Kapitel 1

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Warum bin ich hier? Wo bin ich überhaupt? Wieso ist es hier so dunkel? Wer war das Kind am Telefon? Was wollte sie von mir? Was meint sie mit Spielkameraden? Und Verunglückt? Die ganzen fragen schwirrten mir im Kopf herum, das kann doch nicht real sein, oder? Ich wollte wieder aufwachen! Ich wurde in die realität geholt als ich schritte hörte. War hier noch jemand? Ich ging aus der Tür, doch dort war niemand. Ich war mir sicher, dass ich etwas gehört hatte. Ich tastete mich vorsichtig den dunklen Gang entlang, bis ich endlich auf eine alte Bambus tür stieß, ich fühlte die schön geschwungenetürklinke, man bemerkte, dass sie Hand gemacht war, denn man könnte deutlich die einzelnen Arbeitsschritte spüren. Ich wollte sie gerade aufmachen, als mir etwas auf die Schulter tippte. "Du kannst dich ruhig umdrehen, ich will doch nur spielen" sagte die Kinder stimme aus dem Telefon böse. Ich drehte mich langsam um um zu gucken wer da war... hinter mir stand ein Mädchen mit bleichem Gesicht, tiefen augenringen, gesenktem Kopf und einer schwarzen Kuscheltierkatze im Arm. Sie war höchstens 8. sie seufzte als ich mich umdrehte und sprach langsam weiter. "Ich bin schon eine  Ewigkeit alleine. Ich will spielen. UND DU SPIELST MIT MIR" den letzten teil schrie sie mit einer so hohen stimme das ich mir die Ohren zuhalten musste. Sie kam immer näh. Und ich ging immer weiter nach hinten bis ich gegen irgendwas stieß. Es war ein Mann Mitte 40. Er hatte Haare die ihm bis zu den Schultern reichten und seine rechte gesichtshälfte war vernarbt, ich konnte nichts Richtung erkennen aber es sah so aus, als hätte er leicht orange Augen die funkelten als er die kleine ansah. Er grinste und sagte " Willst du nicht mit meiner Tochter spielen sie ist schon soo lange alleine " das 'o' zog er unnötig lang. "Papi, die will nicht mit mir spielen wollen wir ihr zeigen was mit den anderen passiert ist als nicht mit mir spielen wollten? " sie schaute ihn mit großen Augen an und er sagte nur kalt "Ja meine kleine." , "doch, doch! Ich würde gerne mit ihrer Tochter spielen." unterbrach ich ihn mit zittriger stimme, in der hälfte des Satzes wurde ich so leise, dass ich dachte sie hätten mich nicht verstanden, doch das hatten sie.

Also hier ist wieder ein Part und wir würden uns um rückmeldungen freuen.

Eure Juli und Nadine :*

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⏰ Letzte Aktualisierung: May 21, 2014 ⏰

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