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《j.jk×k.th》

Zu laut, ich fand Führungen immer zu laut

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Zu laut, ich fand Führungen immer zu laut. Sie erinnerten mich an einen schulischen Ausflug mit dreißig Klassenkameraden um dich herum, welche ihre Zeit mit dem Labern verbrachten, anstatt ihr Gehirn mit solch unnötigen Information zu belasten.

Ich hasste deswegen Kinder, hasste abgrundtief meine Schulzeit und war froh diese Phase hinter mir zu haben. Mir schenkte ein Gedanke daran ein vergnügtes Lächeln, welches hauptsächlich der Stolz steuerte. Teilweise war es aber auch die Erleichterung, der Menschenmenge los zu sein.

Eine Kopfdrehung ermöglichte mir eine Aussicht auf die prächtige Umgebung, ich erforschte jeden Millimeter mit meinem scharfen Blick. Nichts stich mir ins Auge, und die sich um den Denkmal gesammelten Menschen zeigten mir, was meine Aufmerksamkeit anscheinend rauben sollte. Mein Blick wanderte schrittweise die Horizontlinie entlang und hielt inne, als er einen interessanten Objekt identifizierte.

Bei dem Betrachten dieser Person keimte ein recht unbekanntes Gefühl in mir auf. Etwas, was sich als Neugierde und Sympathie abstempelte. Irgendwelche geheime Leidenschaft, oder die Begierde nach etwas Neuem?

Die Person hatte ihren eigenen Modegeschmack, denn zu einer mir bekannten Marke konnte ich ihre Kleidung nicht ordnen. Gucci hätte derartige Kleidungsstücke, aber mir kam der junge Mann nicht reich vor. Dadurch stieg mein Interesse noch mehr, ehe ich mich hinter dem Objekt meiner Starre befand.

Die schmalen Fingern des Mannes fuhren genüsslich das schwarze Metall seiner Fotokamera entlang, bildeten einen akkuraten Kontrast zu seinen hellen Armbändern und leicht gebräunten Haut. Ich wandte meinen bohrenden Blick mit viel Mühe von dem Jüngling ab, grundsätzlich um herauszufinden, was meinem Gegenüber so schön erschien.

Und da ächzte ich nicht schlecht. Das Geräusch aus meiner Kehle ähnelte sich dem ersten Atemzug eines aus dem Wasser geholten Mannes. Und das alles wegen dem unmöglich schönem Bild, das mir zu Verfügung gestellt war.

Das Rosa der frühen Dämmerung verlief in ein schönes Blau, die Farbe verstärkte ihre blaue Pigmentierung und verlief in ein leichtes grün. Aber nicht nur das hinterließ mir eine Gänsehaut, sondern auch die Möwen, die einen stürmischen Walzer tanzten. Im Mittelpunkt, an dem Rand des Geländes stand eine junge Frau, ihre Haare folgten dem Wind, versteckten geschickt ihr helles Gesicht. Ihr Profil war kaum zu erkennen aber ich war davon überzeugt, dass ihr Gesicht so fabelhaft wie ihre weissen Hände und feine Haut war.
Kurz überlegte ich noch ob ich ein Photo davon machen sollte, aber das stellte sich als unmöglich heraus, als der junge Mann sich ganz plötzlich umdrehte. Er schenkte mir zuerst keinerlei Aufmerksamkeit, es war mehr der eine Punkt neben mir. So bekam ich die Möglichkeit sein ästhetisches Gesicht zu betrachten. Seine Gesichtskonturen waren wortwörtlich unmenschlich und sein hell gefärbtes Haar passte in das Bild nun mal perfekt. Seine Augen funkelten abwechselnd, langsam spürte er aber meinen Blick auf sich, der Alarm in meinem Kopf piepste los.
Aber anstatt unauffällig meinen Weg zurück zu Jimin durchzusetzen, starrte ich einfach stumm das Schöne vor mir.

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