Brief Nr.2

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Manchen Menschen muss man nicht mögen. Man sollte sie ignorieren, bis sie ganz aus deinem Leben verschwinden. 

Luna skatet mit Matteo. 

Erst sah ich sie garnicht, da ich mich mit Jazmin und Delfina unterhalten habe. Aber ich wollte heute mit Matteo für den Wettbewerb trainieren. IOch scannte den Raum und hörte Lunas schrecliches Lachen. Matteo grinste sei belustigt an. Es schien so, als hätte er etwas witziges erzählt, und Luna lachte sich den Bauch wund. Denkt sie, das ist süß, oder etwa heiß?

"Matteo" Sofort drehte er sich zu mir. "Hi"

"Hi", er lächelte mir zu. 

"Wollen wir tranieren?"

Er schüttelte den Kopf. "Ich hab Luna schon versprochen ihr zu helfen.Tut mir Leid. Simón ist krank geworden und Ich..."

"Ist schon gut." Alles, was ich in diesem Moment fühlte schluckte ich runter. 

"Ambar, Simón und ich werden niemals so gut sein wie ihr, du brauchst dir keine Sorgen zu machen", sie lächelte, scheinheilig wie immer.

Wie ich sie doch hasse. "Ich mache mir keine Sorgen", giftete ich, bevor ich, meine Haare zurückwerfend, davon stolzierte.



Lieber Matteo,

Ich hasse sie, ich hasse alles an ihr. Warum magst du sie? Was ist so toll an ihr? Ihr Lachen? Es ist schrecklich.

Ich will wirklich nicht eifersüchtig sein, ich weiß ja, das du nie etwas mit ihr anfangen würdest. Aber wie du sie anlächelst, so stolz. Warum kannst du mich nicht so anlächeln? 

Deine Ambar.


Dieser Brief war grauenvoll. Ich solte ihn einfach wegschmeißen. Aber vielleicht brauche ich ihn irgendwann mal. Vielleicht hilft er mir.

My Letters - AmbeoWo Geschichten leben. Entdecke jetzt