Zauberstabkunde-Die Hölzer

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Nachdem ich mich über die verschiedenen Zauberstabhölzer schlau gemacht habe, war ich sehr erstaunt, wie viele es gibt: Nämlich 41! 41verschiedene Bäume, inklusive Erklärung. Ein paar von denen kenne ich noch nicht mal. Aber egal, ich werde mich mal ans Übersetzen und Erklären machen. Warnung vorab, das könnte ein langes Kapitel werden. 

Fangen wir also an. Die Informationen habe ich von Pottermore übersetzt oder selbst zusammengesucht.

Akazie

Dies ist ein sehr ungewöhnliches Holz für Zauberstäbe, da es sich meistens weigern für andere Zauberer, außer ihren Besitzer, zu zaubern. Außerdem zeigen sie ihre besten Ergebnisse nur bei sehr guten Zauberern. Deswegen hat Ollivander auch nur wenige Zauberstäbe aus Akazie, da sie nicht für Zauber und Hexen gedacht sind, die Magie auf eine normale oder schlechte Art ausüben, im Original sogenannte"bangs-and-smells" magic. Wenn Zauberer und Zauberstab zusammenpassen, können Akazienzauberstäbe große Macht haben, obwohl sie oft wegen ihres Temperament unterschätzt werden.

Erle

Das ist ein sehr unnachgiebiges Holz, ihre idealen Besitzer sind deshalb nicht dickköpfig, stur oder eigensinnig, sondern hilfsbereit, rücksichtsvoll und sympathisch. Die meisten Zauberstabholz bevorzugen Besitzer mit ähnlichen oder gleichen Charaktereigenschaften, nicht so die Erle. Dieses Holz bevorzugt Zauberer mit komplett  gegensätzlichen oder sich stark unterscheidenden Eigenschaften. Wenn Zauberstab und Besitzer gut zusammenpassen, wird der Erlenzauberstab ein großartiger, loyaler Helfer. Erle ist von allen Zauberstabhölzern das Beste um non-verbale Zauber anzuwenden, daher kommt auch sein Ruf nur für sehr fortgeschrittene Zauberer passend zu sein.

Apfelbaum

Solches Holz gibt es nicht oft und sie sind mächtig und passen sehr gut zu Zauberer, die hohe Ziele und Ideale haben, da sie nicht gut zur schwarzen Magie passen. Es heißt, dass Besitzer von Apfelhölzern sehr beliebt  sind und lange leben werden. Ollivander beschreibt, dass Personen mit viel Charme oftmals von solchen Zauberstäben gewählt werden. Die seltene Eigenschaften mit anderen magischen Kreaturen in ihren heimischen Sprachen zu sprechen, findet vor allem unter Apfelstabbesitzern.

Esche

Ein Zauberstab aus Esche ist seinem Besitzer sehr treu ergeben und kann nicht weitergegeben oder verschenkt werden, da er, wenn er nicht mehr von seinem ersten Besitzer benutzt wird, seine Zauberkraft und Fähigkeiten verliert. Diese Eigenschaft verstärkt sich noch mit einem Kern aus Einhornhaar. Laut Ollivander sollte man den alten Aberglaube über Zauberstäbe nicht unbedingt Glauben schenken, aber im Falle der Esche trifft es zu. Esche soll sehr dickköpfig sein und nach Ollivanders Erfahrungen suchen sich solche Zauberstäbe Zauberer aus, die Nichts so schnell von ihrem Glauben oder Absichten abbringt. Falls ein überheblicher Zauberer einen solchen Zauberstab ausprobiert (meistens wegen des angesehenes Holzes) wird das obengenannte aber selten wirken. Besitzer von Zauberstäben sind stur und auch mutig, aber nie grob oder arrogant.

Espe

Zauberstäbe aus Espenholz sind weiß, feinkörnig und teuer. Der hohe Preis liegt hauptsächlich an seiner Ähnlichkeit mit Elfenbein und der außergewöhnlich guten Zauberkunst. Ein solcher Zauberstab gehört meistens zu einem herausragenden Duellanten, oder einem, der es noch werden kann, da er sehr gut zur kriegerischen Magie passt. Nach Ollivanders Erfahrungen sind Eigentümer von Espenzauberstäben willensstark und entschlossen. Sie werden von Herausforderungen quasi angezogen. Das ist ein Holz für Revolutionäre.

Buche

Buche passt zu jungen Zauberern, wenn sie weise sind für ihr Alter. Ältere Zauberer sollten viel Erfahrung und Weisheit haben. Deshalb sind Buchenzauberstäbe bei engstirnigen oder intoleranten Zauberern absolut unpassend. Zauberer, die einen Buchenstab besitzen ohne solche Eigenschaften zu besitzen, suchen oftmals Zauberstabmacher auf, um herauszufinden, weshalb sie mit ihrem Zauberstab keine perfekten Ergebnisse erzielen. Wenn Eigentümer und Zauberstab gut zusammenpassen, gibt es kaum eine andere Holzart, die so feinsinnig und kunstfertig arbeitet, wie der Buchenstab. Daher kommt auch sein guter Ruf.

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