„Wir üben heute das Erstellen eines Schattendoppelgängers, wer möchte uns das vorführen?", fragte uns Iruka-Sensei und ich hob eifrig meine Hand in die Höhe, Iruka-Sensei schaute sich um und fragte dann Mister-Obercool Sasuke Uchiha ob er das Jutsu gerne vorführen würde. Die Mädchen aus meiner Klasse jubelten wie Cheerleader, was fanden die alle nur so toll an dem Kerl, ich konnte ihn nicht leiden, er war so arrogant, der passt hier überhaupt nicht hin.
„Sensei, das ist doch Kinderkram.", meckerte er und ich bekam echt ne Kriese. „Du bist echt so eingebildet und überheblich, das ist echt nicht zu fassen.", zickte ich ihn an, dass er immer einen auf ober Toll machen muss, dafür erntete ich natürlich böse Blicke seinerseits und von seinen „Fan Girls".
„Besser als so eine Null zu sein wie du.", bekam ich dann als Antwort und wütend ballte ich meine Faust, natürlich war der Blödmann zu meinem Bedauern besser als ich, aber nur weil man so gut ist, muss man sich nicht so aufspielen.
„Sasuke ist nicht überheblich, halt bloß die Klappe.", zickte Sakura mich an und wütend guckte ich sie an.
„Halt besser deine sonst bereust du es.", zickte ich zurück und sie kam mir entgegen und wütend guckte ich sie an. „Du bist doch nur eine Streberin, bei richtigen Missionen wirst du nur ein Klotz am Bein sein, nur weil man ein großes Gehirn hinter so einer riesen Stirn hat, heißt das noch lange nichts, du Ziege.", sagte ich und geschockt schauten mich alle an, ich fühlte mich gut und Sakura war zutiefst beleidigt, soll sie doch, von so einer wie ihr und Ino hielt ich eh nicht viel.
„Das reicht jetzt.", sagte Iruka und stellte sich zwischen uns, daraufhin machte Sasuke wie ihm gesagt und führte es natürlich so gut aus, dass Iruka ihn auch noch Lobte, das Kotze mich an.
Genervt verließ ich die Akademie nach dieser Stunde, als ich Hibachi und seine Freunde draußen über etwas reden hörte, die vier machten oft echt coole Sachen und als ich das Wort Mutprobe hörte ging ich neugierig ging zu ihnen.
„Das klingt cool, wann geht's den los?"
„Mädchen dürften nicht mitmachen, ihr seid viel zu ängstlich.", sagte Hibachi und ich guckte ihn beleidigt an, mich als Angsthasen zu bezeichnen, dem werde ich es zeigen, ich verzog mich, da sie mich nicht haben wollten und überlegte mir einen Plan, als ich an einen echt coolen Maskenladen vorbei kam, die Fuchsmaske sah perfekt aus und ich stellte mich auf die Fußspitzen um auf das Preisschild an ihr zu gucken.
„Hey du Göre!", sagte der Besitzer und warf mich aus seinen Laden, der Sturz tat echt weh, jeder in der Gasse schaute zu uns, als wäre ich eine Diebin und natürlich sah ich auch Sasuke zwischen ihnen stehen.
„Was soll denn das?", fragte ich den Mann unverständlich über sein Verhalten und er schaute zu mir herab, als wäre ich nur ein Niemand, um den man sich nicht scheren müsste. „Ich will sowas wie dich nicht in meinem Laden haben."
„Ich hab mir nur die Maske angesehen!", sagte ich und plötzlich verschwand der Mann in seinem Laden und warf die Maske nach mir und schickte mich erneut weg, die Bewohner murmelten vor sich hin und ich hatte das Gefühl dass mich ihre Blicke erdrückten.
„Hört auf mich so anzusehen!", schrie ich und lief mit der Maske weg, es tat weh, so weh diese Blicke und Worte von ihnen, als wäre ich ein Monster, ich bin doch nur ein ganz normales Kind!
Traurig machte ich mich auf den nach Hause weg, als ich die Maske betrachtete und nun noch motivierter war den Jungs diesen Streich zu spielen als vorher, in meiner Wohnung suchte ich noch nach einem Umhang oder so, damit das Kostüm perfekt wäre. Sobald es dunkle war schlich ich den Jungs hinterher und passend wollten sie nacheinander allein auf den Friedhof, ich war schon öfters alleine hier und schlich mich ohne, dass sie es merkten dort hin und kletterte das Feuersymbol hoch, die Anhänger von Hibachi trauten sich nicht mal auf die Hälfte des Friedhofes, aber Hibachi wollte es ihnen beweisen, also trat ich in Erscheinung und bevor ich überhaupt etwas hätte sagen können, rannte er weg, wie ein kleiner Angsthase, ich sprang herunter und kugelte mich vor Lachen, das kam davon wenn man große Töne spuckt, geschieht ihm recht.
Am nächsten Morgen schlenderte ich zur Schule, Hibachi und seine Freunde standen vor der Schule und innerlich Grinste ich an den Gedanken, wie mich sein verängstigtes Gesicht angeblickt hatte, bevor er schreiend weggelaufen war.
„Hey Naruko. Wir haben uns überlegt, dich vielleicht doch mitspielen zu lassen.", sagte er, als er und seine Freunde mir ein Stück entgegen kamen, ich hätte nicht erwartet, dass er sich durch den Vorfall von gestern direkt umstimmen lassen würde, ich strahlte.
„Aber dafür musst du uns beweisen, dass du auch würdig bist, zu uns zugehören.", grinste Hibachi.
„Und was soll ich tun?"
„Oben in den Bergen soll ein Kampf gegen Feindliche Ninjas stattgefunden haben, wenn du uns einen Beweis mitbringst, dass du dort warst, dann nehmen wir dich auf."
„Okay, das mach ich, gar kein Problem.", grinste ich selbstsicher und machte mich sofort auf den Weg, einmal konnte ich die Akademie schwänzen, zum Glück kannte ich den Wald gut und so konnte ich mich nicht verlaufen, es dauerte jedoch eine Weile bis ich den Kampfplatz fand, überall waren Kunais und Shuriken und anderen Anzeichen für einen Kampf, ich suchte nach etwas besonderem, was ich den Jungs zeigen konnte, doch die Suche schien aussichtslos, bis ich in einem leeren Baumstumpf etwas entfernt etwas glitzern sah und ein komisch aussehendes Kunai vorfand, das war perfekt, damit konnte ich zurück gehen, stolz packte ich das Kunai ein und schlenderte in die Richtung wo ich hergekommen war.
Doch etwas später standen plötzlich drei Ninjas aus Takigakure vor mir, „Gib uns sofort das Kunai!", sagte eine Frau, doch ich weigerte mich, das Kunai war der Beweis dafür, dass ich die Mutprobe der Jungs bestanden hatte, sie kamen mir näher und ich bekam Angst, also lief ich los, immer wieder schnitten sie mir den Weg ab, also versuchte ich sie mittels der versteckten Jägerfallen im Wald sie los zu werden.
Anscheinend hatte das funktioniert, voller Freude lief ich weiter, bis ich abrupt abbremsen musste, ich hatte nicht aufgepasst wo ich war und wäre fast die Klippe heruntergerannt, ich seufzte erleichtert auf, dass mir das nicht passiert war, als mich plötzlich jemand am Kragen meiner Jacke hochhob und mich über den Klippenrand hielt.
„Wo ist das Kunai."
„Sag ich dir Blödmann doch nicht.", druckste ich, als die Frau genervt meine Taschen durchwühlte und das Kunai an sich riss, der Kerl warf mich an den nächsten Baum und die Takinins freuten sich, als einer von ihnen Konohanins bemerkte die sich näherten, also verschwanden sie im Dickicht.
Nachdem es mir besser ging stand ich auf und schlenderte wieder durch den Wald um ihn zu verlassen, mir war mittlerweile bewusst, dass es eine Falle von Hibachi gewesen sein musste, aber ich hätte gerne ihr Gesicht gesehen, wenn ich unversehrt mit dem Kunai zu ihnen gekommen wäre.
Plötzlich hörte ich Geräusche, neugierig folgte ich ihnen und entdeckte überraschenderweise Sasuke , wie er ein paar Kleinigkeiten übte, wie in der Schule, aber auch große Jutsus wie Feuerbälle, was ich echt beeindruckend fand, aber bei so einem starken Clan, liegt bestimmt ein großer Druck auf einem.
Da ich nicht von Sasuke entdeckt werden wollte, beschloss ich michlangsam wieder weg zu schleichen und dachte nach, ich war zwar faul, aber wennich viel trainiere, dann werde ich diesem Angeber von Uchiha schon beweisen,dass ich mit ihm mithalten kann, die anderen werden noch Augen machen, ichwerde es ihnen zeigen.
DU LIEST GERADE
Naruko - Das Leben einer Kunoichi (Naruto Fanfiction)
FanfictionNaruko ist eine junge Kunoichi in Konoha, sie trägt den neunshwänzigen Fuchsdämon in sich der im Jahr ihrer Geburt die Stadt verwüstete. Viele Bewohner haben deshalb Angst vor ihr oder verachten sie, doch Naruko will ihnen beweisen, warum auch immer...