Coulrophobia / Pennywise

11. Sweet Blood

Pennywise: 

....Ein kleines Leben....von mir gezeugt....Ich konnte noch nie so etwas wie Gefühle für andere Wesen empfinden. Für gewöhnlich ließ ich sie mir nur schmecken, ihr zartes, von Angst zerfressenes Fleisch....Doch das liebende Gefühl....Gefühle zu empfinden....Für ein kleines Leben, das wird wie man Selbst....

....Kleine Abdrücke von Händen zeichneten sich ab, ich spürte sie, wie sie gegen meine Hand traten. Ich entfernte meine Lippen von ihrem Bauch und sah sie schief an. Meine spitzen Zähne kamen zum Vorschein und ein leises Knurren verließ meinen Mund. Ängstlich rutschte sie ein Stück zurück...."B....Bitte nicht". 

Ich kroch auf sie zu, legte mich über sie und stützte meine Hände neben ihr ab. Unsere Gesichter waren nur noch ein kleines Stück voneinander getrennt....Von Angst zerfressen, trafen sich unsere Blicke. Ihr verweintes und dennoch wunderschönes Gesicht....

Leise schluchzte sie auf, worauf ich nur grinsen konnte. Ich leckte mir über die Lippen und näherte mich ihrem Hals. "Du brauchst keine Angst haben, meine Schöne"....

Ihr Schluchzen wurde lauter, sie zuckte etwas zusammen....Als ich meine Zähne in ihr süßes Fleisch rammte. Köstliches Blut floss aus der frischen Wunde. 

Sie wand sich unter mir, doch ich hielt ihre Hände fest umschlossen, sie hatte keine Chance....

Genüsslich leckte ich mit meiner langen Zunge das süße Blut von der Wunde....

Ihr leises Weinen und verzweifeltes Winden unter mir amüsierte mich ein wenig....

Nachdem ich das Gefühl der Sättigung verspürte, ließ ich von ihrem Hals ab. Eine große Bisswunde mit frischem Blut zeichnete sich dort ab. Ich wischte mir mit meinem Ärmel das Blut vom Mund ab und beugte mich zu ihrem Gesicht. 

"Es gibt keinen Grund zu Weinen". Sanft streichelte ich ihre Wange und gab ihr einen zarten Kuss. 

Meine Hand löste sich von ihren Händen und legte sich auf ihre Wunde, um das Blut abzudrücken. Scharf zog sie die Luft ein und stieß ein lautes Schluchzen aus. 

Ich grinste sie darauf nur breit an und legte eine Hand wieder auf das kleine, von mir erschaffene Leben.