Wie alles begann

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• Christopher/Chris 5)
105cm, 22 kg, blondes fluffiges/flauschiges Haar, gräuliche Augen.
• Mark 8)
128cm, 28 kg, braunes glattes Haar, das ihm teilweise auch ins Gesicht hängt, grünliche Augen.
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- Joshua 20) Blaues Haar
- Tyler 19) Braunes Haar

Mark's Pov:
,,Guten Morgen mein Liebling" sagte meine Mutter mit ihrer sanften Stimme, als sie sich auf meine Bettkante saß. Während ich noch eingekuschelt in meiner Bettdecke herum gammelte und mich unter dieser versteckte.
,,Na, nun rate mal was es heute zum Frühstück gibt!" sagte meine Mutter. ,,Spiegelei?" fragte ich. ,,Nope", ,,Uhm, dann vielleicht Toast?", ,,Nicht mal annähernd" ,,Hmm, Pfannkuchen?" ,,Ja, super!". Vor Freude sprang ich ihr in den Arm.
,,Geh mal bitte Chris wecken. Ich muss Papa noch helfen." Erklärte sie und verließ sie den Raum. Schnell zog ich mir meinen blauen Pyjama mit einem Löwen drauf aus und zog mir schnell wieder die Sachen an, die meine Mutter schon hergerichtet hatte. Eine Turkis/Blaue Hose mit Löchern und ein schwarzes T-Shirt mit zwei weißen Streifen auf den Ärmeln.
Fast stolpert ich über meine Decke die auf den Boden gefallen war. ,,Ups." Somit machte ich noch schnell mein Bett und verließ dann mein Zimmer.
Gegenüber von mir die Tür zu Chris' Zimmer.
,,Chris, bist du schon wach?" rüttelte ich ihn leicht. ,,Äääw, was ist den?" hielt er sich die Augen zu, da ihn die Sonne direkt ins Gesicht strahlte. ,,Mama sagt du sollst dich fertig machen und dann runterkommen, es gibt Essen." erklärte ich meinem kleinen Bruder. ,,Okay!" Christopher sprang sofort von seinem Bett herunter. Schnell zog er sich um und wir liefen die Treppen hinab in die Küche.
Zu viert saßen wir nun am Tisch und aßen gemütlich unser Frühstück. Die Pfannkuchen mit Vanillesoße und Karamell schmecken sooo gut.
,,Mama, können wir heute in den Garten gehen und schwimmen oder Spiele spielen?... Biittee?" fragte Chris schmollend.
,,Ja klar." lächelte meine Mutter zurück.
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Papa pumpte daweil den Schwimmreifen auf, während Mama die Stühle, Liegen und Tische mit uns vorbereitete. ,,Mark, kannst du mir bitte helfen sie beiden Picknickkörbe zu holen? Nimmst du den kleinen Ja?" ,,Klar." unterbrach ich sie.
Stühle, Essen, Sonne, Pool und Spielzeuge, was will man mehr? Chris und Mama lernten im Pool noch ein wenig zu schwimmen, als mir Papa beibrachte wie man richtig Fußball spielt. Es macht den richtig Spaß, in seinem Gesicht könnte man die Freude erkennen.

,,Hilfe!" hörte man eine junge Frau schreien ,,Wir werden angegriffen. Lauft schnell weg." schrie eine etwas tiefere Stimme. ,,Ins Haus, Kinder!" rief Mom und rannte zu Dad. ,,Was ist da los? Kannst du etwas erkennen?" fragte sie. ,,Pshh. Pshh" gab er als Antwort. Zwei Teenager liefen, außer Atem und geschwächt, direkt auf meine Eltern zu. ,,Bringt euch in Sicherheit!" spionierte ich aus dem Fenster. Die Frau wurde von irgendetwas angegriffen, geschlagen, verfolgt. Man konnte es nicht genau erkennen aber natürlich wollte mein Vater sofort zur Hilfe eilen und schlug dem Wesen ins Gesicht. Doch leider half das nichts. Es sprang auf ihn drauf, biss ihn in den Hals, bis das ganze Blut raus spritzte. Es sah so widerlich aus. Am liebsten würde ich das ganze wieder vergessen aber ich Träume heute noch davon. Meine Mutter schrie und begann zu weinen, schnell wollte sie ihm helfen... doch es war zu spät. ,,M-Mama! Mama komm schnell!" stotterte ich mit Tränen in den Augen und hielt die Wohnungstür auf. Doch sie war wie versteinert und stand einfach nur da und weinte... bis sie plötzlich von ihren eigenen Mann gebissen wurde.

Das ganze Blut. Die ganzen Tränen.

Ich stand gefühlte Stunden einfach nur da und heulte. Sie kullerten meine Wangen hinab. Mein Atmen. Ich stotterte und schluchzte. An diesem Tag musste ich auch noch viel öfters heulen, da ich es mir nicht zurückhalten konnte.
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,,Mark, wo sind Mami und Papi?" fragte mich Chris gegen 7 Uhr. Ich- Ich konnte ihn einfach nicht antworten. ,,Magst du vielleicht einen Film schauen?" fragte ich um vom Thema abzulenken. ,,Ja. Ja. Mit Popcorn und Chips!" freute er sich. ,,Na dann... habe ich wohl gehört... heute ist Kinoabend!" sagte ich fröhlich geschauspielert und zog das Sofa aus. ,,Hier, mach's dir bequem, hol bitte Decke und Kissen, dann können wir gleich hier schlafen." lächelte ich und macht mich auf den Weg in die Küche. Das Popcorn und die Chips im Schrank gab ich in zwei etwas größere Schüsseln und brachte sie auf dem Wohnzimmertisch.
Chris saß daweil schon am Boden und kramte im Regal wo die ganzen Kinder Filme waren. ,,Den hier, den hier will ich sehen!" hielt er eine der vielen CDS in Luft. Er kuschelte sich unter seine Decke und ich startete den Film.
In dieser Nacht... konnte ich nicht einschlafen. Ich musste die ganze Zeit daran denken was passiert war. Meine Toten Eltern und das ganze Blut. Plötzlich wurde mir schlecht und ich übergab mich auf den Boden. ,,Na toll." fing ich an laut zu weinen. ,,Mark reiß dich jetzt endlich zusammen dein Bruder will schlafen!" dachte ich mir und versuchte die Ruhe zu bewahren. Im Badezimmer fand ich Putzmittel und einen Fetzen.
Und in drei Minuten war der Boden auch schon wieder sauber. Ich kuschelte mich an Chris und schlief letztendlich doch ein.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Nov 20, 2017 ⏰

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