Kapitel 1: Was für ein bescheuertes System...

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Das Geräusch der klackerden High-heels auf dem Holzboden hallte durch denn ganzen Raum. Alle waren aufmerksame. Alle bis auf Mary. Mary döste vor sich her."Mary?", die Stimme war für sie zu leise und prallte ab. "Mary!", die Stimme war lauter, ging aber in das eine Ohr rein und durch das andre wieder raus. "MARY!!", erst jetzt hörte sie die aufgebrauste Stimme der Lehrerin und bekam von ihrer Sitznachbarin einen Ellenbogen in die Seite. Sie schrack auf "Aua, huh was?". Alle Augen waren ihr zugewandt, besonders der strenge Blick von Miss. Warner. "Fräulein Darling, können Sie es bitte unterlassen in meinem Unterricht zu schlafen?!". Sie räusperte sich und blickte auf denn Boden "Ich bitte um Verzeihung Miss." .Sie nickte, warf ihr einen letzten vorwurfsvollen Blick zu und wand sich wieder der Tafel zu. Mary rollte mit denn Augen und drehte ihren Kopf "Danke für den Ellenbogen, Tess.". Man hörte die Ironie in ihrer Sprache. Tess grinste "Hey, ich wollte dich nur retten, nicht dass dich Ms. Warner noch auseinander nimmt". Beide lachten leise für sich. Dann ertönte die Schulglocke. Für die Mädchen war jetzt Schluss, für die Jungen fing der Unterricht erst jetzt an. Mary fand das Konzept des Internats bescheuert. Warum werden Jungen und Mädchen so streng getrennt? Es gibt ein Jungen -haus und ein Mädchen-haus. Zwischen den Häusern steht ein Zaun. Als Mary und Tess sich damals das Internat aussuchen, dachten sie dass es viel besser wäre ohne Jungen, doch Marys Meinung änderte sich schnell. Als alle Richtung Mädchen-haus liefen sah Mary durch den Zaun wie die Jungen in das Schulgebäude liefen. Nach einer Weile drehte sie sich um und folgte den anderen.


Als sie in ihrem Zimmer ankam warf sie sich ins Bett, das Gesicht tief in einem Kissen versteckt. Sie teilte sich ein Zimmer mit Tess, die gerade im Bad war. Als sie fertig war lag Mary immer noch genau so auf dem Bett. Sie warf ihr das nasse Handtuch in den Nacken. Mary sprang auf "AHH, Ey! Was soll der misst?". Tesa lachte und setzte sich auf ihr Bett. "Warum so angespannt?",sie griff in ihre Tasche und fing an an einem Schokoriegel rum zu kauen. Mary seufzte "Keine Ahnung...". Tess schob sich die Hälfte des Riegels in den Mund, was es nicht leicht machte sie zu verstehen "Wifliësche?". Irgentwie verstand Mary das es "Wirklich?" heißen soll. Sie nickte "Jap, alles ok bin nur müde und unkonzentriert". Tess aß den Rest der Zuckerbombe "Achso... Zum Glück kannst du morgen ausschlafen, wir haben spät". Sie stand auf, griff frische Klamotten und ging ins Bad. Nach einen ewigen Blick in den Spiegel zog sie sich aus und sprang unter die Dusche. Dort dachte sie nach. Dass tut sie immer. Die Dusche ist der beste Ort um nach zu denken. Und zum hundertsten mal ging es ihr durch den Kopf. Wie bescheuert die Regeln doch sein. Es wäre viel logischer alle gemeinsam zu unterrichten, anstatt zum Beispiel von morgens bis mittags die Mädchen und von mittags bis Abend die jungen und umgekehrt. Es musste immer umgekehrt, oder er abwechselnd sein, damit es fair blib. Mal kammen die Fräulein früh und die Herrschaften spät und andersrum. Eigentlich simple und vergleichbar mit "Teilungsgruppen" in "gewöhnlichen" Schulen. "Trotzdem... bescheuert.." Sie murmelte obwohl es dafür keinen Grund gab. Wer sollte sie schon hören? Und selbst wenn, nahezu jeder wusste ihre Meinung. Dieser Gedanke fand einfach nicht den Weg durch ihre Schädeldecke. Sie war schon lange fertig mit duschen, blieb aber noch lange in ihrem Persönlichen kleinen Regen stehen. Das lauwarme Wasser lief von ihrem langen schwarzen Haar, über ihren schlanken Körper und platsche auf die Fliesen. Dann hämmerte es laut an der Badezimmertür. Mary blickte Richtung Tür, ohne sie durch den  Duschevorhang zu sehen. "Mary? Wirst du langsam fertig? Du bist da schon Ewigkeiten drin." Die Stimme war gedämpft und schwer zu verstehen. Mary drehte das Wasser ab, stieg aus der Dusche und brüllte zurück während sie sich abtrocknete  "Bin gleich fertig!". Sie zog sich schnell um und warf sich ins Bett als sie aus der verdampfte Badtür kam. Tess telefonierte, sah dann Mary und legte auf. "Wer war dran?". Tess rollte mit den Augen "Mum, die hat Jahrzehnte mit mir gelabert. Ich meinte das ich auflege sobald du fertig bist, ich konnte ja nicht ahnen dass du fünf Jahre brauchst". Mary grinste "Ich spreche dir mein größtes Beileid aus". Tess machte einen aufgezwungendes Dackelblick, die Ironie förmlich in ihr Gesicht geschrieben "Wie konntest du mich nur so dermaßen im Stich lassen? Ich dachte wir sind Freunde, wir sind quasi Schwestern". Tess konnte ihr erstes Gesicht nicht lange halten, so dass beide in lachen ausbrachen. Man könnte wirklich sagen dass sie Schwestern sind. Nicht so wie andere beste Freunde, die sagen sie seihen wie Geschwister, sondern richtig. Zwar erst in der Zukunft, ein paar Jährchen und sie sind richtige Geschwister. Bevor der Gedanke ihre Denkschleife erreichten konnte, drückte sie ihn erfolgreich weg. Sie hatte gerade keine Lust darüber nach zu denken. Nicht jetzt. "Nah ja, ich geh pennen. Nachty Tess". Genau, dass wollte sie, schlafen mit einem leeren Kopf. "Ok, ich geh auch gleich. Schlaf gut". Mary lächelt sie noch an, drehte sich um und schloß die Augen.

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yaaii das war das erste Kapitel meiner Geschichte \(°3°)/.
Es ist noch nicht so spannend aber ab denn zweiten Kapitel geht's los.
Ich hoffe es nervt nicht wenn ich zu oft "jungen" und "Mädchen" schreibe 😅.
ich hoffe es hat euch gefallen °3°

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⏰ Letzte Aktualisierung: Nov 23, 2017 ⏰

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