The Deatheater and the Mudblood

Gefühle und erste Annährungen

Sorry das es solange gedauert hat..... in letzter Zeit war alles total stressig, sodass ich kaum zum schreiben gekommen bin. Es tut mir leid und ich versuche mich beim nächsten Kapitel zu beeilen...
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Dracos pov:

Die ganze Doppelstunde saß Hermine an mich gelehnt. Ich folgte nicht ganz so aufmerksam dem Unterricht wie sie es tat, weil ich zu sehr damit beschäftigt war, sie ganz genau zu betrachten. Dabei spürte ich so ein seltsames kribbeln in der Magengegend.
So unwirklich sich das jetzt anhört, es stimmt: Ich, Draconius Lucius Malfoy; kurz Draco; Reinblüter und ehemaliger Todesser, habe mich in Hermine Jean Granger; Muggelgeborene und schlauste Hexe des Jahrtausends, verliebt.
Das wird meinen Eltern garnicht gefallen.... Meine Mutter fände das bestimmt nicht so schlimm, vielleicht sogar ganz süß, aber mein Vater würde ausrasten, da Hermine nicht einmal wenigstens nur halbblütig ist.... In Gedanken versunken nahm ich nur am Rande wahr, wie die Gonni den Unterricht beendete. Ich schaute fassungslos auf mein noch leeres Pergament. Ich hatte nicht ein einziges Wort mitgeschrieben, Scheiße!!!
Egal, es hat sich wenigstens gelohnt.
Ich packte schnell meine Sachen zusammen und legte einen Arm um Hermines Schultern. Die stieß ihn wieder nicht weg.

Hermines pov:

Als Draco den Arm um meine Schultern legte, spürte ich ein angenehmes Kribbeln an der Stelle.
Wir gingen zusammen in die Große Halle und setzten uns gegenüber an unseren Haustisch. Beim Essen berührten sich unsere Fingerspitzen und wieder spürte ich dieses Kribbeln. 'Woher kommt das und was ist bloß mit mir los??'

Da heute der erste Schultag ist, haben wir keinen Nachmittagsunterricht und da wir keine Hausaufgaben aufhaben , kann ich hoffentlich noch Zeit mit Draco verbringen. 'Warum bei Merlin will ich Zeit mit Draco verbringen?'
Nachdem wir fertig gegessen hatten, fragte Draco mich, ob wir zum Schwarzen See gehen wollen. Ich willigte ein und wir standen auf. Er nahm meine Hand in seine und verschränkte seine Finger mit meinen.

Wir setzten uns mit den Füßen im Wasser ans Ufer und schauten auf den See. Ich lehnte mich an seine muskulöse Brust und er zog mich näher an sich heran. Ich genoss seine Nähe und wir unterhielten uns noch eine ganze Weile. Die Zeit verflog nur so, sodass wir erst merkten wie spät es war als es langsam kühler und dunkler wurde.
Wir gingen Hand in Hand in die Große Halle, da es schon Zeit für das Abendessen war. Wir nahmen am Rand des Slytherin-Tisches platz und hielten weiter Händchen.
Nach dem Essen gingen wir in den Gemeinschaftsraum und setzten uns auf ein Sofa vor dem Kamin. Wir waren die ersten, doch nach und nach trudelten auch die anderen ein. Wir erzählten Witze und amüsierten und gut. Es wurde immer später und ich wurde auch langsam müde, sodass ich mich gegen 23:30 Uhr verabschiedete: "Gute Nacht Leute". Ich wollte gerade die Treppe zu meinem Zimmer runter gehen, als Draco mich festhielt, mich sanft zu sich umdrehte.....

Dracos pov:
Ich möchte eigentlich noch nicht dass sie geht.... Soll ich oder soll ich nicht? Wie wird sie reagieren? Wird sie mir eine scheuern? Wird sie mich hassen? Will sie es vielleicht auch?
Ich fasste einen Entschluss: ich ging schnell zu ihr hin, hielt sie fest, drehte sie zu mir, sodass ich ihr in die Augen schauen konnte und.....

Hermines pov:
.... Sein Gesicht kam immer näher, bis es nur noch wenige Zentimeter von meinen entfernt war. Er legte seine weichen Lippen auf meine und küsste mich sanft und schüchtern. Ich war total überrascht sodass ich nur steif wie eine Kirchensäule dastand und mich nicht bewegen konnte. In meinem Bauch waren tausende Schmetterlinge, die wild in meinem Magen umher flatterten ich fühlte mich wie gelähmt.
Er hörte auf mich zu Küssen und sagte: "Nacht Mine". Ich stand immer noch da und glotzte ihn mit offenem Mund an.
"Ist alles okay mit dir", fragte er mich.
In meinem Kopf schwirrten tausend Gedanken umher, sodass ich mir nicht überlegen konnte, was ich antworten sollte und ehe ich es stoppen konnte, hatte das blödeste Wort meinen Mund verlassen, was ich hätte sagen können. Ich murmelte leise: "Danke"

Ich rannte in mein Zimmer, schloss die Tür ab und schmiss mich auf das Bett.
'Danke?!....... Wie blöd bin ich eigentlich'
Mit diesem Gedanken schlief ich ein und träumte von Draco und seinem Kuss.