassbaren Klang in der Stimme. Dabei wusste ich nicht was ich hätte über mich erzählen können, so spannend war alles nicht. " Also ich bin Jim. Wie du weißt. Ich bin 16. Mache gerne Sport. Bin gut in der Schule ziemlich gut und nicht gerade beliebt." Immer noch nervös kaute ich auf meiner Lippe rum. Sein Gesichtsausdruck, sah so aus als wäre es noch nicht genug gewesen. Ich dachte nochmal drüber nach. " Mein Mutter hasst mich, ich war immer gern bei Dad. Ich bin schwul und stehe dazu. Öhm. Ich mag Horrorfilme, lese gerne. Jetzt will ich, aber auch was über dich erfahren. Bitte." Kein einziges mal hatte Vincent aufgehört mich anzusehen, ich dagegen hatte auf meine Hände gestarrt. Man spürte förmlich wie er wieder anfing zu grinsen. "Also mein Name ist Vincent Brecker. Ich bin 36 Jahre alt. Mache gerne Sport. Bin ein CEO. Ich bin der Geschäftsführer von Breckers Holdings Inc. Ich liebe reisen und so manche andere Dinge. Wie du weißt, bin ich der beste Freund deines Vaters. Wir kennen uns seit wir klein sind. Er war Mal mit meiner Schwester zusammen. Ja. Ich glaube mehr gibt es auch nicht. Zugegeben, ich bin auch schwul.", sagte er ruhig. Vincent war völlig ruhig. Ich könnte mir eine Scheibe davon abschneiden. Dazu kam ich mir unendlich blöd vor, da ich ihn a) erst seit weniger als 2 Stunden kenne und deswegen so nervös bin und b) völlig hormongesteuert reagiere. Wenigstens kam er nicht auf so einen Nonsens, wie Geburtsdatum, Sternzeichen und Geburtsort. Nun stand er auf und verließ ohne eine weiteres Wort zu verlieren das Zimmer. Wo war Papa eigentlich? Ha! Das hat er bestimmt mit Absicht gemacht! Ironie ließ grüßen. Natürlich würde mein Dad kein Problem damit haben, dass ich nach nicht mal 2 Stunden auf seinen besten Freund stand ohne ihn wirklich zu kennen. Dazu kam noch, dass dieser gutaussehende CEO, ganze gott verdammte 20 Jahre älter war als ich. Also könnte ich mir sicher sein das Papa vollkommen damit einverstanden war. Wenn ich jetzt schon so reagierte, musste ich einen gang zurück schalten und ihm so gut es ging aus dem Weg gehen. Bislang ging es nur um das Körperliche. Gott sei Dank. Der Rest würde schwierig werden.
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My Dads best Friend. My Daddy.
FanfictionDer 16 jährige Jim zieht mit seinem Vater aus, da seine Mutter beide rausgeschmissen hat. Der beste Freund von seinem Vater bietet an, das beide bei ihm einziehen können. Jim weiß nicht wie heiß er ist. Bald findet er das Geheimnis von dem CEO herau...